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Weihbischof leitet vorübergehend das Erzbistum Bamberg
Nach dem Rücktritt von Erzbischof Ludwig Schick wurde Weihbischof Herwig Gössl zum Diözesanadministrator gewählt. Er leitet damit das Erzbistum solange, bis ein neuer Erzbischof ernannt ist.
Mehrere Personalien im Erzbistum
Nach dem Rücktritt des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick hat das Metropolitankapitel am Mittwoch Weihbischof Herwig Gössl zum Diözesanadministrator gewählt. Er leitet damit das Erzbistum solange, bis Papst Franziskus einen neuen Erzbischof ernannt hat. Zum Ständigen Stellvertreter des Administrators wurde der bisherige Generalvikar Prälat Georg Kestel von ihm ernannt. Als dessen Vertreter wurde Domkapitular Heinrich Hohl ernannt.
In einer Pressemitteilung gab das Erzbistum Stichworte zu den neuen Personalien. Diözesanadministrator Herwig Gössl wurde 1967 in München geboren und ist in Nürnberg aufgewachsen. 1993 wurde er zum Priester geweiht. Nach vierjähriger Kaplanszeit in Bayreuth St. Hedwig wurde er Pfarrer in Hannberg und Weisendorf im Dekanat Erlangen. 2007 berief ihn Erzbischof Schick zum Subregens am Bamberger Priesterseminar. Seit 2014 ist er Weihbischof und Dompropst. 2022 übernahm er zudem die Leitung der Hauptabteilung Seelsorge im Erzbischöflichen Ordinariat.
Generalvikar Georg Kestel zurzeit außer Dienst
Georg Kestel wurde 1955 im Landkreis Kronach geboren und 1983 zum Priester geweiht. Nach der Kaplanszeit in Bad Windsheim und Staffelstein und nach seiner Zeit als Dekanatsjugendseelsorger in Neustadt a. d. Aisch und Lichtenfels war er ab 1987 als Militärgeistlicher freigestellt. Zuletzt war er Militärdekan im Katholischen Militärbischofsamt in Berlin. 2006 berief ihn Erzbischof Schick zum Generalvikar. Dieses Amt verlor er automatisch mit dem Rücktritt des Erzbischofs.
Geschrieben: PM Erzb. Bbg-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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