GROßBAUSTELLE |
Vor wenigen Jahren war an dieser Stelle unweit des Bahnhofs u.a. eine Blumengärtnerei. Dann sollte ein Wohnprojekt "ecoSquare" entstehen. Seit einigen Monaten ruht die Baustelle.
Mit innovativem Energie- und Mobilitätskonzept
Für Bamberger Verhältnisse ist es eine Riesenbaugrube rechts vor der Pfisterbrücke (stadteinwärts). Das gigantische Bauprojekt unweit des Bahnhofs ruht seit Monaten - und auch in den nächsten Zeit soll sich daran nichts ändern. Viel Hoffnung wurde in das Stadtquartier „ecoSquare“. Nachhaltig und innovativ sollte es sein. Doch die Realisierung des Bauvorhabens rückt in immer weitere Ferne.
Laut der Auskunft des Geschäftsführers der ecoSquare Regnitztal GmbH - auf eine Anfrage des FT, sollen die Rahmenbedingungen weiterhin nicht so sein, „dass Bauherren genau jetzt Aufträge auslösen würden". Deshalb sei weiter Geduld notwendig. Grund für den dauerhaften Baustopp seien fehlende Liefermöglichkeiten mit Terminzusagen und vor allem enorm gestiegene Preise für Bauleistungen und Baustoffe. Jetzt müsse man abwarten, bis sich die Märkte soweit beruhigt haben, dass eine ordentliche Kalkulation und Beauftragung möglich sei.
Fertigstellung erscheint nicht sehr realistisch
Im Bamberger Rathaus hat man sich von dem Wohnprojekt mit innovativem Energie- und Mobilitätskonzept viel versprochen. Ein nachhaltiges Stadtquartier zum Wohnen, Leben und Arbeiten sollte auf der 1,2 Hektar großen Fläche zwischen Pödeldorfer-, Anna- und Starkenfeldstraße entstehen. Geplant waren neben einem Hotel mit 85 Zimmern auch 73 Wohneinheiten, 1000 Quadratmeter Gewerbefläche, 5100 Quadratmeter Bürofläche sowie ein 1250 Quadratmeter großes Konferenzcenter.
Ursprünglich sollte das Projekt im Sommer 2022 fertiggestellt sein, zwischenzeitlich soll es im Herbst 2024 so weit sein. Aber auch das erscheint nicht sehr realistisch.
Seitens der Stadt Bamberg gibt für die Realisierung des EcoSquare-Projektes eine Fertigstellungsverpflichtung von fünf Jahren nach Rechtskraft des Bebauungsplanes. Diese könnte um ein Jahr verlängert werden – letztlich bis Mai 2025.
Geschrieben: -mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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https://www.ecoeco.de/aktuelles/2019_01_15_Pressemitteilung_ecoSquare_Beginn_bauvorbereitende_Maßnahmen.pdf
Mein sehnlichster Wunsch ist es, dass dieses Projekt nicht beispielhaft für weitere Projekte von Hr. Glüsenkamp steht.
So ist es aber auch sicher nicht. Immerhin haben wir flächendeckend mittlerweile verblichene gelbe Fahrradstreifen in der Stadt - toll!
Und sonst...gut, es sind ja auch erst drei Jahre vorbei!
Weiter so!
Vielleicht lassen sich die Wähler bei der nächsten Wahl nicht mehr blenden.
#Bewertungsbilanz 1.5.23: +9 / -0
#Bewertungsbilanz 30.4.23: +13 / -2
Das wäre die schnellste Wohnraumgewinnung. Dann werden noch mehr Wohnungen frei für Zuwanderer und die dezentrale Unterbringung kann gelingen.
#Bewertungsbilanz 30.4.23: +14 / -3
Wie lange ich dann bleiben darf, hängt von der Integration ab, wo ich schwarz sehe.
Aber ich habe es auch nicht anders verdient. Denn in jedem Fall ist mein mangelnder Integrationswille ein Hindernis. Was habe ich denn schon zu bieten außer meinem Kauderwelsch in Arabisch und wenigen Brocken Russisch, die aber derzeit eher als Affront oder Hate Speech empfunden werden dürften. Solange ich an den ausgrenzenden Sprachen weißer Cis-Männer, also Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Latein festhalte, kann das nichts werden.
Muss ich hier einen Satirehinweis anbringen? Früher eher nicht, derzeit wohl schon.
#Bewertungsbilanz 30.4.23: +18 / -2
#Bewertungsbilanz 30.4.23: +20 / -5
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