16. September 2024

„Die Verrohung schreitet hierzulande offenbar ungehemmt voran“

In der Presseschau des Deutschlandfunks wird der Jahresbericht der Bundespolizei kommentiert.

Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG führt aus: „Der Bericht zeigt nur einen Ausschnitt, aber der hat es in sich: mehr Angriffe auf Polizisten, mehr Messerattacken. 130.000 illegale Grenzübertritte konnten verhindert werden. Das ist das Ergebnis der Grenzkontrollen, die grüne Parlamentarier für illegal halten. Dabei gibt die Zahl einen deutlichen Hinweis auf ein weiterhin fundamentales Problem und auf die größte politische Herausforderung. Die Massenmigration, verbunden damit, dass die Zahl erfolgreicher Abschiebungen weiterhin vergleichsweise klein bleibt, ist die größte Gefahr für den sozialen Rechtsstaat und den Zusammenhalt der Gesellschaft. Wer behauptet, sie sei nur herbeigeredet, kennt die Wirklichkeit derer nicht, die täglich mit Einwanderung zu tun haben. Dabei geht es überhaupt nicht darum, Migranten zu stigmatisieren, sondern dem simplen Prinzip Rechnung zu tragen, dass Deutschland nicht allen dauerhaft Zuflucht bieten kann“, ist sich die F.A.Z. sicher.

„Die Verrohung schreitet hierzulande offenbar ungehemmt voran“, lesen wir in den Zeitungen der MEDIENGRUPPE BAYERN. „Fast 3.000 Einsatzkräfte aus ihren Reihen sind im vergangenen Jahr angegriffen worden – mit Fäusten, Messern, Steinen. Vor allem Bahnhöfe in deutschen Großstädten scheinen sich zum nahezu rechtsfreien Raum zu entwickeln. Da die Bundespolizei für den Grenzschutz zuständig ist, liegt es in der Natur der Sache, dass ein großer Teil der insgesamt 790.000 festgestellten Straftaten von Ausländern verübt wurde. Der Zuwachs ist sicher nicht alleine einer laxen Migrationspolitik zuzuschreiben. Was aber schon zu denken gibt: Ausländer greifen in Relation zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung sechsmal häufiger zum Messer als deutsche Staatsbürger, wie Bundespolizei-Chef Dieter Romann konstatiert. Welche Konsequenzen sind zu ziehen? Schnelle, harte Strafen für Gewalttäter und – wo immer es rechtlich möglich ist – konsequente Ausweisung derjenigen, die sich unseren Normen nicht anpassen wollen. Alles andere würde noch mehr Wasser auf die Mühlen von AfD & Co. gießen“, warnen die Zeitungen der MEDIENGRUPPE BAYERN.

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6 Gedanken zu “„Die Verrohung schreitet hierzulande offenbar ungehemmt voran“

  1. Zaun! Das Zauberwort heißt Zaun.
    Und ja, man kann lange Zäune bauen, wo es nötig ist. Das geht!
    Ok, in diesem unter Idiocracy stehenden Land kriegen wir nicht mal mehr kleine Areale wie Flughäfen gesichert. Offensichtlich diffundiert die Blödheit der Regierenden doch recht schnell nach unten. Aber vielleicht mal Consultants aus Ungarn anheuern. Dürften auch noch ein paar ehemalige Fachkräfte für Grenzanlagenbau und -wartung im Osten rumsitzen. 😉

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  2. “Was bringen uns Abschiebungen von Straftätern, wenn diese schon nach kurzer Zeit erneut ins Bundesgebiet einreisen und sofort wieder straffällig werden ? Und kommen sie tatsächlich nicht wieder hierher zurück, dann schicken sie einfach irgendeinen Bruder, Schwager, Cousin, usw. ”
    (Aussage eines Gefängnis-Sozialarbeiters aus NRW im Mai 2024)

    “Die steigende Kriminalität am Regensburger Hauptbahnhof und die verstärkte Präsenz der Polizei brachten viele Neuzugänge in die Justizvollzugsanstalt. Dies führte zu einem massiven Anstieg des Ausländeranteils auf 75 %. Besonders herausfordernd gestaltet sich der Umgang mit Gefangenen tunesischer Staatsangerhörigkeit”
    (Quelle: JVB-Presse Nr. 2 , Ausgabe Mai 2024, Seite 22)

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