KONVERSION |
BuPo-Gelände verdichten und Ankerzentrum auflösen!
Für das Konversionsgelände soll ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt werden. Die Grünen fordern die Belange der benachbarten Nato- und Offizierssiedlung mit einzubeziehen.
Bundespolizei (BuPo) nimmt den größten Teil der Konversionsflächen ein
Dass die BIMA als Eigentümerin des Konversionsgeländes einen städtebaulichen Wettbewerb zur Weiterentwicklung des Bundespolizeigeländes auslobt, begrüßen die Bamberger Grünen sehr. Bekanntlich nimmt das BuPo-Ausbildungszentrum den größten Teil der Konversionsflächen jenseits des Berliner Rings ein, ein kleinerer Teil ist vom Ankerzentrum belegt, dessen Bestand vereinbarungsgemäß bis 2025 auslaufen soll. „Insofern genau der richtige Zeitpunkt, um gemeinsam mit Stadt und Freistaat zu planen – mit dem Ziel das BuPo-Gelände zu verdichten, das Ankerzentrum aufzulösen und die Konversionsflächen in merklichen Teilen auch für die Bamberger Bevölkerung nutzbar zu machen“, urteilt Grünen-Fraktionsvorsitzender Christian Hader.
Auch die Gartenstadt ist mittelbar betroffen
In einem Antrag macht er jedoch darauf aufmerksam, dass bei der Weiterentwicklung des Konversionsgeländes auch auf die Belange der
benachbarten Nato- und Offizierssiedlung geachtet werden muss. „Dieser neue kleine Stadtteil liegt bisher isoliert am Stadtrand. Dass sich das auf absehbare Zeit ändern wird, ist sehr erfreulich. Aber die Bürger und Bürgerinnen dort sollten in die Planungen einbezogen und ihre Bedürfnisse ernst genommen werden.“ Diese wurden von einem Beirat, den die dortigen Anwohnerinnen und Anwohner gebildet haben, bereits formuliert. Hader fordert deshalb, dass die Stellungnahme des Beirats der BIMA und so auch die an dem Wettbewerb teilnehmenden Planungsbüros zugeleitet werden.
Auch die Gartenstadt sieht Hader – wenn auch nicht ganz so unmittelbar – betroffen. „Viele Wegebeziehungen der Gartenstädter/innen enden derzeit noch an unüberwindbaren Grenzen. Eine zukunftsfähige Planung für das Konversionsgelände denkt hoffentlich darüber hinaus und hat das Gesamtsystem Stadt und alle Nachbarstadtteile im Blick.“
Geschrieben: mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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Herr Stieringer hat einen guten Rat für alle Durchschnittsbürger: Wer sich Bamberg nicht mehr leisten kann, soll halt aufs Land ziehen.
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Da wurden großspurig noch im Frühjahr 2015 Gewinner ausgelobt und im Sommer dann ganz laut für dieses Ankerzentrum und die BuPol HIER geschrien.
Solange der Bund aus der Flynn nicht defintiv auszieht, die Zäune abgerissen werden und die Häuser zur Verfügung stehen glaub ich nicht an irgendwelche Versprechen oder Planungen aus unserem Stadtrat.
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