3071 Unterschriften überreichte das Aktionsbündnis „Für einen behutsamen Umgang mit der Michelsberger Straße“ an Oberbürgermeister Andreas Starke. Starke lud zu einem Sachgespräch ein.
Gesunde Bäume erhalten und Ersatzpflanzungen mit klimarobusten Kastanien
„Vielen Dank, dass sie sich so engagiert einbringen bei der Entwicklung unserer Welterbestadt“, erklärte Oberbürgermeister Andreas Starke vor der Vollsitzung des Bamberger Stadtrats am Mittwoch gegenüber Vertretern und Vertreterinnen des Aktionsbündnisses „Für einen behutsamen Umgang mit der Michelsberger Straße“. Für das Aktionsbündnis überreichte ihm Prof. Dr. Wolf Strecker 3071 Unterschriften, die in den vergangenen Wochen im Stadtgebiet gesammelt wurden. Die Unterzeichner erklärten sich mit den Forderungen des Bündnisses einverstanden, die unter anderem in der Michaelsberger Straße den Erhalt der gesunden Bäume und Ersatzpflanzungen mit klimarobusten Kastanien sowie eine Grünböschung mit Wildblumen und eine alternative Pflasterung der Böschung mit offenen Fugen fordern.
Baumfachleute: Ersatzpflanzungen von Rosskastanien nicht zukunftsfähig
Im Rahmen des Projekts „Wasser 2025“ finden unterhalb des Klosters St. Michael derzeit Leitungsbauarbeiten statt mit der Folge, dass anschließend die Oberflächen neu angelegt werden müssen. Seitens der Stadt Bamberg ist geplant, die vertraute Anmutung aus Fahrbahn, gepflasterter Böschung, Baumreihe und Gehweg wiederherzustellen. Allerdings sehen Baumfachleute die Ersatzpflanzungen von Rosskastanien an diesem Standort unter dem Druck des Klimawandels nicht als zukunftsfähig an. „Gerne lade ich sie zu einem Gespräch ins Bamberger Rathaus ein, bei dem wir alle Details erklären und auf ihre Fragen eingehen können“, bot OB Starke an. Prof. Dr. Wolf Strecker vom Aktionsbündnis nahm diese Einladung an. Ein Termin für den Informationsaustausch und Dialog wurde umgehend vereinbart, nämlich für den 6. Oktober im Bamberger Rathaus.
Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 28.09.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); FotoNw: Sonja Seufferth
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Wie hier die Stadt Bamberg mitgeteilt haben soll (Hinweis auf die Pressestelle) ist “Seitens der Stadt Bamberg … geplant, die vertraute Anmutung aus Fahrbahn, gepflasterter Böschung, Baumreihe und Gehweg wiederherzustellen. “.
Andererseits hieß es in der WebZet am 25.09.2023 (und auch früher) (https://www.freie-webzet.de/schwere-vorwuerfe-gegen-die-stadt/), “Die jetzt noch mit Pflastersteinen befestigte Böschung soll versiegelt werden.”
Ist jetzt unser OB eingeknickt oder ist diese Aussage wieder nur ein Auswuchs seiner eigenen Rechtsauffassung?
Es wird viel geredet. Und dann munter weiter blanker Asphalt draufgeklatscht als gäb’s keinen Morgen mehr. Allerorten. Das hat Mentalitätsgründe. Was hat der Michel nur mit diesem unsäglichen Asphalt?!
Wenn ich mir das Bild genau anschau, dann seh ich (bis auf einen) wieder die gleichen Figuren wie bei jeder ähnlichen Aktion in den letzten Jahren. Das ist die “fünfte Kolonne” der Bamb. Grün-Linken. Ich werde jetzt wieder besser aufpassen.