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    WIRTSCHAFT

Bosch: Wandel zum High-Tech-Unternehmen

Bei Bosch ist der Magnetzünder im Logo lange verschwunden. Der Konzern setzt auf modernste Automobil-Technologie - muss sich neu erfinden. Die Infrastruktur muss ausgebaut werden.

Zur Betriebsversammlung werden rd. 4.000 Mitarbeiter erwartet

Heute findet bei Bosch eine Betriebsversammlung statt. Der Konzern durchläuft derzeit einen Transformationsprozess. Das kostet Geld, verlangt aber auch viel von den Mitarbeitern. Erstmals in der Geschichte von Bosch Bamberg wird eine Betriebsversammlung für die Mitarbeiter aller Werkteile in der Region Bamberg stattfinden. Rund 4.000 Mitarbeiter werden erwartet. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ist auch dabei. Er will sich mit Werksleitung und Betriebsrat über die aktuellen Herausforderungen der Transformation und den sozialen und ökonomischen Konsequenzen für Bosch Bamberg und die Region austauschen.

Bosch setzt verstärkt auf Wasserstoff

Bamberg mit seinen 6.300 Mitarbeitern ist für Bosch ein sogenanntes Leitwerk im internationalen Fertigungsverbund für die Herstellung von Common-Rail-Injektoren oder Einspritzdüsen für moderne Diesel-oder Benzinfahrzeuge. Nicht erst das Vorhaben des EU-Parlaments, den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren ab 2035 zu verbieten, fordert ein Umdenken in der kompletten Branche. Bereits seit 2018 schult Bosch seine Mitarbeiter für die Produktion neuer Erzeugnisse wie etwa mobile und stationäre Brennstoffzellen. Das Werk in Bamberg soll sich zukünftig auf die Komponenten-Entwicklung für die Wasserstoff-Elektrolyse, FCEV (Mobile Brennstoffzelle) und SOFC (Stationäre Brennstoffzelle) spezialisieren. Da für die Produktion von Komponenten eines Elektromotors aber nicht so viele Beschäftigte benötigt werden wie für Verbrennermotoren, ist noch unklar, in wie weit das Arbeitsplätze in Bamberg kosten wird.
Ein ausführlicher Vorbericht zur Betriebsversammlung und zu den thematisierten Aufgabenstellungen kann bei BR24 nachgelesen werden.

Geschrieben: BR24-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto); 

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der wechselbalg
mir scheint , viele aus DIE BOSCH haben gar nicht realisiert, welche botschaft sie gehört haben
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Bewertungsbilanz 6.12.22: +2/0-

2
cunningham
Transformation klingt gut, ist aber überhaupt nicht notwendig. Denn die Arbeitsplätze fallen ersatzlos weg. Der Verbrenner fällt der grünen Politik zum Opfer. Eine Alternative Wasserstoff ist unwahrscheinlich, da die Ideologie-Extremisten das Batterie-Auto als einzig erlaubtes Konzept auserkoren haben.
15
CFRA2
Und was ist dann der, aus sog. Ökostrom produzierte, Wasserstoff?
Das ist auch nur eine Batterie, in der der Strom in H2 anstatt in Lithium-Ionen gespeichert wird.

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cunningham
Ja, Wasserstoff ist extrem leicht, im Vergleich mit den extrem schweren Batterien. Probleme gibt es noch mit dem Wirkungsgrad, und der Flüchtigkeit. Ein sparsamer Diesel ist noch immer der umweltfreundlichste Antrieb.
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Bewertungsbilanz 5.12.22: +8/1-

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