Laut Konjunkturbefragung der IHK für Oberfranken bleibt die Wirtschaft in der Region Bamberg zu Jahresbeginn skeptisch. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen bleiben im negativen Bereich. (2Min.Lz)
Bei Auslastung der Unternehmen noch Luft nach oben

In der IHK-Konjunkturbefragung zu Jahresbeginn gibt ein gutes Drittel der Unternehmen aus der Region Bamberg eine gute Geschäftslage zu Protokoll (34 Prozent). 38 Prozent empfinden diese als befriedigend, 28 Prozent als schlecht. Damit wird die Geschäftslage in Stadt und Landkreis Bamberg leicht positiv bewertet, sogar noch etwas besser als bei der vorangegangenen Befragung im Herbst. Herbert Grimmer, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Bamberg zeigt sich erfreut über dieses Ergebnis, betont jedoch, dass es kein Grund zur Entwarnung sei. “Die vergleichsweise gute Bewertung der Geschäftslage sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass in der Region Bamberg beim Auftragsgeschehen und der Auslastung der Unternehmen noch Luft nach oben besteht.”
Was die mittelständisch geprägte Region Oberfranken dringend braucht
Laut einer Pressemitteilung des IHK-Gremiums Bamberg rechnen mehr Unternehmen mit sinkenden als mit steigenden Beschäftigtenzahlen (25 bzw. 17 Prozent).
Nahezu ausgeglichen werden die geplanten Investitionen im Inland prognostiziert. 26 Prozent der befragten Unternehmen aus Stadt und Landkreis Bamberg gehen von steigenden Investitionen im Inland aus, 25 Prozent von sinkenden.

Was der Wirtschaftsstandort Deutschland und insbesondere die mittelständisch geprägte Region Oberfranken dringend brauchen macht der Gremiumsvorsitzende Grimmer deutlich: Wir brauchen eine bezahlbare Energie- und Rohstoffversorgung, einen sukzessiven Abbau bürokratischer Hürden und einen Digitalisierungsschub. Und wir brauchen eine Politik, die die Zeichen der Zeit endlich erkennt und vom Reden ins Handeln kommt. Wir brauchen Rückenwind für die Wirtschaft, und zwar jetzt!”
Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 16.02.25; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:
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Kurzfristig geht es auf jeden Fall erst einmal weiter bergab, je nach Ausgang der Wahl wird der langfristige Trend sein. Wenn rot oder grün mit ans Ruder kommt, wird es auch langfristig schlechter werden und das mit zunehmender Geschwindigkeit.
Mit Blaue wird natürlich alles besser. Wobei die Vorsitzenden dann freilich nicht mehr lange Weidel und Chrupalla heißen, sondern zu einem angemessenen Zeitpunkt etwas ganz anderes hochquillen wird.
Sagen wir ein Bild bemühend mal so: Diejenigen, die den Karren mit Vollgas endgültig in den Dreck gefahren haben und mit Sicherheit keinerlei Orientierung geschweige denn Fahreignung besitzen, nochmals ans Steuer zu lassen, wäre ziemlich geistesschwach. Es wäre genauso idiotisch mit denen auch nur ansatzweise über Möglichkeiten zu diskutieren, die Karre wieder aus dem Dreck raus zu bekommen. Oder auf deren Hilfs angewiesen zu sein.
Also jemand anderen bemühen, der sich noch nicht als vollkommen nutzlos und gefährlich erwiesen hat. Schlecht kann es keiner machen als die Ampel!
In der Wirtschaft braucht es keine Politik, und damit meine ich nicht das Schlenkerla:
¡Viva la libertad, carajo!
Sie sind schon ziemlich weit gekommen, Bergradfahrer, in Ihrem Bemühen, möglichst simple und sinnfreie Aussagen rauzuhauen. Noch ein Tick perfekter wäre, Sie würden einfach immer nur schreiben ‘Rot und Grün und Links ist bös und dumm”. Jegliche Begründungen stören doch die Ästhetik der Einfachheit nur!
Womit er recht hat ?