STADTENTWICKLUNG |
Abgrenzungszaun zur Nato-Siedlung verschwindet
Bamberg-Ost im Mittelpunkt. Mit der Weiterentwicklung der Schullandschaft sowie dem Infrastrukturausbau größten Stadtteil beschäftigte sich der Kultursenat des Stadtrates.
Grundschule auf dem Lagarde-Gelände notwendig
Nur einen Teil ihrer Anträge zur Entwicklung von Bamberg sah Stadtrat Stefan Kuhn, Senatssprecher der CSU-Stadtratsfraktion, bearbeitet. Dennoch hatte Schulreferent Dr. Matthias Pfeufer einiges zu berichten. Dabei konnte er nur über den Zuständigkeitsbereich seines Referats sprechen.
Im Einzelnen berichtete Pfeufer über die Nutzung des Gebäudes der ehemaligen Pestalozzischule; damit wolle man das Problem der an die Luitpold-Grundschule Bamberg ausgelagerten Klassen der Mittelschule Bamberg-Am Heidelsteig lösen. Eine bauliche Erweiterung der Heidelsteigschule bleibe zwar weiter eine Option, die aber derzeit nicht forciert wird. Vielmehr wird in einem Schulkonzept für Bamberg-Ost auch die Möglichkeit einer weiteren Grundschule geprüft. In der Diskussion später brachte StR Kuhn den möglichen Bau einer Grundschule auf dem Lagarde-Gelände ins Spiel. »Das Fehlen ist ein großes Versäumnis.«
Schulreferent Pfeufer beantwortete weiterhin Fragen zur Errichtung der Bartolomeo-Garelli-Schule sowie die Errichtung eines Kinderhauses auf dem Maisel-Gelände. Aktuell laufe der Abwägungsprozess der eingegangenen Stellungnahmen von Bürgern und Behörden, um im Austausch und in Abstimmung mit der Joseph-Stiftung die Planung in einen Entwurfsstand zu überführen.
Auch Aus- und Neubau von Spielplätzen in den Fokus genommen
Der geplante Neubau der Bartolomeo-Garelli-Schule sowie eines Kinderhauses seien im Rahmen der Festsetzungen des Bebauungsplanes abgebildet. Die Möglichkeit zur Konkretisierung der jeweiligen Projekte innerhalb der Bebauungsplanung sei aber begrenzt.
Thematisiert wurde auch eine Erweiterung des Kinderhortes Dr. Pfleger in der Kloster- Langheim-Straße um mindestens eine zusätzliche Kinderhortgruppe. Hinsichtlich des notwendigen Ersatzneubaus laufe seitens des Betriebsträgers ein Verfahren zur Auswahl eines Planungsbüros samt Kostenberechnung.
In den beiden CSU-Anträgen wurden auch Spielplätze in den Fokus genommen: ein Mehrgenerationenspielplatz entlang der Kastanienstraße für die Kinder und Jugendlichen aus der NATO- und Offizierssiedlung sowie die Entwicklung des Volksparkes als städtisches Naherholungs- und Sportgebiet über die Modernisierung des Fuchs-Park-Stadions hinaus.
In der Aussprache sorgte der Beitrag von Matthias Bauer als Vertreter des Baureferats für Überraschung: Demnach sei die Bundespolizei bereit, den Abgrenzungszaun nördlich der Natosiedlung endlich zu verschieben.
Geschrieben: mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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Antwort v. Webzet: Im Artikel heißt es: "Demnach sei die Bundespolizei bereit, den Abgrenzungszaun nördlich der Natosiedlung endlich zu verschieben." Für Außenstehende ist das zugegeben schwer nachzuvollziehen. Gemeint ist der Zaun zwischen Natosiedlung und dem im Besitz der Bundespolizei befindlichen Gelände der ehem. US-Grundschule. Die Entfernung oder Verschiebung des Zauns würde insbesondere den Kindern der Siedlung mehr Raum geben.
Ob man sich nun vor dem Volk abschotten möchte oder Ungehorsame (Ungeimpfte, Maskenverweigerer, Lockdown-Brecher, Isolationsausbrecher , Langwarmduscher, Komfortheizer, Sportwagenfahrer, Nichtgenderer, Fleischesser) internieren will.
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