DAUERNDES ÄRGERNIS

Viele offene Fragen zur ERBA-Insel

Ein Erdhügel inmitten von Wohnhäusern auf der ERBA sorgt für Ärger - obgleich sich der Oberbürgermeister mehrmals einmischte. Soll der ehem. Schutthügel ein Abenteuerspielplatz werden?

Es fehlt vor allem an Lösungen

Fünf Bamberger Stadträte aus der Ausschussgemeinschaf FW-BuB-FDP Claudia John (FW), Daniela Reinfelder (BuB) und Martin Pöhner (FDP) sowie zwei Freie Mitglieder Karin Einwag und Klaus Stieringer fordern in einem Antrag an Oberbürgermeister Starke, dass dringend eine umfassende Berichterstattung zu vielen offenen Fragen auf der ERBA-Insel im Stadtrat erfolgen sollte. „Es wurden bereits etliche Termine auf dem ERBA-Gelände von der Verwaltung, dem Oberbürgermeister und verschiedenen Gruppierungen initiiert und trotzdem gibt es keine klaren Antworten für die Bürgerinnen und Bürger. Ganz im Gegenteil es fehlt vor allem an Lösungen“, kritisiert Stadträtin Daniela Reinfelder von Bambergs unabhängigen Bürgern das Vorgehen. Für machbar hält sie den Erhalt des Erdhügels als Abenteuerspielplatz, wenn vorher der wesentlich kleinere Teil des kontaminierten Bodens abgeräumt wurde. (> Bild r.o.. Schutthügel inmitten der Siedlung)

Entsprechende Mittel in den Haushalt 2024 einplanen

In einer gemeinsamen Pressemitteilung bemängelt Martin Pöhner von der FDP, dass „bisher keine Zahlen über die vorhandenen Bürgschaften im Finanzsenat bekannt gegeben wurden, aus denen die noch ausstehenden Arbeiten an der ERBA-Brücke, an Grünachsen und auch an Straßenbegleitgrün entnommen werden könnten“. Stadträtin Karin Einwag hebt hervor: „Der Schornstein ist baufällig, hier gibt es seit Jahren eine provisorische Absperrung und keinerlei Zeitachse für eine Sanierung“. Die fünf Ratsmitglieder begründen in ihren Antrag an OB Starke allgemein damit, dass „es jetzt eine umfassende Berichterstattung im Stadtrat braucht, um alle offenen Fragen anzusprechen und zu klären, damit fehlende Mittel in den Haushalt 2024 eingeplant werden können.“ (>Bild l.u. aktuelles Bürgerplakat)

Geschrieben: -mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto); 

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Bergradfahrer
Wann immer ich da durch gehe, kommt mir die Elvis-Schnulze in den Sinn: „On a cold and grey Gaustadt morning a poor little baby boy was born in the Erba…“
Ich weiß ja nedd, das ist grad noch ein wohlhabenderes Ghetto und im 20 Jahren einfach nur noch ein Ghetto.
Der Erdhaufen ist noch einer der Höhepunkte in der Ödnis, hat den mit Abstand den höchsten Unterhaltungswert in der sterilen Adrettheit der profillosen Hipster- und Millenialtristesse.
Vorschlag: Lassen wir einen Künstlerhausstipe ndiaten (aktuell hinsichtlich grund- und maßloser Überbewertung bei Kunstpreisen am erfolgversprechendst en Ukrainer oder Iranerin) ein paar alte Farbeimer drauf werfen und die Stadtpoetin drei ungelenke Zeilen in schmerzendem Layout dazu formulieren, schon ist das Viertel recht günstig aufgewertet.
Das selbsternannte Genie Lüpertz käme dann doch zu teuer.
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der wechselbalg
ich würde mal sagen *clever ist wers selber macht*
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CFRA2
Das wegschaufeln ist sicherlich kein Problem, aber die Kosten der Entsorgung des Materials schon!
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Baba Yaga
Sich erst einnisten wie ein Göger, Bodenversiegelung und Garage inklusive, und dann niemandem mehr zugestehen wollen, das Gleiche zu tun.

Gott straft kleine Sünden eben sofort.
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Eulenspiegel
Luxusprobleme der Insulaner. Heilichers Gott naa.
Eure Probleme möchert ich mal haben. Stellt euch ned so an....
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