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Neue E-Busse in Bamberg

Es hat gedauert, bis sie endlich fahren dürfen. Es gab Lieferschwierigkeiten, dann fehlten notwendige Papiere. Jetzt gehen die ersten Bamberger E-Busse an den Start. Doch hinter dem Wechsel steckt eine Reihe von Umrüstungs- und Schulungsmaßnahmen.

Ein paar Besonderheiten sorgen für Sicherheit

Seit Anfang August stehen die ersten sechs Elektrobusse für den ÖPNV in Bamberg auf dem Hof. Bis sie jetzt endlich an den Start gehen konnten, gab es eine Reihe von Maßnahmen, die die Stadtwerke Bamberg als Betreiber vornehmen mussten. Das begann mit der Fahrerschulung, der Umrüstung der Werkstätten und natürlich der Anschaffung von E-Ladestationen. In einer Pressemeldung der Stadtwerke Bamberg (StWB) wird mitgeteilt, was alles zu machen war.
Zwischen Lieferung und ihrem ersten Einsatz mussten die Fahrzeuge mit Bordrechnern und weiterer Infrastruktur ausgestattet werden, und die Kolleginnen und Kollegen aus dem Fahrbetrieb und der Werkstatt wurden geschult. Die Busse des Typs„Urbino 12 electric“ von Solaris sehen zumindest für den Laien so aus wie jeder andere Linienbus, für das Fahrpersonal gibt es jedoch ein paar Besonderheiten: statt der Außenspiegel sorgen Monitore rechts und links dafür, dass ihnen nichts entgeht. Für eine bessere Sicht auf den Gehsteig ist außerdem die Frontscheibe ungewöhnlich tief und groß. Den Fahrgästen dürfte auffallen, dass die Fahrt ruhiger ist, sowohl was das Fahrgefühl als auch was die Geräuschkulisse angeht. Außerdem gibt es an jedem Platz USB-Ladebuchsen und die Raumaufteilung ist etwas anders.

Für die Aufgabe haben sich sechs Verkehrsbetriebe zusammengeschlossen

In diesem und im nächsten Jahr investieren die Stadtwerke 4,8 Mio € in klimaschonende Antriebstechnologien für den heimischen ÖPNV. Knapp zwei Mio € der Kosten für die sechs Busse, den Aufbau der Ladeinfrastruktur, den Umbau der Werkstatt sowie die Schulung des Personals stammen aus Fördermitteln des Bundesumweltministeriums.
Die Umstellung der Busflotte auf den emissionsfreien Elektroantrieb ist nicht nur kostenintensiv, sondern auch hoch komplex: weil Ladeinfrastruktur geschaffen werden muss, Steuerungssysteme erweitert werden müssen, Werkstätten nicht nur konventionelle, sondern auch Elektrobusse reparieren müssen und das Personal im Fahrbetrieb, in der Werkstatt und der Leitstelle umfassend geschult werden muss. Für diese Mammutaufgabe haben sich die StWB mit fünf weiteren kleinen und mittleren Verkehrsbetrieben aus Aschaffenburg, Bad Reichenhall, Coburg, Landshut und Passau zusammengeschlossen.

Geschrieben: mdwvBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto); Text-Bild StWB

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