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Extrem niedriger Eigenanteil der Stadt

Die Weltkulturerbestadt Bamberg erhält weiter großzügig Mittel aus Staatskassen. Für die Sanierung des Quartiers am Rathaus Maxplatz - Quam genannt - gibt es 18 Mio €.

Kein Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Maßnahme

»Es gibt auch gute Nachrichten für die Stadt« sagte Oberbürgermeister Andreas Starke anlässlich der Haushaltsberatungen des Finanzsenates am 2.12.2020. Nachdem die Staatsförderungen für die Sanierung des ehem. Stadtschlosses Geyerswörth bereits in trockenen Tüchern ist, gilt das jetzt auch für die Sanierung des Quartiers am Rathaus Maxplatz (Quam).
In einem mündlichen Sachstandsbericht erläuterte Finanz- und Stiftungsreferent Bertram Felix im wesentlichen die finanziellen Aspekte des Projekts. Die Generalsanierung des Rathauses Maxplatzes, der ehemaligen Hauptwache und vier weiterer Gebäude im Umfeld wird vorauss. bis zu 30 Mio € kosten. Im Senat wurde das einmütig hingenommen, bezweifelt doch niemand die Sinnhaftigkeit der Maßnahme. Zudem kann die Welterbestadt mit enormen Förderbeträgen rechnen, sodass die Stadt zum neuen Großprojekt nur einen Bruchteil selbst beisteuern muss, 1,5 Mio €. Der Löwenanteil kommt vom Bund (15 Mio €), vom dem Freistaat Bayern (3 Mio €), die Oberfrankenstiftung steuert 2,7 Mio € zu und zwei städt. Stiftungen geben 2 Mio €.
Felix unterstrich »den extrem niedrigen Eigenanteil der Stadt«. Dieser bewege sich bei nur fünf Prozent. Im Senatsbeschluss später hieß es dann: »Der kommunale Eigenanteil wird von der Stadt Bamberg bis zur Grenze der Kapitaldienstfähigkeit übernommen.« Felix wies auch auf weiteren Projekte hin, bei welchen man ebenfalls mit einer großzügigen Bundesförderung rechnen könne: die Sanierung der Kirche der ehem. Propstei St. Getreu und die Sanierung des historischen Brückenrathauses - mit der Oberen Brücke. Last not least zähle zu den großen Förderprojekten auch die bereits in Arbeit befindliche Sanierung der Klosterkirche St. Michaelsberg.

Attraktivität der Innenstadt wird gesteigert

Bei den Wortmeldungen der Senatsmitglieder äußerte sich zunächst Wolfgang Grader für Grünes Bamberg. Er sprach von einem »großartigen Projekt« und gab zu überlegen, ob und wie der Maxplatz zum sanierten Rathaus passend hergerichtet werden könne. Auch Dr. Ursula Redler von der CSU-BA-Fraktion freute sich über die Maßnahme, die allerdings ohne diese großzügigen Fördergelder gar nicht möglich wäre. Sie sieht auch ein Wirtschaftskonjunkturpaket für Handwerk und Gewerbe. »Das sanierte Ensemble steigert die Attraktivität der Innenstadt«, bemerkte SPD-Sprecher Heinz Kuntke. Finanzreferent Bertram Felix betonte, »was den Einzelhandel anbetrifft, so wollen wir für Qualität dort sorgen«.
4.12.20 Bilder: webzet. Hinweis: Die webzet-blog ist unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. Zu dem Artikel äußern können Sie sich anhand der Kommentarfunktion unten. Die Kommentare werden nach einer Überprüfung gemäß der Richtlinien für Kommentare (s. unten) freigeschaltet.{jcomments on}

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