STADTENTWICKLUNG - KULTUR

Zweiter Theaterstandort in der Lagarde-Reithalle?

Eine Chance für eine Stärkung des ETA Hoffmann-Theaters sieht die CSU-Stadtratsfraktion. Man sollte prüfen, ob in der ehem. Lagarde-Reithalle eine Dependance eingerichtet werden kann.

ETA-Hoffmann-Theater könnte als Staatstheater anerkannt werden

Mit einer zusätzlichen Sparte Kinder- und Jugendtheater auf dem Gelände der ehem. Lagardekaserne könnte für das ETA-Hoffmann-Theater die Möglichkeit gegeben sein, als Staatstheater anerkannt zu werden. Mit dieser Überlegung begründete CSU-Fraktionsvorsitzender Peter Neller den Vorschlag seiner Fraktion, für die ehem. Reithalle (>Bild l.) eine sinnvolle Nutzung zu finden. “Das könnte anlässlich des Jubiläums „200. Todestag ETA-Hoffmann eine besondere Anerkennung für unser Theater sein”, meinte Neller.
In einer Pressemitteilung erläutert die CSU-Stadtratsfraktion ihren Vorschlag näher. Eine zusätzliche Sparte Kinder- und Jugendtheater würde eine möglichst breitgefächerte und tagsüber stattfindende Nutzung der Reithalle gewährleisten. Eine Widmung als Staatstheater hätte den Vorteil, dass zumindest Teile der Personalkosten durch die Staatsregierung mitgetragen würden.

Ein klassisches Theater ist auch anwohnerfreundlich

Aus Sicht der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Ursula Redler könnte mit einem Kinder-und Jugend-Theater das kulturelle Leben in der Stadt gerade auch für Familien bereichert werden. Vielleicht könne man auch die Schultheater mit einbeziehen. Zudem würde eine solche Kultureinrichtung den Stadtteil Bamberg-Ost aufwerten, da ein klassisches Theater anwohnerfreundlich ist und der geplanten Gastronomie auf dem Lagardegelände zugute kommen könnte.
Stadtrat Stefan Kuhn merkte an, dass mit einem “zweiten Standbein” auch Synergie-Effekte möglich wären, weil der Hausmeister und/oder die Techniker des ETA Hoffmann-Theaters auch in der Reithalle Teile der anfallenden Arbeit abdecken könnten. Ein Synergieeffekt könne vielleicht auch mit der freien Kulturszene entstehen.
Die CSU-Stadtratsfraktion verlangt in ihrem Schreiben an Oberbürgermeister Starke einen Zwischenbericht zum Thema im Januar 2023.

Geschrieben: PM CSU-Fraktion-mdwvBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);

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der wechselbalg
warum nur immer mehr spielstätten, die spielstätte *hegelsaal* ist doch völlig ausreichend.
2
Eulenspiegel
ThoMü sagte :
Generel: Mittlerweile kann man sich schon ein Bild davon machen, woher die planlosen Minusbewerter kommen...

Woher sollen sie denn schon kommen...?
Die Minusbewerter sind alles so Systemgetreue Bamberg Dapperla.
Ja, Massa - alles was aus dem Rathaus kommt ist gut.
Fehlentscheidungen, Mauscheleien, Fetternwirtschaft und und und...
Und die Gegenstimmen, die Strafen wir schön ab in der WebZet.
laugh
Was anders ist des nicht...
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2
Bergradfahrer
Das ist aber auch ein recht aussagekräftiger Indikator dafür, ob es passt, was man schreibt oder nicht. Alles, das passt, bekommt zig negative Votings. Jeder kennt ja wahrscheinlich Menschen, von denen man weiß: "Was die hassen, ist sicher ganz witzig und gar nedd so verkehrt."
Von daher mache ich mir gerade Sorgen, ob ich mit meiner Ansicht zum Theater (s.u.) grandios daneben liege oder sie im Vollrausch verfasst habe. Es fehlen die Minuspunkte.
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ThoMü
Generel: Mittlerweile kann man sich schon ein Bild davon machen, woher die planlosen Minusbewerter kommen...
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Bewertungen 20.11.22: +10/1-

9
Eulenspiegel
Warum hat man in der Lagarde in Wildwest-Manier abgerissen ohne Ende, und im selben Zug das Stable Theatre entfernt? War doch alles schon da! Und jetzt das Rad neu erfinden wollen, und sich noch feiern lassen, für sämtliche Hirnverbrannte und verblödete Ideen.
Hättet ihr die Konversion gescheit durchgezogen, bräuchte man jetzt so ein Kasperletheater nicht!
Denken von 12a bis es läutet, DAS ist Bamberg.
Am besten reißt ihr den Rest auch noch ab, denn bis da einer "zu Potte" kommt, ist die Substanz sowieso zu geschädigt!
Hauptsache euer Digitalzentrum leuchtet dann hässlich wie die Hölle 'gen Berliner Ring. Das ist ja wichtiger als alles andere!
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3
gablmann
Hört sich ja alles schön an. Aber braucht es das?
Ob Staatstheater oder nicht es wird Geld kosten.
Knapp 2 Mio. fürs ETA Theater und 4,5,6,7,8 ??? Mio. für die Symphoniker werden bereits ausgegeben. Liebe Leute in der CSU – bleibt am Boden! Für Kinder und Jugend haben wir das Kasperltheater und Chapeau-Claque, es gibt das Gärtnertheater, Marionettentheater und Wildwuchstheater, Nana und Brentano + STADTRATSTHEATER=Affentheater.
Bloß weil der ETA Sterbtag hat und dazu noch in Berlin ruht gibt es wahrhaft WICHTIGERES!
https://chapeau-claque-bamberg.de
Chapeau Claque e.V. ist seit 1990 anerkannter Träger der freien Jugendhilfe, führt als gemeinnütziger Verein soziale Projekte für Kinder und Jugendliche.
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-1
Bergradfahrer
Ja, vielleicht sollte man eher auf kleine, innovative Theater setzen, bei denen Zuwendungen einen höheren Wirkungsgrad haben. TiG, TaM, Nana sind nur beispielhaft zu nennen. Das ETA ist für mich eher eine tragische Figur, alle paar Jahre überwinde ich mich mal...und gehe stets in der Pause. Gegen das Landestheater Coburg oder Staatstheater Nürnberg kann es qualitativ einfach nie bestehen.
Die Symphoniker hingegen sind Weltklasse, da ist die Investition voll gerechtfertigt.
Kurz Vielversprechende und Erfolgreiche unterstützen, die weniger Aussichtsreichen gehen in Zeiten begrenzter Mittel dann unter. Klingt brutal, aber so läuft das seit Beginn der Fortschritts.
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Ein Bamberger
Bamberg Dummheit ist durch nichts zu überbieten. Es gab ein kleines Theater alles war vorhanden. Der Theaterraum wurde abgerissen. Er hätte ja sonst Begehrlichkeiten geweckt.
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der wechselbalg
alles was stört kommt weg, und zwar alles
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