ANKERZENTRUM |
AEO erhält wieder ein Bus-Shuttle
Mit der neuen Bus-Linie wird einer Forderung der Nachbarschaft des Ankerzentrums (AEO) entsprochen. VOLT, ÖDP und BM setzen sich für einen Entschädigungsfonds bei Sachbeschädigungen ein.
Der Sachverhalt stellt sich etwas anders dar*
Es ist eine gute Nachricht für die Bewohner/innen und die Anwohner/innen der ANKER-Einrichtung Oberfranken (AEO) in Bamberg-Ost. Am Dienstag hat der neue Shuttle-Bus seinen Betrieb aufgenommen. „Wir reagieren damit auf die anhaltende hohe Belegung der AEO, die zuletzt auch den Öffentlichen Personen-Nahverkehr in unserer Stadt belastet hat“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Starke zum offiziellen Start der Verstärkerlinie.
Hintergrund ist, dass die Einrichtung für Geflüchtete in den ehem. Gebäuden der US-Kaserne seit mehreren Monaten mit bis zu 2400 Menschen überfüllt ist. „Das sprengt den Rahmen, und die Überbelegung sorgt für Spannungen“, wird OB Starke in einer Mitteilung des städt. Presseamtes zitiert. Die Auswirkungen der hohen Belegung schilderten im September bei einer der Bürgerversammlung auch die Nachbarinnen und Nachbarn der AEO eindringlich. Sie beklagten besonders die überfüllten Busse der regulären Linien und vollen Bushaltestellen gerade auch zu Zeiten der Schüler-Beförderung. > WebZ v. 16.9.22 “Nachbarn der AEO üben harsche Kritik”
Ein Vertreter und eine Vertreterin des Ombudsteams hatten daraufhin noch in der Vorweihnachtszeit 2022 den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann direkt angesprochen und bei einem Gesprächstermin die Situation eindeutig dargestellt. Der Minister hatte daraufhin zugesagt, mit der Stadt Bamberg Kontakt aufzunehmen und erforderlichenfalls die Einrichtung der Buslinie auch finanziell zu unterstützen. > WebZ v. 4.1.23 “Drastische Schilderungen weitergegeben”.
Wie jetzt in der genannten Pressemitteilung dargestellt, wird jetzt das zusätzliche Busangebot der Bamberger Stadtwerke durch das Bayerische Staatsministerium des Innern mitfinanziert, das dafür 200.000 € zur Verfügung stellt.
Zusammenleben rund um das Ankerzentrum erleichtern
In einer eigenen Pressemitteilung geht die Ausschussgemeinschaft VOLT, ÖDP und BM auf das Thema ein. ES wird festgehalten, dass “es in der Nachbarschaft des Ankerzentrums (AEO) gelegentlich zu Sachbeschädigungen kommt auf deren Kosten die Betroffenen schon alleine deshalb sitzen bleiben, da die Bewohner/innen des Ankerzentrums in den meisten Fällen über keine Haftpflichtversicherung verfügen”.
Laut VOLT-Stadtrat Hans-Günter Brünker habe man deshalb die Schaffung eines Hilfsfonds für Nachbarn des Ankerzentrums unter Beteiligung des Freistaates Bayern beantragt, aus dem derartige Schäden schnell und unbürokratisch beglichen werden können. Dies würde sicherlich das Zusammenleben rund um das Ankerzentrum erleichtern und die mitunter aufgewühlte Stimmung deutlich abkühlen. “Angesichts der Aufwendungen, die jedes Jahr für das Ankerzentrum geleistet werden, ist es uns unverständlich, warum eine solche Lösung nicht schon vor langem gesucht wurde”, meint Brünker. Mit Frau Ministerin Huml (CSU) habe man diesbezüglich auch schon Kontakt aufgenommen, ob der Freistaat einen solchen Fond unterstützen würde.
* Die ursprüngliche Absatzüberschrift wurde auf Intervetion des städt. Presseamtes entnommen. (15:15 Uhr)
Geschrieben: PA Stadt Bbg-PM Volt-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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Aber auf eine ausgewogene Darstellung von der Pressestelle würde ich schon wert legen oder dient dieser Aparat nur der Propaganda des Oberhäuptlings.
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Erst dann wird Ruhe einkehren!
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