ENERGIEWENDE |
Anreize für eigene Energiewende
Der CSU-Stadtratsfraktion geht es nicht schnell und umfassend genug mit Einzelmaßnahmen zur Energiewende. Sie will Anreize geben, damit Bürger sich bspw. ein Solarmodul auf dem Balkon bauen.
Mit den bisherigen Ergebnissen nicht zufrieden
“Es geht nicht schnell und umfassend genug!” heißt es in einer Pressemitteilung der Bamberger CSU-Stadtratsfraktion. Zu diesem Ergebnis sei man bei einem Rückblick
auf die Entwicklung von innovativen Energievorhaben in der Stadt gekommen. Die Fraktion habe bereits 2020 einen Vorstoß unternommen, ist aber mit den Ergebnissen seitdem nicht zufrieden. “Uns geht es wesentlich darum, dass auch von privater Hand Initiative ergriffen wird”, betonte Fraktionsvorsitzender Peter Neller. “Wir alle wissen um die Notwendigkeit einer möglichst autarken Energieversorgung Deutschlands auch durch neue Energien”, bekräftigte Neller. “Wir meinen, dass die Stadtverwaltung hier nicht nur Vorbild sein soll durch entsprechende Anlagen auf eigenen Immobilien, sondern dass die Verwaltung auch Anreize für die private Errichtung von Photovoltaik-, Solar- oder Wasserstoff-Kleinanlagen durch die Bürgerschaft setzen sollte.”
Mittel von der “mittlerweile ins Leere” laufenden Förderung für Lasten-E-Fahrräder entnehmen
In der Pressemitteilung werden sechs Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion genannt - Peter Neller, Anne Rudel, Ursula Redler, Dr. Franz- Heller, Prof. Dr. Gerhard Seitz und S
tefan Kuhn, die gemeinsam bei Oberbürgermeister Andreas Starke den Antrag gestellt haben, “die Verwaltung möge eine Anreizfinanzierung für innovative neue private Energievorhaben ausloben.” Man könne sich dabei eine Summe von je 1000 € pro Projekt vorstellen.
Dazu meine man, dass die bisherige “mittlerweile ins Leere laufende Förderung von Lasten Elektro-Fahrräder etc. für Private herangezogen werden sollte. Dieser Haushaltsansatz in Höhe von über 15.000 € könnte an 15 besondere Projekte als Anreizförderung ausgegeben werden. Die Anreizförderung könnte zum Beispiel nach dem Windhundverfahren vergeben werden oder mit einer finanziellen Höchstgrenze bei besonders innovativen Vorhaben. Gegebenenfalls könnte eine Anlage zum Beispiel erst ab einer bestimmten Kilowatt-Leistung gefördert werden. Zu überlegen sei auch, ob Mieter/innen schon mit einem Zuschuss für eine Balkon-PV-Anlagen an die eigene Energiewende herangeführt werden können.
Geschrieben: PM CSU-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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im privaten mietrecht sieht die sache schon wieder etwas anders aus, da muss der vermieter einverstanden sein und im wohnungseigentumsrec ht kommt noch die problematik der baulichen veränderung hinzu.also mal etwas nachdenken, bevor grossspurige anträge gestellt werden.
#Bewertungsbilanz 7.3.23: +10 / -1
Wäre es nicht sinnvoller irgendwo in Algerien, Libyen, Ägypten ein paar zigtausend qkm Wüste zu erwerben, die mit Photovoltaik zupflastern, Wasserstoff oder andere fuels brauen und die zu uns holen? Wenn wir denen was abgeben, geht mit Sicherheit fast alles. Die würden das eh nie von selbst gebacken kriegen, die Fläche ist ungenutzt in Ägypten am Mittelmeer 9,6 im Süden 10,6 Sonnenstunden pro Tag, also in der westlichen Wüste ca. 10 h/d.
Ist dann zwar energiemäßiges land grabbing und a weng neokolonialistisch, aber das haben die Amis in der Ukraine mit Getreide schon längst durch, dann dürfen wir das auch, oder? Müssen halt aufrüsten, um unsere Interessen vor Ort zu schützen und zu verhindern, dass Freunde die Infrastruktur kaputt machen. ;-)
#Bewertungsbilanz 7.3.23: +16 / -3
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