21. Dezember 2024

Brose will Personalkosten einsparen

Es soll auch die Firmensitze in Bamberg und Hallstadt betreffen. Vorrangig sei geplant, “950 Stellen in der Administration an Hochlohnstandorten” abzubauen. Dazu zählen gerade auch deutsche Standorte.

Michael Stoschek (76) hat das Ruder wieder übernommen

Michael Stoschek

Im Juli d.J. gab es bereits Nachrichten über einen möglichen Stellenabbau bei Brose. Hoffnung kam auf, als bekannt wurde, dass der langjährige Brose-Chef und Altstratege Michael Stoschek (76) wieder das Ruder bei der Firma übernahm. Als Grund für den Wechsel an der Spitze des Gremiums wurden in einer Pressemitteilung der Firma  “unterschiedliche Auffassungen zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklungen” genannt. 

Jetzt gibt es offenbar konkrete Hinweise auf Zahl und Art der von einer Streichung betroffenen Arbeitsplätze. Der neue, alte Chef Stoschek hat gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) gesagt, dass knapp 1.000 der weltweit 32.000 Stellen abgebaut würden. Der Abbau von “950 Stellen in der Administration an Hochlohnstandorten sei geplant”, wird Michael Stoschek zitiert.

Partner sollen in das Familienunternehmen geholt werden

Die Brosewerke mit ihren hochautomatisierten Fertigungsanlagen seien nicht ausgelastet, wird Stoschek weiter zitiert. In der Perspektive sollen zudem Partner in das Familienunternehmen geholt werden. Das Unternehmen sei derzeit vollständig in Familienbesitz. 

Der Stellenabbau hatte sich bereits im Juli angedeutet. Damals war die Rede davon, dass es für die Standorte Bamberg und Hallstadt einen Personalabbau von zehn Prozent geben wird. Für die Betroffenen sei ein Freiwilligenprogramm mit Abfindungen aufgelegt. 

Der Stellenabbau soll durch die Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Osteuropa veranlasst sein, war im Juli zu lesen. In Bamberg abgebaute Stellen sollen offenbar durch neue in der Slowakei ersetzt werden. Was die Zukunft des erst neu erstellten Erweiterungsbaus in Bamberg betrifft, gibt es noch keine eindeutigen Aussagen. 

Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 14.10.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:

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6 Gedanken zu “Brose will Personalkosten einsparen

    1. Kann man es dem Unternehmer verübeln, dass er sein Unternehmen profitabel halten will?
      Die Alternative ist das, was derzeit unsere Regierung versucht, eine Transformation zu einem Sozialismus. Es mutet fast geplant an: Erst entziehen sie die günstige Energieversorgung, dann kommt ein Sanktionswahnsinn gegen wichtige Wirtschaftspartner. Schließlich kippen sie Steuergeld in die Wirtschaft und drücken dieser dadurch ihre aberwitzigen Hirngespinste auf.
      Hat das geholfen? Nein, es wird immer schlimmer!

      Wer sinnvoll und gut wirtschaften will, der tut das derzeit besser außerhalb von (geänd. v. WebZ) Deutschland, so schaut es aus!

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      1. Ist schon blöd, wie es da in Narrativ passen soll, dass Brose schon vor 3 Jahren zum ersten Mal in der Firmengeschichte Verluste schrieb. Das war bestimmt die Regierung die, bevor sie überhaupt richtig im Amt war, schon unsere Wirtschaft ruiniert hatte. Ich bin sicher die Grünen sind auch am schlechten Wetter schuld.

        https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autozulieferer-brose-schreibt-erstmals-seit-mehr-als-70-jahren-verlust/27909988.html

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        1. Stimmt, Danke für die Erinnerung! Ich habe die irritierend sozialistische Merkelära nicht aufgeführt.
          Die FDJ-Kanzlerin hat sowohl durch den evidenzfreien Aktivismus wie Kernenergieausstieg und den Coronawahn diesem Land schwer geschadet. Dann noch der Beginn des Klimakults und Batterieautofetischmus, ein Wahnsinn.

          Zudem erfand sie noch den Majestätsbeleidigungsparagraphen §188 StGB, der die Meinungsfreiheit ganz im Sinne der aktuellen Sozialisten aufs Schwerste eingeschränkt hat.
          Jetzt sind wir bei der Zensurbehörde Bundesnetzagentur mit ihren linksaktivistischen „trusted Flaggern“ angekommen. Man sieht es ja, es wirkt bereits. Es wird ja schon der flapsige Ausdruck „Ixxxxhaus Deutschland“ zur Vermeidung von möglichem Ärger redaktionell redigiert.

          HINWEIS v. WebZ: Nicht “Vermeidung von möglichem Ärger” ist der Grund, sondern, dass manchen Qualifizierungen Grenzen gesetzt werden.

          Und nein, die Grünen sind nicht am schlechten Wetter schuld, sie instrumentalisieren das Wetter nur für wechselnd abstruse Beweisführung einer in vollem Gange befindlichen Apokalypse. 😉

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  1. Mancher, der dort im Speckmantel sitzt und gläserne Bürokultur, inklusive Office-Talks in der Kaffeeküche, genießt, darf den Gürtel durchaus mal enger schnallen.

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    1. In der Tat: es dürfen sich einige den Gürtel enger schnallen, vor allem die Ansiedler der letzten Jahre auf dem Schaeffler-Gelände, von denen nicht wenige vor allem wegen Brose dahin in die Hasenställe gezogen sind und massiv für die Schließung des Schlachthofs gekämpft haben.
      Der Kommune entgehen zusätzliche Steuereinnahmen aus Gewerbe und Lohnsteuerumlage. Man sägt halt nicht den Ast, auch dem man sitzt, Grünwähler. Aber wenn man in der Schule nur gelernt hat, seinen Namen zu klatschen und seine Ideen zu tanzen, dann kommt halt sowas bei raus. Irgendwo wird das immer wieder bestätigt!

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Kommentare sind geschlossen.

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