SICHERE VERANSTALTUNG

 Nicht wieder Chaos auf der Unteren Brücke

Es wird Zeit sich darauf vorzubereiten, was geschehen soll, um auf der Unteren Brücke Szenarien wie im vergangenen Jahr zu verhindern. Die CSU/BA plädiert für eine Freischankfläche.

Gastronomische Nutzung auf beiden Seiten der Brücke ist möglich

Die CSU/BA-Stadtratsfraktion erinnert an einen Vorschlag, der im vergangenen Jahr aus der Bürgerschaft gestellt wurde: In den Sommermonaten auf der Brücke eine offizielle Freischankfläche zulassen. In einer Pressemitteilung Stadtrat Stefan Kuhn verweist Stadtrat Stefan Kuhn darauf, dass es dazu auch einen entsprechenden geltenden Stadtratsbeschluss gebe. In der Vollsitzung des Stadtrates am 28.7.21 hat das Gremium mit großer Mehrheit einen Antrag angenommen, nachdem es möglich ist, eine private Gastronomie auf der Brücke zuzulassen. Kuhn erläuterte, dass der Beschluss des Stadtrates nicht nur die gastronomische Nutzung zulässt, sondern diese auch auf beiden Seiten des Brückenübergangs. Aus Sicht der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Anne Rudel kann damit die Bewirtschaftung für eine geeignete Privatperson interessant sein. Nach Erkundigungen der Fraktion ist auch bei einer beidseitigen Belegungen mit Gastro-Garnituren nicht nur übers Jahr die dauerhafte Durchgängigkeit der Brücke, sondern auch eine ausreichende Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge gegeben.

Vorschlag war im Stadtrat mit einer Zweidrittel-Mehrheit angenommen worden

Stadträtin Ursula Redler hob hervor, dass der damalige Beschluss für eine beidseitige gastronomische Nutzung mit einer Zweidrittel-Mehrheit gefasst wurde. Man sei einer Meinung gewesen, dass die Idee eine Chance erhalten sollte. „Polizei, Stadt und Gastronom müssen dabei an einem Strang ziehen, gerade in Sicherheitsaspekten“, meinte Redler. Der Vorsitzende der CSU/BA-Fraktion, Peter Neller betonte, dass die Belange der Anwohner (Stichwort: Lärmbelästigung) und Einzelhändler (Stichwort: Vermüllung) auf der einen Seite und die der Feierwilligen auf der anderen Seite zu einem Ausgleich geführt werden müssten. »Die schlimmen Zustände wie im vergangenen Jahr dürften sich nicht wiederholen. Neller meinte zudem, »wir müssen zu einem neuen Denken kommen und für auf den ersten Blick ungewöhnliche Modelle auch werben«.

Wie aus der heutigen Ausgabe des Fränkischer Tag entnommen werden kann, soll ein potenzieller Betreiber für die “Brückengastronomie” schon bereitstehen.
> webzet-bablog v. 29.7.21 “Mut zum Risiko: Freischankfläche auf Unterer Brücke” 

Webzet unter www.freie-webzet.de aufrufen und speichern!  STARTSEITE
7.2.22 Bilder: webzet (Titelbild ist Symbolfoto). Hinweis: Die Mail-Adresse der webzet-blog ist im Impressum (M.u.) zu finden. Zu dem Artikel äußern können Sie sich anhand der Kommentarfunktion unten. Die Kommentare werden nach einer Überprüfung gemäß der Richtlinien für Kommentare (Mitte u.) freigeschaltet. {jcomments on}

Bergradfahrer
Sobald die Bauarbeiten am Neller-Obstmarkttunnel abgeschlossen sind, wird dieses Projekt sofort als nächstes umgesetzt.
0
Peter M.
Lasst es halt mal ausprobieren.
0
Werner
Aber mein liebster Herr Bergradler, wo kommen wir da hin. So wie Sie schreiben, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn demnächst rund um Ihr Radl eine Menschenkette gebildet wird. Um meins vielleicht auch, denn meine FFP2-Maske feiert heute ihr Einjähriges. Mein treuer Freund und Begleiter hat mich nicht im Stich gelassen und mich überall sicher und tadellos beschützt, nie im Stich gelassen und hat sogar mein Körperaroma angenommen.
0
gablmann
Die Idee wurde verworfen weil Polizei und Rettungskräfte gewichtige Bedenken geäußert haben. Jetzt geht das schon wieder los.Der Stadtrat soll einfach schlechtes Wetter beschließen.Dann hat sich`s mit der "Aufenthaltsqualität".Oder noch besser: EINE RESOLUTION nach Brüssel schicken wo drin steht, dass junge Leute feiern sollen aber nicht da, wo es jeder sieht und hört und ihren Müll sollen sie nicht mitbringen sondern fremden Müll mitnehmen.Zack - wäre Bamberg wieder eine der ersten Modellkommunen in Europa die für Recht und Ordnung plädiert.
0
supi
schnapsidee ist der richtige ausdruck , bloss sind die restlichen ausführungen des posts mehr schnaps als idee
0
Bergradfahrer
Wieso greift man jetzt diese Schnapsidee wieder auf? Das Ganze ist doch nur so extrem ausgeufert wegen der idiotischen, von vorne herein sinnlosen Lockdowns. Keine Ahnung wie sehr man den Deutschen Michel noch weiter drangsalieren kann mit evidenzlosen Schikanen. Sollte sich dieser Menschen und Wirtschaft zerstörende Unsinn wiederholen, dann dürften ein paar Leute auf der Brücke noch das kleinste Problem sein. "Neller meinte zudem, »wir müssen zu einem neuen Denken kommen und für auf den ersten Blick ungewöhnliche Modelle auch werben«."War das nicht der OB-Kandidat mit dem Tunnel unterm Obstmarkt? Ja, hat ein Faible für ungewöhnliche Modelle. ;-)
0

1100 Zeichen übrig