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SPD lässt sich von Polizei informieren
Die Leitung der Polizei Bamberg-Stadt informierte über die Straftatenentwickung. Bei den „leichteren“ Straftaten sind Asylsuchende in Bamberg in einem überproportionalen Maße verwickelt.
Umfassende Information um daraus politische Schlüsse ziehen zu können
Der Leiter der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt, LPD Florian Mayer, und sein Stellvertreter, PR Thomas Neumert, waren bei der Bamberger SPD-Stadtratsfraktion zu Gast. Diese hatte die beiden Polizeibeamten eingeladen, um sich ein möglichst objektives Bild von der Sicherheitslage in Bamberg zu machen. In einer Pressemitteilung sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Heinz Kuntke, das sei nötig, angesichts immer wieder geäußerter, falscher Ansichten bzw. Meldungen insbesondere in den sozialen Medien. Nur aus einer umfassenden Information könne man auch politische Schlüsse ziehen.
LPD Florian Mayer führte in dem Zusammenhang aus, dass grundsätzlich in Bamberg eine Steigerung der Straftaten um 20% im Jahr 2022 nach der letzten Kriminalstatistik zu verzeichnen ist. Auf 100.000 Einwohner/innen kommen hochgerechnet 9700 Straftaten, was in Bayern einen Spitzenwert darstellt. Dabei muss man auch objektiv konstatieren, dass die Bewohner/innen der AEO und anderer Gemeinschaftsunterkünften in Bamberg in einem überproportionalen Maße in Straftaten verwickelt sind. So beträgt der Anteil der in Gemeinschaftsunterkünften und der AEO wohnenden Asylsuchenden 4% an der Gesamtbevölkerung, ihr Anteil an Straftaten beträgt jedoch 33%. Dies ist insbesondere auf Diebstähle zurückzuführen, die zu 40% dieser Personengruppe zuzuordnen sind. Insoweit muss man diese Zahlen, so Mayer, jedoch klar relativieren, da es sich maßgeblich um niederschwellige Kriminalität handelt.
Sicherheitslage in Bamberg zufriedenstellend
Demgegenüber, und dies ist hervorzuheben, liegt die Kriminalitätsrate bei Bewohner/innen der AEO und anderen Gemeinschaftsunterkünften bei Gewaltkriminalität und der schweren Kriminalität im Allgemeinen in dem Bereich, der durchschnittlich auch von deutschen Staatsangehörigen erreicht wird. Auch bei der Sexualkriminalität ergeben sich keine Besonderheiten. Diese letztgenannten Taten werden von Bewohner/innen der AEO und anderen Gemeinschaftsunterkünften nicht in einem erhöhten Maße begangen, was leider insbesondere in den sozialen Medien oftmals nachweislich falsch dargestellt wird.
Insgesamt ist festzustellen, dass die Sicherheitslage in Bamberg zufriedenstellend ist. Es gibt objektive Probleme, die angegangen werden müssen. Es wird gerade bei niedrigschwelliger Kriminalität vermehrt auf beschleunigte Gerichtsverfahren gesetzt, um möglichst abschreckend zu wirken.
Heinz Kuntke bedankte sich für die gute Darstellung der Kriminalitätssituation und erklärte, dass auch politische Lehren aus der Situation gezogen werden müssen. So erklärte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und Sprecherin des Ombudsteams, Ingeborg Eichhorn, weiter: „Man muss auch sehen, dass die unverhältnismäßig hohe Belegung der AEO mit fast 2.500 Bewohner/innen für die vermehrte Begehung von Straftaten förderlich ist.“ Daher ist es nach Auffassung der SPD-Fraktion Bamberg dringend notwendig, die Anzahl der Einwohner/innen, die auf sehr gedrängtem Raum wohnen, auf maximal 1.500 zurückzuführen. Zugleich muss die Schließung der AEO wie geplant 2025 umgesetzt werden. Die Ankerzentren haben sich überholt. Sie können keinen Integrationsbeitrag erbringen. Zugleich lässt sich die erhöhte Kleinkriminalität maßgeblich durch die massive Überbelegung der Einrichtungen erklären.
Geschrieben: PM SPD-mdw; vBilder v. webzet (Titelbild ist Symbolfoto);
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Dabei ist es auch völlig unerheblich ob sich die Straftaten gegen die einheimische Bevölkerung oder die eigenen Mitbewohner in der AEO richten.
#Bewertungsbilanz 22.4.23: +21 / -0
Manche Delikte sind so niedrigschwellig, dass sie die Polizei gar nicht als Anzeige aufnimmt und sie somit in keiner Statistik auftauchen. Wenn junge Mädchen durch Bewohner der AEO massiv mit Worten sexuell belästigt werden, nimmt die Polizei keine Anzeige auf, solange kein körperlicher Übergriff erfolgte. Dies trägt natürlich nicht zum Vertrauen in die Polizeiarbeit, die Statistik und das Sicherheitsgefühl der Bürger bei. Die enttäuschten Betroffenen werden dann das nächste Mal sicher nicht mehr die Polizei kontaktieren. So kann man sich natürlich bei der Polizei einen schlanken Fuß machen und die Statistik wird auch gleich noch nebenbei bereinigt.
#Bewertungsbilanz 22.4.23: +22 / -1
Ich erinnere an die Worte des Polizeisprechers Schreiber vor einigen Jahren bei einer Podiumsdiskussion im Verlagsgebäude des FT:
Es wäre ja nur "gefühlte Unsicherheit" und die Menschen in Bamberg Ost würden sich daran schon gewöhnen!
Seitdem ist für mich die Polizei so und so unten durch!
#Bewertungsbilanz 22.4.23: +14 / -3
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Hoffentlich wird dieses Ding auch tatsächlich geschlossen. Die Bamberger haben die Einrichtung mehr als satt.
#Bewertungsbilanz 22.4.23: +26 / -2
ich frage mich nur, wozu man seit den 1960er Milliarden von guten Deutschmarks und später Euronen für die Entwicklungshilfen abgedrückt hat. eigentlich könnte man diese Ausgaben aus dem Bundeshaushalt nun einsparen und hier verbraten, dann bleibt es wenigstens im volkswirtschaftliche n Kreislauf. Sagt aber bloss keiner.
#Bewertungsbilanz 22.4.23: +12 / -5
Pauschal: NÖ. Jetzt erst recht nicht. Nachdem Jahrelang andere Stadtteile verschont wurden, die Fre..e aufgerissen haben, nachdem JAHRELANG nach dem St. Floriansprinzip gehandelt wurde, sind jetzt ANDERE mal dran. Erba, Megalith und so weiter... ist dich großspurig gebaut worden. Platz ohne Ende. Gerade gut genug für Flüchtlinge.
Jeder soll sein Scherflein dazu beitragen.
Wir im Osten haben lange genug alles ertragen müssen.
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Und dann lachen wir, wie ihr mit der "Kulturellen Bereicherung" klarkommt....;-)
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