Überraschung: Nicht die SPD-Stadtratsfraktion hat sich zur Entwicklung von Bambergs Innenstadt gemeldet, sondern namens der Kreispartei die beiden CoParteivorsitzenden.
Einrichtung einer “Stabsstelle Innenstadt” im Rathaus
In einer Pressemitteilung erläutert der CoVorsitzende der Bamberger SPD, Olaf Seifert, die Grundideen für eine “Innenstadt Offensive”. Nicht erst seit der Coronavirus-Pandemie, ist die Transformation der Innenstädte in vollem Gange: Digitalisierung, verändertes Konsumverhalten und Klimawandel stellen insbesondere für die Bamberger Innenstadt eine große Herausforderung dar. „Initiativen wie Mitte.Bamberg.2025 können nicht darüber hinwegtäuschen, dass seit Jahren keine Strategie oder gar ein Gesamtkonzept zur Weiterentwicklung der Bamberger Innenstadt zu erkennen ist. Der jahrelange Stillstand und die Konzeptlosigkeit könnte nach Auffassung der SPD Bamberg letztendlich dazu führen, dass Bambergs Zentrum keine Zukunft hat“, so der CoParteivorsitzende Olaf Seifert. Um dem entgegenzuwirken, fordert die SPD Bamberg eine ernst gemeinte Innenstadt Offensive jenseits von Symbolpolitik und punktuellen Aktionen auf dem Maxplatz. „Um die Innenstadt wirklich nachhaltig weiterzuentwickeln, setzt sich die Bamberger SPD für die Einrichtung einer Stabsstelle Innenstadt im Rathaus ein, die unterstützt durch einen Beirat aus Politik, Gewerbe und Bürgervereinen, zukünftig die zentrale Koordinierung der Innenstadtentwicklung übernehmen soll“, so Co-Parteivorsitzende Eva Jutzler.
Umsetzung und Festschreibung eines Einzelhandelskonzeptes
Die Stabsstelle Innenstadt soll dabei in enger Zusammenarbeit mit den Referatsleitungen übergeordnete Querschnittsaufgaben übernehmen. Neben der Kommunikation mit den Akteuren vor Ort und der Stadtgesellschaft, soll die Stabsstelle Innenstadt ein Innenstadtbild erarbeiten und verbindliche Ziele und Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Bamberger Innenstadt festlegen. Darüber hinaus obliegt der Stabsstelle die Umsetzung und Festschreibung eines Einzelhandelskonzeptes und stellt zudem den Anlaufpunkt für einen „runden Tisch“ Gastronomie und Einzelhandel dar. „Unser erklärtes Ziel ist es nicht nur kurzfristig die Attraktivität der Innenstadt zu steigern, sondern nach dem Vorbild von Städten wie Nürnberg die Zukunft des Bamberger Zentrums nachhaltig zu sichern“, so Seifert.
Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 28.09.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw
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Ja, es war schon immer so, man muss nur genügend Stabsstellen einrichten, dann wird alles wie von selbst.
Ich bewerbe mich hiermit um die Direktionsposition Stabsstellen in Bamberg Stadt und Landkreis (dann wärds nedd so deuer jeden, und die Sünergie haud nei!). A16, Dienstfahrrad (MTB Hardtail <9 kg), 50% mobiles Arbeiten von Tirol aus.
Des hätt ich aber jetzt net erwarded… mindestens a fully… und als Test ein Amflow
Südwest hat sowas nötiger.
Wenn ich das schon lese:
1.: wenn die Sozen fordern: macht halt auch! Die Grischberla stellen doch den OB!
2.: Vorbild Nürnberg? Bitte nicht, oder war der Forderer seit Jahren nicht mehr in Närnberch und siehts nicht, was da (nicht) los ist. Ein Spaziergang durch die Breite Gasse sollte genügen.