MOBILITÄT - SICHERHEIT |
"Wirrwarr aus Barrieren und aufgemalten Wegeführungen"
Die Schule hat begonnen. Eltern von schulpflichtigen Kindern achten darauf, dass ihre Kinder sicher zur Schule kommen. Stadtverwaltung und die CSU/BA-Stadtratsfraktion handeln.
Verkehrssicherheitswoche für Grundschüler/innen
„Guuuten Mooorgen“, schallt es um acht Uhr morgens durch den Regen. Die beiden Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt, Franz Werner und Klaus Fuß, motivieren den Grundschul-Nachwuchs zu einem lauten Morgengruß, so dass alle wach sind. Gut 61 Klassen der Bamberger Grundschulen übten vergangene Woche auf dem großen Parkplatz hinter der Brose-Arena, wie sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen. Es geht aufs Fahrrad, in den Linienbus und zum LKW. Ein Schwerpunkt waren hier die vom
„toten Winkel“ bei LKWs und Bussen ausgehenden Gefahren. Die Kooperation aus mehreren Akteuren hat sich bewährt, heißt es in einer Presseinformation des städt. Presseamtes.
Gefährliche Punkte für Schulkinder entschärfen
In einer Presseinformation teilt die CSU/BA-Stadtratsfraktion mit, dass an sie Eltern mit der Bitte herangetreten seien, an bestimmten Stellen die Verkehrssicherheit für Schulkinder zu verbessern. Besonders im Fokus stehen die Bushaltestelle vor dem Klinikum und die Kapuzinerstraße mit der Einfahrt zum Hinteren Graben - was den Schulweg zur Marin-Grundschule betrifft. Die Fraktion hat umgehend einen entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung gestellt.
Die Kritik an der Bushaltestelle am Klinikum macht sich daran fest, dass “der Fahrradweg zwischen dem Gehweg und dem Einstieg in den Bus geführt wird”. Dadurch sei die Fläche, auf der die Kinder auf den Schulbus warten, sehr eng.
Das Wirrwarr aus “Barrieren und aufgemalten Wegeführungen” (>Bild l.) am Ecke Kapuzinerstraße/Hinteren Graben könne besonders bei jüngeren Kindern für Verwirrung und Verunsicherung sorgen.
Die Unterzeichner des CSU/BA-Antrags verlangen von Oberbürgermeister Andreas Starke, umgehend für eine - zunächst provisorische - Verbesserung an den kritisierten Stellen zu sorgen. Die Verwaltung soll sodann eine konzeptionelle Lösung erarbeiten, wie die Verkehrssicherheit gerade für Schülerinnen und Schüler nachhaltig verbessert werden kann. Man erwarte zudem einen Bericht im zuständigen Mobilitätssenat.
Geschrieben: PM Stadt Bbg+CSU/BA-FR.mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
Zum direkten Aufruf der webzet ein Symbol-Icon erstellen! > Startseite
Hinweis: Die Mail-Adresse der webzet-BAblog ist im Impressum (r.u.) zu finden. Zu dem Artikel äußern können Sie sich anhand der Kommentarfunktion unten. Die Kommentare werden nach einer Überprüfung gemäß der Richtlinien für Kommentare (r.u.) freigeschaltet.
Die werten Kommentator/innen werden daran erinnert, dass laut Richtlinien nur 2 KOMMENTARE erlaubt sind. Ein dritter muss die Ausnahme und nachvollziehbar sein.
Denn, nach seiner Meinung, sollten die Eltern ihre Kinder nicht mit dem SUV, sondern mit dem Lastenfahrrad in die Schule bringen.
____________________ __________________
Bewertung 30.9.22: +12/-2
____________________ _________
Bewertung 30.9.22: +14/-0
Nutzungsbedingungen
abonnieren
Report absenden
Mein Kommentar