STADTLEISTUNGEN |
Neues Logo für den Bamberger Service (B)
Ein Markenlogo soll die Identifikation der Mitarbeiter/innen mit ihrem Betrieb fördern. Die Bamberger Service Betriebe ändern ihren Namen geben sich ein neues Markenzeichen.
Ist die wiederholte Logoänderung “Quatsch”
Es ist nicht der erste Namens- und Logowechsel, den das ehem. Baubetriebsamt der Stadt - mittlerweile mit anderen Bereichen zusammengeschlossen - vornimmt. Im Sitzungsvortrag für den Bausenat des Stadtrates heißt es: Der neue Markenauftritt wurde in Zusammenarbeit mit einer externen Agentur und in mehreren Workshops unter Einbeziehung sämtlicher Abteilungen entwickelt. “Im Rahmen der Markenentwicklung wurden auch die Erfahrungen mit dem aktuellen Namen reflektiert. Dabei zeigte sich, dass der Name einerseits de
utlich den Dienstleistungscharakter der Tätigkeiten des Eigenbetriebs zum Wohl der Bamberger/innen und Ihrer Stadt ausdrückt, andererseits im täglichen Sprachgebrauch aber Probleme aufwirft.”
In der kurzen Debatte des Senats zeigte sich Grünen-Vorsitzender Christian Hader begeistert und sagte dem technischen Leiter des BS, Baureferent Thomas Beese, zu, dass er auch bei anderen Veränderungen auf die Grünen zählen könne. Etwas kritischer fragte SPD-Sprecher Heinz Kuntke nach den Kosten und ob jetzt alle Materialien mit dem alten Logo entsorgt werden müssen. Die Kosten wurden später mit insgesamt rd. 27.000 € angegeben: die Materialien könnten noch weitgehend aufgebraucht werden (weil eigentlich die Umrüstung zum BSB noch nicht abgeschlossen war), die Geräte würden sukzessive umfirmiert.
Sehr kritisch äußerte sich Norbert Tscherner (BBB). Er bezeichnete es als »Quatsch, dass das Logo nach mehreren Änderungen vorher, jetzt wieder geändert werden soll«.
Der Beschlussantrag wurde gegen die Stimme von Tscherner angenommen.
Große Zahlen im Wirtschaftsplan 23 für den Bamberger Service (B)
Nur als Anlage wurde dem Bau- und Werksenat der Wirtschaftsplan der Bamberger Service (Betriebe) für das Jahr 2023 überreicht. Finanzreferent Bertram Felix erläutert den Bericht mündlich. Festgesetzt wird der Erfolgsplan in den Erträgen auf 46.221.000 € und in den Aufwendungen auf 47.800.000 €. Der Vermögensplan beläuft sich auf 40.473.000 € bei Verpflichtungsermächtigungen von 69.809.000 €. Dazu braucht es Darlehensaufnahmen für die Umschuldung von Darlehen in Höhe von 2.470.000 Euro und bei Darlehensaufnahmen für Investitionsmaßnahmen von 27.066.000 €.
In einer kurzen Aussprache lobte für die Grünen Christian Hader den Finanzreferenten und beklagte den Personalmangel beim BS(B). Heinz Kuntke (SPD) wünschte sich »mehr Öffentliche Wahrnehmung für die Leistungen des BS«. Die hohen Zahlen im Wirtschaftsplan seien auf »riesige Investitionen« zurückzuführen. Der Beschlussantrag der Verwaltung wurde einstimmig angenommen.
Kräftige Gebührenerhöhungen sind nicht auszuschließen!
Geschrieben: -mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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So ein Quatsch und welche Geldverschwendung.
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