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Ein Happy End für den Maxplatz?

Tatsache: Dass der Maxplatz die meiste Zeit unter Wert im Abseits schlummert, stört viele Bamberger schon seit langem. Ein "Flachbrunnen" und ein Kulturcafé sollen ihn jetzt aufwerten.

Seit Jahren an der Verwirklichung seiner Idee gearbeitet

 Von "Enzis" und „Banzis“ war im vergangenen Jahr die Rede, als es mal wieder um die Gestaltung des Maxplatzes ging. Beide Konzepte erwiesen sich als Flop. Jetzt ein neuer Vorstoß: diesmal aus der Mitte der Bürgerschaft.
Der Maximiliansplatz ist das un-umstrittene Herz der Bamberger Innenstadt.
Die Diskussion über seine Gestaltung und Nutzung wird von Gegensätzen bestimmt. Die einen wollen den Platz als große freie Fläche mitten im Zentrum für sich alleine wirken lassen, die anderen möchten ihn maximal für kommerzielle Veranstaltungen nutzen. 

Der neue Vorschlag kommt konkret aus den Reihen des Bürgervereins Bamberg-Mitte. Ulrich Krackhardt – auch stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins - will zur Jahresmitte ein Kulturcafé mit Freilichtplätzen eröffnen. Im „Krackhardthaus“ (> Bild r.) selbst soll es Kulturangebote geben mit Lesungen, Kabarett, Ausstellungen und Theateraufführungen. Seit Jahren hat der engagierte Bamberger an der Verwirklichung dieser Idee gearbeitet.

Die Bürger sollen den Platz wieder in Besitz nehmen und für sich nutzen können

Krackhardt geht von der Überzeugung aus, dass niemand einen Platz will, den die Menschen nicht betreten oder gar meiden wollen, weil er vielleicht ungastlich wirkt.
Er ist ein Verfechter des Gedankens, dass die öffentlichen Plätze den Bürgern gehören. »Sie sollten sie wieder in Besitz nehmen und für sich nutzen. Damit das passieren kann, muss der Platz auch nicht-kommerzielle Aufenthaltsgelegenheiten bieten«, sagt er. Also solche, die nicht an Konsum oder ähnlichem gebunden sind. Weiterhin sollte es auch (bauliche) Einrichtungen auf dem Platz geben, die an sich schon zum Verweilen einladen. Das Gesamtkonzept will der Bürgerverein in seiner nächsten Zeitung „Inselrundschau“ vorstellen.

Ein weiterer spektakulärer Vorschlag der neuen Maxplatzinitiative ist die Errichtung eines sog. Flachbrunnens, wie es einen beispielsweise auf dem Albertsplatz in Coburg gebe > vgl. Titelbild. Ein solcher würde, so meinen die Maxplatzfreunde, auch auf den Maxplatz gut passen. Die notwendige Technik sei geradezu dafür geschaffen, auch in der Decke einer Tiefgarage untergebracht werden zu können. Ideengeber Krackhardt sieht den Platz schließlich auch weiterhin multifunktional nutzbar: »Um den Platz für besondere Veranstaltungen frei zu machen, muss man lediglich die Bänke abbauen und den Brunnen abstellen > Bild r. Dann könnten sogar Lkw wieder fahren.«
Hinweis: Dr. Ulrich Krackhardt ist zusammen mit seinem Bruder Ernst-Christoph Eigentümer des sog. Krackhardthauses.
11.5.18 Bilder: privat; Karik.:Christiane Pfohlmann. Hinweis: Die WeBZet ist unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. Zu dem Artikel äußern können Sie sich anhand der Kommentarfunktion unten. Die Kommentare werden direkt freigeschaltet. Bitte beachten Sie die Richtlinien für Kommentare. > linke Spalte unter „Nachträgliche Kommentare“. NEU: Umsetzung der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung > öffne Impressum li. Spalte ganz unten.{jcomments on}

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