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     STADTMARKETING - STIERINGER

Suche nach einem Ergebnis ohne Gesichtsverlust

Im Streitfall Stieringer/Stadtmarketing fielen im Stadtrat wieder deutliche Worte; zu einer Entscheidung kam es aber nicht. OB Starke soll nochmals mit dem Verein Stadtmarketing sprechen.

Doch wieder eine Art Kampfabstimmung

Einen Teilerfolg hat Klaus Stieringer erzielt: Der Tagesordnungspunkt in Sachen Stieringer/Stadtmarketing wurde vertagt, in eine 2. Lesung verwiesen. Zu verdanken hatte das der EX-SPD-Fraktionschef dem Geschick von OB Andreas Starke. Dieser hatte einen Vorschlag unterbreitet, mit dem der Streitfall zwar nicht erledigt war, doch weitgehend ohne Gesichtsverlust zunächst bis Dezember verschoben werden konnte.
Die Vollsitzung des Stadtrates am gestrigen Mittwoch (26.10.22) begann geschlagene 20 Minuten später, weil - wie später zu erfahren war - der Oberbürgermeister noch mit den großen Fraktionen verhandelte, um in letzter Minute noch einen Kompromiss zu finden. Allerdings nicht für alle: Die Fraktion Grünes Bamberg und der eine oder andere Einzelkämpfer ließen sich nicht dafür gewinnen. Der Kompromissvorschlag lautete: Die Auszahlung des Geldes an das Stadtmarketing wird noch einmal aufgeschoben. Der OB wird beauftragt, mit dem Verein Stadtmarketing erneut ins Gespräch zu treten, mit dem Ziel, die (bisherige) institutionelle Förderung durch eine alternative Art zu ersetzen. Die vorliegenden Anträge werden alle in eine 2. Lesung verwiesen. (Übernahme des gesprochenen Worts). Dieser Vorschlag stand dann wesentlich zur Debatte - die mit streckenweise scharf gesprochenen Worten doch in eine Art Kampfabstimmung mündete.

Ein Gespräch ist immer gut und kann zur Versachlichung beitragen

Als erster Redner sprach der Fraktionsvorsitzende von Grünes Bamberg, Christian Hader. Er betonte, dass die grüne Fraktion bei ihrem Antrag bleibe. Die von Hader vorgetragene Begründung kann wesentlich in einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Pressemitteilung der Fraktion nachgelesen werden > Der Ball liegt im Spielfeld von Stadtmarketing v. 24.10.22.
Auch für die CSU-Fraktion erklärte Vorsitzender Peter Neller, dass die bisher eingenommene »Position weiterhin besteht«. Da aber ein Gespräch »immer gut sei und zur Versachlichung beitragen kann«, stimme seine Fraktion dem Vermittlungsversuch des Oberbürgermeisters zu.
»Wir hätten uns gewünscht, dass die grüne Fraktion mal über ihren Schatten springt«, sagte dann Heinz Kuntke namens der SPD-Fraktion. »Wir müssen irgendwann mal anfangen, die Gräben zuzuschütten.«
Von den weiteren Rednern stimmten manche dem OB-Vorschlag zu, andere erklärten ihr Nein.
Das Abstimmungsergebnis war schließlich eindeutig: 25 Ratsmitglieder stimmten für den Kompromiss-Vorschlag, 10 dagegen.

Geschrieben: mdwvBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);

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Werner
Ich sags mal laut und deutlich: Stieringer ! Hör auf damit!
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Bambergerin
Da wurde dem dummen Wahlvolk gestern eindrucksvoll vorgeführt, dass in dieser Sache einzig die Grünen Rückgrat und Haltung haben! CSU/BA und BBB haben sich vom Stieringer/Starke-Gespann wunderbar am Nasenring durch die Arena schleifen lassen. Die dabei entstandene Reibungshitze haben sie noch als angenehme Nestwärme empfunden. Die beiden Bremer dürfen in Bamberg schalten und walten wie sie wollen und haben nach dieser Sitzung sicher noch irgendwo eins getrunken und sich kaputt gelacht.

Integrität, Ehrlichkeit und Vertrauen scheinen für einen Großteil dieses Stadtrates absolute Fremdwörter zu sein! Bitte tretet alle zurück - dieser Stadtrat incl. OB hat fertig!
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Simon
Ich finde die Nachdenkpause richtig. Stieringer hat mit Klage gedroht. Da ist man gut beraten, wenn man vorher alles für eine gütliche Lösung getan hat.
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CFRA2
Klar, das Sandmann, oder wie auch immer er sich gerade nennt, seinen norddeutschen Busenfreund Starke (OB) überredet hat sich für ihn einzusetzen.
Und Starke hat es mal wieder geschafft, daß Stieringer noch mal 2 Monate länger seine gutdotierten Aufsichtsratspöstchen behalten kann und der Zuschuß für das Stadtmarketing noch nicht vom Tisch ist.
Aber aufgeschoben, ist nicht Aufgehoben! Sandmann sollte nun endlich in sich gehen, und sowohl als Stadtrat als auch als Geschäftsführer vom Stadtmarketing zurücktreten, nur dies würde "die Gräben zuzuschütten"!
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3
supi
tja reden wird in der sache nicht weiterführen, spielt nur dem stieringer in die hände, fakten schaffen ist es, aber leider ist die CSU/BA eingknickt. gestartet als tiger, gelandet als bettvorleger.
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