Eingestellt hat nach wenigen Wochen die Staatsanwaltschaft Hof ihre Untersuchungen gegen den Geschäftsführer der Stadtbau GmbH in Zusammenhang mit den in die Kritik geratenen Investitionen zur Arbeitsplatzsicherheit. Zuvor hatte bereits das Rechnungsprüfungsamt festgestellt, dass dieser seine Kompetenzen nicht überschritten hat, und der Aufsichtsrat hatte in seiner jüngsten Sitzung dem Geschäftsführer einstimmig das Vertrauen ausgesprochen.

laut einer Medieninformation (PM) des städt. Presseamtes steht nach Prüfung des Sachverhalts für die Staatsanwaltschaft fest, dass „kein strafrechtlich relevantes Verhalten des Betroffenen vorliegt“. Die Vorermittlungen ergaben, dass der Straftatbestand von Untreu nicht erfüllt ist. Die Staatsanwaltschaft Hof hat weder „zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für einen Missbrauch der Verpflichtungsmacht“ seitens des Geschäftsführers festgestellt, noch einen Vermögensnachteil zu Lasten der GmbH gesehen. „Es sind gute Nachrichten“, betonte Oberbürgermeister und Stadtbau-Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Starke. „Im Sinne der Stadtbau GmbH, ihrer Mitarbeitenden, ihrer Mieterinnen und Mieter sowie aller Wohnungssuchender in der Stadt Bamberg wurde der Vorgang zügig abgeschlossen, so dass sich das städtische Tochterunternehmen nun wieder ganz seiner eigentlichen Aufgabe zuwenden kann“.
nun kein ermittlungsverfahren sagt noch lange nichts über des geschäftsführers eignung aus und diese ist erheblich in zweifel zu ziehen.
Peanuts, was macht sowas bei den Millionen Umsätzen der Stadtbau;).Da gibt es doch ganz andere “Verschwendungen” von öffentlichem Geld der städtischen Verwalter (zB “handgewebte Teppiche”, Basketballförderungen, Überstundenabrechnungen … ).
Ich schätze man will ihn loswerden… alles peinlich für den Ruf der Stadtbau, schade.
Die Staatsanwaltschaft hat nichts gefunden! Sollten sich vielleicht mal bessere Ermittler zulegen.
Den Job würde ich gerne übernehmen. Freuen uns schon auf die nächste show. Die haben in der Stadt bestimmt noch ein paar lustige Sachen auf Lager. Reine Zeitfrage … Lasst es krachen!
Der Veit hatte doch Recht. Auch die Mitarbeitenden der Stadtbau werden überwiegend in die dröge Lebensentwurfs-Falle getappt sein. Stockende Energieflüsse sind somit nicht ungewöhnlich. Für das Unterstützen eines freieren Flusses ist Feng-Shui durchaus probat. Warum da überhaupt ein Ermittlungsverfahren geprüft wurde erschließt sich nicht.
Cave! Die Tatsache, dass kein Straftatbestand nachgewiesen werden konnte, sagt nichts zur persönlichen Eignung. Aber diese ist, wenn man sich die Stadt Bamberg in ihrer Verwaltungsherrlichkeit so anschaut ja ohnehin irrelevant.
Ich schlage den Herrschaften einen Bürgermeisterlabor-wörgschobb vor: “Schuld, Scham, Peinlichkeit – die unbekannte Gefühlstriade”