MOBILITÄT |
Grüne wollen nachts Tempo 50 auf dem Münchner Ring
Sie greifen damit das Anliegen einer Gruppe von Bürger/innen auf, die sich durch Lärm von Auto- und Lkw-Verkehr auf dem Münchner Ring vor allem in ihrer Nachtruhe gestört fühlen.
Stadt soll Zuständigkeitswirrwar klären
„Dass Bürger und Bürgerinnen, die von Verkehrslärm belastet sind, an einem Wirrwarr von Zuständigkeiten verschiedener Behörden scheitern, ist nicht akzeptabel“, sagt laut einer Pressemitteilung seiner Partei der Vorsitzende der grünen Stadtratsfraktion, Christian Hader. Er meint damit das Anliegen einer Gruppe von Bürger/innen, die sich durch Lärm von Auto- und Lkw-Verkehr auf dem Münchner Ring vor allem in ihrer Nachtruhe gestört fühlen.
Sie setzen sich für eine Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 50 ein und hatten sich damit an die städtische Verkehrsbehörde gewendet. Diese wiederum verwies sie an das Staatliche Bauamt, eine Landesbehörde, welche sich aber als nicht zuständig bezeichnete und zurück zur Stadt schickte.
Tempo 50 km/h zwischen 22 Uhr und 6 Uhr auf besonders sensiblen Abschnitten
Christian Hader möchte die Sache nun im nächsten Mobilitätssenat klären und beantragt die Prüfung von Tempo 50 km/h zwischen 22 Uhr und 6 Uhr auf besonders sensiblen Abschnitten des Münchner Rings. „Es handelt sich um Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, die sich mit einem berechtigten Anliegen an die Stadtverwaltung wenden. Dann sollte im Rathaus zumindest die Rechtslage eindeutig geklärt und dem Stadtrat dargelegt werden.“ Die Grünen jedenfalls wollen die Bürger/innen in ihrem Wunsch nach Tempo 50 unterstützen.
Denn eine Geschwindigkeitsbeschränkung hält der mobilitätspolitische Grünen-Sprecher nicht nur wegen Lärm für geboten und angemessen: „Der geltende Verkehrsentwicklungsplans 2030 (VEP) will generell Verkehrsberuhigung und außerdem die Unfallgefahren aufgrund hoher Geschwindigkeiten verringern. Ein nächtliches Tempo 50 entspricht also in mindestens drei Punkten den VEP-Zielen, die wir uns selbst gesetzt haben, und außerdem dem Wunsch der betroffenen Bürgerinnen und Bürger.“
Geschrieben: PM GB-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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Eine reine ideologisch gesteuerte Verbotspartei, deren Mitglieder und Unterstützer nur Forderungen, aber keine pragmatischen Lösungen anbieten. Dazu fehlt Ihnen meist die fachliche Qualifikation bzw. Empathie für Bevölkerungskreise, außerhalb Ihrer, t vom Steuerzahler finanzierten Wohlstandsblase.
Dazu zählen auch Leute aus dem Gesundheitssektor, die ausschließlich Privatpatienten behandeln. Über die steuerliche Absetzbarkeit von Gesundheitskosten finanzieren wir alle diese Rosinenpicker. Die Drecksarbeit, um Lösungen zu erarbeiten sollen Andere machen, weil dafür sind sie sich viel zu schade oder zu denkfaul.
Für diese Partei habe ich nur noch Verachtung übrig, obwohl ich zu Zeiten einer Petra Kelly oder Gert Bastian sie sogar gewählt habe.
#Bewertungsbilanz 18.4.23: +15 / -2
#Bewertungsbilanz 18.4.23: +20 / -1
Da wo kein Grüner Stadtrat wohnt ist es ja egal ob gerast wird und Unfälle passieren.
Bravo Herr Hader & Co. nur weiter so!
#Bewertungsbilanz 18.4.23: +20 / -1
#Bewertungsbilanz 18.4.23: +6 / -1
#Bewertungsbilanz 18.4.23: +3 /-17
Vielleicht noch eine Spur vorsehen für E-Bikes und Lastenfahrräder?
#Bewertungsbilanz 18.4.23: +12 / -14
Und überhaupt, wenn jedem "berechtigten Anliegen" entsprochen würde, läge bald alles brach und still. Aber Moment, das ist es doch gerade, wohin uns der genialste Wirtschaftsminister der Welt hinbugsiert.
#Bewertungsbilanz 18.4.23: +38 / -7
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#Bewertungsbilanz 18.4.23: +46/ -9
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