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    NÖRDLICHE PROMENADE

Parkplatz soll ein “Erlebnisplatz“ werden

Wer meint, die Stadt Bamberg habe kein Geld, der wird staunen, dass die halbe Innenstadt umgestaltet werden soll. Das soll geschehen im Rahmen des staatl. Sonderprogramms "Innenstädte beleben".

Neun Projekte stehen auf der Tagesordnung

Das bisher am meisten bekannte Projekt ist die Umgestaltung der Nördlichen Promenade. Aus dem Dauerparkplatz soll ein “Erlebnisplatz“ werden - den Platz “im Sinne anderer Nutzer umgestalten”, war die Devise von Grün-Rot als man in Sitzungen vor mehr als einem Jahr noch versuchte, an einem Strang zu ziehen. Jetzt soll es weitergehen. In der Sitzung des Bausenates am Mittwoch, 5.10.22, wird auch darüber beraten, wie die im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderungs-Sonderprogramms „Innenstädte beleben“ bewilligten Gelder eingesetzt werden sollen. Dabei gibt es noch acht weitere Projekte, die man für eine Umgestaltung der Bamberger Innenstadt in Angriff nehmen müsste. Zunächst sind allerdings vorwiegend nur notwendige Sanierungsarbeiten vorgesehen. Das betrifft:
Hellerstraße - Keßlerstraße - Konzept Sitzbänke Innenstadt - Infrastruktur Märkte - Umsetzung eines „Märktekonzepts“ - Generalsgasse - Lugbank - Vorbereitende Untersuchungen zum Projekt “Tor zur südlichen Kernstadt”.

Zur Neugestaltung des Maxplatzes laufen derzeit viele Abstimmungen

Im Zuge eines gemeinsamen Projekts für Keßler- und Hellerstraße sind zunächst grundlegende Maßnahmen geplant: die Entwässerungskanäle und vereinzelt Gas- und Wasserleitungen sowie Hausanschlüsse erneuern. Strom, Beleuchtung und FTTX sollen ausgetauscht bzw. verlegt werden.
In verschiedenen Innenstadtbereichen sollen u.a. die alten Drahtgitterbänke ausgetauscht werden. Dabei liegt der Anspruch in der Verwendung von heimischen Hölzern sowie einer Konstruktionsweise, welche einen Austausch von Einzelelementen durch die BSB möglich macht.
Im Rahmen der “Infrastruktur Märkte” werden aktuell die Standorte für Klappelektranten, Frischwasserentnahmestationen und Abwasserzuführung festgelegt. Auf dem Maxplatz sollen sieben Pflanzkübel aufgestellt werden.
Zur Umsetzung eines „Märktekonzepts“ arbeiten Arbeitsgruppen an den Themen “Entwurf einer neuen rechtssicheren Marktsatzung” und “Infrastruktur Märkte”.
In Generalsgasse und Lugbank sollen die Straße grundlegende Versorgungseinrichtungen ausgetauscht bzw. erneuert werden.
Zu den Vorbereitenden Untersuchungen „Tor zur südlichen Kernstadt“ laufen aktuell die Vergabeverhandlungen; die entschieden wird voraussichtlich noch in diesem Jahr.

Des Weiteren werden in der Sitzung noch ein Antrag der SPD-Stadtratsfraktion - „Baumbänke“ in der Fußgängerzone errichten - und ein Antrag aus der Bürgerversammlung vom 28.07.2022 von Herrn Christoph Lurz behandelt. Lurz stellte den Antrag, den Maxplatz für die Bürger/innen und für das Klima neu zu gestalten (entsiegeln, Schatten, Bäume). Für die Umsetzung soll ein Deckungsvorschlag vorgelegt werden. Generalantwort: “Zur Neugestaltung des Maximiliansplatzes laufen derzeit eine Vielzahl von Abstimmungen.”
Im Beschlussvorschlag der Verwaltung heißt es in summa, dass “der Bau- und Werksenat den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis nimmt” und die beiden Anträge “geschäftsordnungsmäßig behandelt sind”.

Geschrieben: mdw; v Bilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);

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supi
nun wie es scheint, haben einige noch immer nicht begriffen, dass wir mit erlebnisplätzen nicht weiterkommen, unsere erlebnisse werden wir auf völliga andere art und weise bekommen.
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N. Poltz
Wenn es keine Parkplätze mehr gibt, dann wird das der Einzelhandel zu spüren bekommen. Wegen eines erweiterten Spielplatzes gehen Einheimische nicht mehr in die Innenstadt.
Ob Touristen zu diesem abgelegenen Eck kommen, wage ich zu bezweifeln.

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