SMARTCITY |
Meilensteine in der Digitalisierung
Smart City Bamberg zeigte im Rahmen einer Meilensteinfeier, wie weit das Programm bereits ist und was Bamberg erwartet. Bürgerinnen und Bürger konnten verschiedene Angebote selbst auszuprobieren.
Premiere für den „Digitalen Zwilling“
Ein roter Teppich und bunte Luftballons als Wegweiser: Festlich und fröhlich verlief die Meilensteinfeier von Smart City im neuen Digitalen Gründerzentrum am Donnerstag vergangener Woche. Laut einer Pressemitteilung gab es zweierlei zu feiern:
- den Abschluss der zweijährigen Strategiephase und
- den Start in die Umsetzungsphase.
Oberbürgermeister Andreas Starke blickte in seiner Begrüßung zurück und freute sich über die „überdurchschnittlich große Bürgerbeteiligung“ bei der Entwicklung der Projekte. Getragen werde das Programm stets von der Frage, „wie es uns gelingt, das Leben der Menschen in der Stadt besser zu machen und dabei die Instrumente zu nutzen, die uns die Digitalisierung anbietet.“
Nach diesen einleitenden Worten betonte Digitalisierungsreferent Dr. Stefan Goller die Innovationskraft des Programms und die gemeinschaftliche Entwicklung einer Strategie durch die Stadtgesellschaft. Anschließend gab Programmleiter Sascha Götz Einblicke in die bisherigen zwei Jahre der Strategiephase. Neben mehreren Videos der Programmpaten und -patinnen – engagierten Persönlichkeiten aus der Stadtverwaltung, der Universität und städtischen Tochterunternehmen, in denen die Vision eines Bamberg 2027 skizziert wurde, bereicherte auch die Universität Bamberg mit ihrem Smart City Research Lab das kurzweilige Abendprogramm. Ein sogenannter Science Slam, also ein nicht ganz ernstes Streitgespräch um die beste wissenschaftliche Disziplin, sorgte für amüsierte Lacher und interessante Informationen zur Entwicklung der Kooperation von Stadtverwaltung und Universität.
Gegen Ende des Programms war der große Moment gekommen: Karl-Heinz Schramm, zuständig für das Geoinformationssystem im Stadtplanungsamt und Smart City-Datenarchitekt Franz Schäfer gaben exklusive Einblicke in den Digitalen Zwilling. Anhand der Karolinenstraße wurde demonstriert, was dieses Projekt ausmacht: beeindruckend echte Darstellungen der aktuellen Gebäude oder des Adlerbrunnens, ein Eintauchen in die historische Stadtlandschaft in 3D und Zeitzeugen, die im Video erzählen, wie es war, in den 1960er-Jahren mit dem Auto über die Obere Brücke zu fahren.
Bürgerinnen und Bürger konnten verschiedene Angebote selbst auszuprobieren
Der Flug aus der Vogelperspektive in den Durchgang des alten Rathauses ist dabei besonders imposant und verdeutlicht, was der Digitalen Zwilling für Bamberg leisten kann. Der „Showcase Karolinenstraße“ kann seit der Präsentation auf der Meilensteinfeier auch für alle Interessierten öffentlich unter die Lupe genommen werden – einfach diesem Link folgen: https://bamberg.virtualcitymap.de/story/karolinenstrasse. Nach der Demonstration des Digitalen Zwillings kam noch einmal das gesamte Smart City-Team auf die Bühne, mittlerweile elf Personen, das zur Einstimmung auf den darauffolgenden gemütlichen Teil des Abends im Chor das Motto der Smart City verkündete: „Gemeinsam machen wir Bamberg smart!“.
Im zweiten Teil des Abends waren die Bürgerinnen und Bürger an vielen Stationen eingeladen, die Angebote selbst auszuprobieren. So konnten beim Projekt Digitale Schwarze Bretter Dashboards bedient werden, die mit nur einem Klick Infos zu Wetter, Busfahrzeiten und Informationen zu Veranstaltungen preisgeben. Bei der Digitalen Zeitreise war es möglich, via Augmented Reality die alte Straßenbahn noch einmal über die Obere Brücke fahren zu lassen. Gleichzeitig hat ein 3D-Drucker vom Backspace e.V., dem Hackerspace Bambergs, eine Miniaturversion der Stephanskirche gedruckt, und die Mobilitätsplattform - & app der Stadtwerke Bamberg GmbH hat den aktuellen Fortschritt genauso präsentiert wie das Baumgesundheitsprojekt BaKIM.
Laut der Pressemitteilung des Teams war der Abend „rundum gelungen“ und hat gezeigt, „was wir schon geleistet haben und wo es in den nächsten Jahren bei Smart City noch hingeht. Wir freuen uns darauf, dann auch die weiteren Meilensteine gemeinsam mit den Bambergern und Bambergerinnen zu feiern“, so der Programmleiter Sascha Götz.
Geschrieben: PA Stadt Bbg-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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Mal abgesehen von der infantilisierten Sprache, ist das nichts weiter als ein Spielzeug, dessen Return in Investment sich wohl eher im negativen Zahlenraum bewegt.
Und im Chor haben sie gerufen „Gemeinsam machen wir Bamberg smart!“ Das ist mehr als peinlich. So etwas ist in der Regel der vorletzte, verzweifelte Aufschrei untergehender Organisationen unter inkompetenter und narzisstischer Führung. (Ich durfte vor vielen Jahren auch schon einmal neben meinem CEO und hätte ähnlichen Bullshit rufen sollen. Verweigert!
Und "smart"? Das ist eher Luisa-Neubauer-smart, also vom Ansatz her infantil, von der Intelligenz mehr als eine Standardabweichung unterm Durchschnitt und ohne jede sinnvolle Anwendung oder gar Mehrwert.
Es gibt einen schicken, öffentlichen 3D-Drucker, auf dem sie ein Spielzeug-Bamberg ausdrucken? Darf ich mir da einen Satz kleiner Stadträte, Bürgermeister und Citymanagement-Trolle, Lastenrad-Orks ausdrucken? Da bau ich mir ein Bamberg-Spiel nach der Art dieser Fantasy-Rollenbrettspiele.
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