Die Krippe am Schönleinsplatz im winterlichen Gewand: ein mittlerweile eher seltener Anblick. Das Bamberger “Wahrzeichen” zur Weihnachtszeit wurde vor 74 Jahren erstmals aufgestellt. (1,5Min.Lz)
Sinnliche Wahrnehmung des bevorstehenden Weihnachtsfestes
Die Großkrippe ist mit ihrem Standort am Schönleinsplatz sicherlich eine der Krippen, die von vielen Menschen bewundert wird. Liegt sie doch an einer der verkehrsreichsten Kreuzungen der Bamberger Altstadt und bietet Passanten, Autofahrern und Radlern mit ihren geschnitzten Figuren und dem schönen, großen Krippenaufbau einen kleinen Moment der Besinnung im Alltag – der sinnlichen Wahrnehmung des bevorstehenden Weihnachtsfestes.
Die Gestaltung der Gesamtanlage übernehmen jedes Jahr der Bamberg Service (BS).
Vier verschiedene biblische Szenen zwischen 1. Dezember bis zum 7. Januar
Das erste Krippenhäuschen wurde bereits vor 74 Jahren, im Dezember 1950, auf dem Schönleinsplatz aufgebaut und brachte die Augen nicht nur der Kinder zum Leuchten. In ihrer jetzigen Form wurde die Krippe mit Figuren des bekannten Bildhauers Hans Leitherer dann erstmals 1963 aufgestellt. Eine lange Tradition, auf die man bei Bamberg Service sehr stolz ist. „Wir freuen uns, diese Tradition pflegen und erhalten zu dürfen. Die Krippe am Schönleinsplatz ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Bamberger Krippenweges. Wir möchten dafür sorgen, dass es so bleibt“, heißt es aus der Abteilung Grünanlagen des BS, die für den Aufbau zuständig ist.
Insgesamt werden vom 1. Dezember 2024 bis zum 7. Januar 2025 vier verschiedene biblische Szenen dargestellt: die Verkündigung, die Herbergssuche, die Geburt Jesu und die Anbetung der Könige.
Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 22.12.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: Bamberg Service
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