30. Dezember 2024

Animationen für eine neue „Lange Straße“

Flaniermeile Lange Straße.

Diese Impulse stellen selbstverständlich noch keine Planung dar. Die Wünsche verdeutlichen jedoch, in welche Richtung die Entwicklung gewünscht wird.

Nach einer ersten Vorstellung der Ideen im Lichtspielkino stehen die Animationen nun auf der Homepage des VCD Kreisverbands Bamberg zur Verfügung:

Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 06.11.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: VCD

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8 Gedanken zu “Animationen für eine neue „Lange Straße“

  1. Unser Land steht vor großen Herausforderungen.

    Gerade im Moment zeigt sich, dass die Energiewende noch alles andere als erfolgreich ist.
    Sie ist vor allem eines: teuer.

    Während aktuell der benötigte Strom in heimischen Gas – und Kohlekraftwerken erzeugt wird und massiv aus dem europäischen Ausland zugekauft werden muss (und so neue Kernkraftwerke bei unseren Nachbarn mitfinanziert werden) kann der produzierte Überschuß im Sommer mangels Speicher nicht verwendet werden. Am Strommarkt kann er dann doch an den Mann gebracht werden – bei negativem Strompreis, d.h. der deutsche Endverbraucher bezahlt dafür, dass der Ökostrom Abnehmer findet und unsere Netze halbwegs stabil bleiben.

    Die dadurch hohen Energiepreise sind ein wichtiger Baustein bei der Deindustrialisierung Deutschlands.

    Leider führt diese nicht zu blühenden Wiesen und glücklichen Menschen sondern zu einem Arbeitsplatzverlust. Um es mit unserem Kinderbuch Co-Autor zu sagen: die Arbeitsplätze sind nicht weg, sie sind nur woanders, in diesem Fall im Ausland.

    So wirkt man dem Fachkräftemangel aktiv entgegen! Mit der sinkenden Zahl qualifizierter Arbeitsplätze braucht es auch einfach weniger Facharbeiter.

    Leider sinkt damit auch das inländische Steueraufkommen.

    Und da der Staat an sich kein Geld hat, wird es für die immer weniger werdenden Erwerbstätigen immer teurer, unser Sozialsystem, das Gesundheitssystem, die Infrastruktur, etc. gegenzufinanzieren.

    Gut, dass bei uns so viele Gäste aus dem Ausland beherbergt werden, sollte man meinen.

    Leider beteiligen sich gerade die seit 2015 eingereisten weniger an der Solidargemeinschaft als dass sie von ihr profitieren. Und zwar im In – und Ausland.

    Deswegen habe ich vollstes Verständnis dafür, dass man sich in weichgezeichnete Utopien des Zusammenlebens flüchten möchte.

    Ich als Bürger mit Steuerzahlerhintergrund habe schlichtweg keine Zeit, die bereits bestehenden Freiflächen und Spielangebote zu nutzen. Mir ist auch bewußt, dass unser Wohlstand erwirtschaftet werden muss. Dazu trägt die individuelle Mobilität in der Arbeitswelt einen merklichen Anteil bei.

    Doch so viel Realitätssinn kann man heute von Teilen der Bevölkerung offensichtlich nicht mehr erwarten.

    Deswegen halte ich es für unabdingbar, sich solche Wohlfühlinseln zu schaffen. Wie auf der Titanic sollten die Kleinkunstbühnen im Sinne von “the band plays on” barrierefrei eine Teilhabe ermöglichen.

    Dazu böten sich auch andere, bislang noch als Verkehrswege genutzte Flächen an. Alleine der Platz, der am Bamberger Bahnhof durch Entfernung der störenden Gleise geschaffen werden könnte!

    Weg mit der Startbahn am Bamberger Flughafen (Frankfurt, München und andere Städte könnten unserem Beispiel folgen – so viel Raum für Begegnung, Kunst und Kultur!)

    Schwimmende Pontons auf dem Rhein-Main-Donau Kanal. Inseln der Teilhabe im wahrsten Wortsinn!

    Nur so können wir auch zukünftigen Generationen eine einigermaßen gute Laune ermöglichen, die einen sonst beim Anblick der Dönerläden und Barbershops in der Innenstadt vielleicht abhanden kommen könnte!

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  2. Nachtrag zu verlegten Leitungen. Das Abwasserrohr hat einen mannshohen Durchmesser und liegt in der Mitte der Straße. Auch die Leitungen für Fernwärme, das Hilflosprojekt unseres Märchenonkels, müssen auch noch verlegt werden.
    Da war ja die Seilbahn vom Kranen zum Michaelsberg unserer Pinklady noch realistischer.

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    1. Niggs gegen die Seilbahn! Das wäre neben den Vaporetti endlich mal was Kreatives. Leider ist dieses Land inzwischen so auf den Hund gekommen, dass wir uns das weder leisten können noch die Fachkompetenz dafür haben. Wir würden zudem qua Verdummung für ein solches Projekt Jahrzehnte brauchen unter Vervielfachung der geplanten Kosten.
      Die FDJ-Kanzlerin und ihre Nachfolger haben ganze Arbeit geleistet. So ist das halt mit dem Sozialismus, er kann nur zerstören, aber nichts Gescheites bauen.

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  3. Alleine schon die Utopie, solche großen Bäume dort zu pflanzen bzw. wachsen zu lassen, ist dort ohne einen sehr langen und sehr kostenintensiven Umbau der im Boden verlegten Infrastruktur nicht möglich!
    Alle Versorgungsleitungen: Gas, Wasser, Strom, Telekommunikation laufen bis jetzt unter den Gehsteigen. Lediglich das Abwasser liegt in der Mitte der bisherigen Straße. Aber die hier großen gewünschten Bäume brauchen für ihre Wurzeln entsprechend Platz im Boden. Also müßten ALLE Versorgungen ebenso in die Mitte verlegt werden und jedes Haus mit Stichleitungen neu angeschlossen werden.
    Die Stadt kann das mit ihrer angespannten Haushaltslage natürlich nicht finanzieren also wird sie versuchen diese Kosten über die Straßenausbaubeitragssatzung von den Hausbesitzern wieder hereinzuholen. Es kann aber nicht Sinn und Zweck sein für solch schwachsinnige Grüne Ideologien diese bis zum Ruin zu belasten!

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  4. Die Animation ist ein so wunderbares Beispiel für eine Propagandalüge. Dass ich das noch erleben darf. Habe ich die Hirngespinste der Herrscher des realexistierenden Sozialismus nur auf blassen Transparenten sehen dürfen, jetzt endlich animiert und in buuuunt.

    Da ist so viel falsch an dem Clip, man weiß gar nedd wo man anfangen soll. In den ersten Sekunden schon überfahren zwei Radler einen Fußgänger, das ist die einzig realistische Szene. Radfahrer und Fußgänger gehören nicht zusammen, das ist Unfug, und außerhalb Schildas schon in einschlägigen Kreisen bekannt.

    Es scheint in Utopia grundsätzlich immer die Sonne, alle sind ordentlich und westlich gekleidet, es bewegen sich fast ausschließlich gut gelaunte und attraktive Europäer (i.S.v. Kaukasiern) dort. Kein Islamistenbart, kein Hijab, kein Talahon zu sehen. Obdachlose und Bettler gibt es in Utopia nicht. Niemand hetzt, alle lachen, spielen, tanzen zum Geklimper.

    Die drei Klimablümla werden in Szene gesetzt wie der brasilianische Regenwald. Aus dem Nichts sind großkronige Bäume entstanden. Das Rasenstück ist derart sauber, dass man sich entspannt hinlegen möchte. (Warum man sich in der Stadt hinlegt. ohne medizinische Notwendigkeit oder Substanzeinfluss ist ein anderes Thema. )

    Geschäfte, die schon aufgegeben haben (z.B. Minich), florieren in Utopia. Auf der blauen Fläche unterm Hopfendach (ROFL) steht ein einzelner DHL-Transporter. Räder werden einzeln und ordentlich abgestellt. Nirgends ein Aufkleber, auch nicht am monumentalen Trinkwasserspender.

    Obacht, der Bus kommt nedd am Springbrunnen vorbei! Aber der scheint aus Hogwarts zu sein, mal ist er da, mal wieder nedd. Also egal. Geanu wie die Rasenfläche verändert sich die Größe auf magische Weise, je nach Perspektive und Bedarf.
    Ja, ich würde sagen genauso machen wir das!

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  5. Bei ca. 1700 Sonnenscheinstunden im Jahr halte ich die Animation für eine bewusste Irreführung der Bevölkerung und unseriös. Immer schön die heile Welt vorgaukeln. Nacht, Regen, Sturm und trübes Wetter gibt es in der Langen Straße offensichtlich nicht. Den hohen Bordstein der Bushaltestelle sollte man komplett durchziehen um die Fußgänger vor den StVO-Ignoranten auf zwei Rädern zu schützen.
    PS: Mitforisten hier wissen, daß ich für eine Sperrung der Langen Straße bin. Aber unter anderen Vorraussetzungen und für alle Bürger. Nicht nur für Latte-Macchiato-Muttis die anschließend zum Einkaufen in den Laubanger fahren.

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