Aktuelle Corona-Fallzahlen in Stadt und Landkreis Bamberg
Stand: 25. Januar 2021, 15Uhr > aktive Fälle in Stadt Bamberg: 1580 +0 zum Vortag und Lkr. Bamberg: 3248 +0 z.V. >>> 7-Tages-Inzidenz: Stadt Bbg: 46,53 • // Lkr. Bbg 91,06 • > Quelle: Bay. Landesamt f. Gesundheit u. Lebensmittelsicherheit
Zusammenstellung der verschärften Corona-Regeln in Bayern von BR24.
Gesundheitsministerin Huml abgelöst
Ministerpräsident Markus Söder hat die bisherige Gesundheitsministerin Melanie Huml durch den Leiter der Corona-Task-Force Klaus Holetschek ersetzt. Huml vertritt Bamberg im Landtag.
In einigen Phasen eine unglückliche Figur gemacht
Holetschek (CSU) wurde erst vor wenigen Monaten als Staatssekretär ins Gesundheitsministerium berufen. Er hat sich seitdem an der Seite von Huml vorrangig dem Kampf gegen das Corona-Virus gewidmet. Die Ministerin selbst hatte bereits in einigen Phasen des Anti-Corona-Kampfes eine unglückliche Figur gemacht. Im August, als es zu einer schweren Panne bei den von Söder propagierten Corona-Tests für Reiserückkehrer gekommen war und positiv Getestete nicht von ihren Testergebnissen erfahren hatten, wurde bereits über einen möglichen Rücktritt oder eine Abberufung von Huml spekuliert. Zuletzt hatte es Fragen wegen der schleppend begonnenen Impfkampagne in Bayern gegeben. An einigen Stellen war es zu Problemen beim Transport des Impfstoffs gekommen, Senioren sollen sich darüber beschwert haben, dass keine Impftermine vereinbart werden konnten.
Holetschek habe sich in der Krise zunehmend als Macher erwiesen, sagte Söder nach einer Kabinettssitzung am heutigen Mittwoch (6.1.21) in München. Besonders auch in Zusammenarbeit mit den bayer. Kommunen. »Das ist eine souveräne Entscheidung, die mit allen besprochen ist«, betonte Söder. Huml werde künftig als Ministerin in der Staatskanzlei speziell für Europa und Internationales zuständig sein und zudem den Corona-Krisenstab verstärken. Söder dankte der 45-Jährigen Bambergerin für ihren Einsatz und ihre Leistung.
Mutiertes Virus bedeutet in der ohnehin angespannten Situation ein Zusatzrisiko
Die Ablösung der Gesundheitsministerin macht deutlich, dass der Ministerpräsident im Kampf gegen Corona schärfer durchgreifen will. Dazu trägt sicher auch bei, dass die neue, erstmals in Großbritannien aufgetretene Form des Corona-Virus inzwischen auch in Bayern nachgewiesen worden ist. Das Gesundheitsministerium habe Söder am Mittwoch-Morgen über den Fall einer infizierten Reiserückkehrerin aus Großbritannien informiert. »Dieses mutierte Virus macht große Sorge, weil es aggressiver in der Verbreitung ist«, sagte Söder. Das mutierte Virus bedeute in der ohnehin angespannten Situation ein Zusatzrisiko. Erst nächste Woche könne abgesehen werden, wie sich die Reisetätigkeit über Weihnachten und Silvester auf die Corona-Infektionen ausgewirkt habe. Es gebe Sorge um die Reiserückkehrer.
6.1.21 Bilder: webzet. Hinweis: Die webzet-blog ist unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. Zu dem Artikel äußern können Sie sich anhand der Kommentarfunktion unten. Die Kommentare werden nach einer Überprüfung gemäß der Richtlinien für Kommentare (s. unten) freigeschaltet.
Warum dauert es bis in den Herbst bis man anstößt! dass die Gesundheitsämter eine einheitliche Software bekommen?
Der Nächste auf meiner Liste wäre Piazolo. Der liefert noch unterirdischer als Huml. Die Schulen sind so gut auf den neuen Lockdown vorbereitet gewesen, als habe es im Frühjahr nicht schonmal einen gegeben. Keine einheitliche Software für Fernunterricht. Keine Konzepte für Fernunterricht. Von Möglichkeiten Präsenzunterrricht zu ermöglichen will ich gar nicht anfangen. Da müsste Weihnachten und Ostern zusammen fallen. Naja, vielleicht fallen dieses Mal Weihnachts- und Osterferien zusammen.
Söder spricht groß auf. Die ganze Zeit präsentiert er sich als harter Hund und Macher. Seinen Laden hat er aber überhaupt nicht im Griff.
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