D-TICKET |
Chance für einen gestärkten ÖPNV?
Die SPD-Fraktion Bamberg beantragt die Bereitstellung des Deutschlandtickets für städt. Beschäftigte. Das bislang als 49€-Ticket diskutierte Sonderangebot soll für 34€ pro Monat möglich sein.
Der ÖPNV hat eine hervorgehobene Rolle einzunehmen
Bereits im Februar hat die SPD-Fraktion im Stadtrat von BA beantragt, dass den Beschäftigten der Stadt das Deutschlandticket als Jobticket zur Verfügung gestellt wird. Aus ihrer Sicht soll laut einer verschickten Pressemitteilung "nach entsprechenden rechtlichen Anpassungen dies nun sogar zu einem vergünstigten Preis von 34€ pro Monat möglich sein". Die SPD-Fraktion sieht sich somit in einem im Februar 2023 gestellten Antrag "klar bestätigt". Sie sprach damals allerdings noch von einem “Machbarkeitsantrag".Felix Holland, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Bamberg, ist sich sicher: „Diese neuen Regelungen sind als Chance für einen gestärkten ÖPNV zu sehen. Gerade mit Blick auf die geplante Klimaneutralität 2040 hat der ÖPNV eine hervorgehobene Rolle einzunehmen. Diese kann durch ein vergünstigtes Deutschlandticket vorangetrieben werden.“
Hoffnung auf Verminderung von bürokratischem Aufwand
Auch aus finanzpolitischer Perspektive bieten sich dadurch neue Möglichkeiten. Zwar muss der Arbeitgeber einen gewissen, niedrigen Anteil an dem neuen Ticket bezahlen. Doch auch der Bund wird zusätzlich einen Teil übernehmen. Dies ist ein wichtiger Schritt nach vorn, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Heinz Kuntke.
Eine solche generelle Bereitstellung des Deutschlandtickets für städtische Beschäftigte könne zudem zu einer Verminderung von bürokratischem Aufwand führen. Auch mit Blick auf die immer weiter steigenden Anforderungen an die kommunale Verwaltung kann somit von einer richtigen Entwicklung gesprochen werden.
Die SPD hat bei ihren Vorstoß im Februar 2023 berechtigterweise noch von einem “Machbarkeitsantrag" gesprochen. Die WebZ hat in einem Blog-Beitrag das „49-Euro-Ticket“ bzw. "Deutschland-Ticket" mit den Aspekten kommentiert, die möglicherweise gegen ein kommunal aufgegepepptes Ticket sprechen. Im Ergebnis wird man sehen, ob die StWB oder die Stadt Bamberg das gewünschte Geschenk leisten können. > vgl. webZBA-Bericht v. 2.03.2
Geschrieben: PM SPD BA-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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Die Stadt hat kein Geld, um Straßen- und Brunnen zu ausreichend zu reparieren.
Woher kommt dann das Geld für den Unterhalt der Infrastruktur oder des Fahrzeugmaterials des ÖPNV?
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