FAHRRADCHAOS |
Die Fahrradbügel und damit der “wilde Abstellplatz” im Eingangsbereich der Fußgängerzone am Grünen Markt werden abgebaut. Am kommenden Montag, 20. März, soll damit begonnen werden.
Ab dem Wochenende keine Fahrräder mehr dort abstellen
Von "Aufwertung” spricht die Stadtverwaltung. Neu ist die Absicht auch nicht. Schon seit Jahren wird die Situation kritisiert und über Lösungen nachgedacht. Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) konnte jetzt das Projekt „Mitte.Bamberg.2025“aufgelegt werden. Der Eingangsbereich der Fußgängerzone am Grünen Markt soll aufgewertet werden: Witterungsbedingt war die Umsetzung Anfang des Jahres noch nicht möglich, nun kann am kommenden Montag, 20. März 2023, im ersten Schritt mit den Rückbauarbeiten der Fahrradbügel begonnen werden.
Das Warten scheint bei verschiedenen Kreisen zu Irritationen geführt zu haben, bspw. bei den am Ort platzierten Imbissangeboten und dem Radler-Lobby-Verein ADFC >s.WebZ von gestern.
In einer Presseinformation bittet die Verwaltung jetzt, ab dem Wochenende keine Fahrräder mehr an den Fahrradbügeln abzustellen. Die Hinweisschilder werden dazu entsprechend aktualisiert. Fahrräder, die am Montag noch an den Bügeln stehen, lagert der Bamberg Service ein. Neben den Fahrradbügeln werden in den nächsten Tagen auch die verbliebenen Reste der ehemaligen Winkler-Leuchte zurückgebaut und vier neue Radbügel sowie ein neuer großer Mülleimer („Abfallhai“) ergänzt. Der Briefkasten der Brieflogistik Oberfranken wurde bereits versetzt.
Maßnahmen sind nur ein Teil des Gesamtprojektes
In einem zweiten Schritt werden dann im Laufe des Jahres 2023 die Rundbänke um die drei Platanen sowie die Spielpunkte errichtet. Die verbleibenden Schaltkästen werden mit historischen Stadtansichten foliert.
Die Umsetzung wird aus dem Bundesprogramm „ZIZ Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert. Ziel ist es, den Grünen Markt zwischen Lange Straße und Gabelmannbrunnen aufzuwerten und eine höhere Aufenthaltsqualität zu schaffen.
Das Projekt „Mitte.Bamberg.2025“ Das Ziel des Projektes ist die aktive Begleitung der Transformation der Innenstadt. Die bauliche Maßnahme im Eingangsbereich der Fußgängerzone ist dabei lediglich ein Teil des Projektes. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist der „Dialog Innenstadt“, der die Kommunikation zwischen Verwaltung, Politik und den Akteuren der Innenstadt etablieren soll. Das Projekt umfasst weiterhin einen Verfügungsfonds, Fortbildungen für den Einzelhandel und eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit. Noch im Frühjahr wird es einen öffentlichen „Kickoff“ für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger geben. Das Projekt wird gefördert über das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) |
Geschrieben: PA Stadt Bbg-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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ZIZ? Echt jetzt? ZIZ?
Wenn unsere Regierung schon keine 8ct Flaschenpfand wert ist, was zum Lachen liefert sie allemal, und wenn es nur ein Akronym ist.
Solche künstlichen Kurzworten können blenden sind oft des Kaisers neue Kleider, oder können Schlechtes verschleiern. Nicht umsonst finden wir sie häufiger in volksfernen und totalitären Regierungsformen. Vielleicht erinnert sich noch jemand an "AHA-Regeln", "3G", "2G"...
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