Im Jahr 2024 soll es eine Neuauflage des “Innenstadtfonds” geben. Dazu findet am 11. Januar ab 17 Uhr eine Infoveranstaltung im Spiegelsaal in der Harmonie statt.
Kickoff am 11. Januar zum „Innenstadtfonds 2024“
Im Sommer 2023 haben Bambergerinnen und Bamberger auf dem Maxplatz Aktionen, wie etwa den Wasserspielplatz, den Bamberg Schriftzug oder das „Straßenflimmern“ umgesetzt. Diese waren über den Innenstadtfonds 2023 im Förderprojekt „Mitte.Bamberg.2025“ der Wirtschaftsförderung finanziert. Laut einer Pressemitteilung der Stadt war der der Innenstadtfonds 2023 ein voller Erfolg. “In allen durchgeführten Befragungen waren die Bürgerinnen und Bürger von den Aktionen begeistert”, sagt Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller. Eine Sensormessung habe ergeben, dass während des Aktionszeitraumes doppelt so viele Menschen auf dem Maxplatz waren als sonst. Dies zeigt, dass mit relativ wenig Aufwand die Aufenthaltsqualität auf dem Maxplatz deutlich gesteigert werden kann.“
Am 11. Januar 2024 findet ab 17 Uhr eine große Infoveranstaltung im Spiegelsaal in der Harmonie statt. Dabei können Interessierte nicht nur Fragen zu den Rahmenbedingungen der Förderung stellen, sondern auch Partnerinnen und Partner finden, um ihre Projektideen umzusetzen.
Für diese Infoveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich per Mail: wifoe@stadt.bamberg.de oder Tel.: 0951/87-1313.
Für Projektideen eine Förderung von jeweils max. 10.000 Euro möglich
Schon seit Anfang Dezember 2023 läuft die Bewerbungsfrist für den Innenstadtfonds 2024. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg freut sich darauf, dass wieder zahlreiche Gewerbetreibende, Immobilieneigentümerinnen und Immobilieneigentümer, Vereine oder Bürgerinnen und Bürger ihre Projektideen für eine Förderung von jeweils max. 10.000 Euro einreichen. Mit dem Geld können die Bewerberinnen und Bewerber dann selbst Maßnahmen in der Bamberger Innenstadt umsetzen.
Infos zum „Innenstadtfonds 2024“ auf einen Blick:
+ Bewerbungsfrist 01.12.2023 bis 04.02.2024
+ Geplante Aktionen müssen die Attraktivität der Innenstadt Bamberg stärken
+ Bewerbungsunterlagen und ausführliche Infos auf www.mitte-bamberg-2025.de
+ Kickoff am 11. Januar 2024, Anmeldung unter wifoe@stadt.bamberg.de oder Tel.: 0951 / 87-1313
Hintergrund zum Projekt „Mitte.Bamberg.2025“
Mit dem Projekt „Mitte.Bamberg.2025“ soll die Innenstadt Bambergs den vielfältigen Bedürfnissen der Besucher/innen und Bewohner/innen noch besser gerecht werden und neue Anreize für einen Besuch bieten. Die Wirtschaftsförderung will mit ausgewählten Maßnahmen in dem Projekt die aktuellen Veränderungen der Innenstädte für Bamberg positiv begleiten, so dass eine höhere Aufenthaltsqualität für Bewohner/innen und Besucher/innen entsteht.
Dieses Projekt ist gefördert durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)“. Die Wirtschaftsförderung hat sich dafür erfolgreich beworben und konnte eine Förderung 474.600 € erreichen. Diese Mittel werden durch die Stadt Bamberg sowie ein Sponsoring der Sparkasse Bamberg für den Innenstadtfonds mit 22.500 € aufgestockt.
Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 29.12.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: Sina Schraudner
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Soll das tatsächlich die zukünftige Aufwertung des Maxplatzes bedeuten?
Da wird eine schöne, aber temporäre Idee der Lächerlichkeit preisgegeben.
Kleine Ergänzung:
Was diesen kreativ-künstlerischen Geniestreich mit den Buchstaben BAMBERG angeht, gestern erst entdeckt, die Coburger haben das am Bahnhof (https://www.np-coburg.de/inhalt.schriftzug-was-lange-waehrt-wird-endlich-coburg.8cd65530-e942-4a84-9a82-c581f6dd3f78.html), ok halt in geschmackvoll, ist ja schließlich Residenz- und Designhochschulstadt.
Das zwanghaft bunte “BAMBERG” könnte ja fast in Plagiatsverdacht der Schüleraktion von 2018 geraten (https://www.bambergguide.de/2018/07/28/sieben-buchstaben-bamberg/).
Aber zum Glück hat die Öffentlichkeit einen engen Blick und ein schlechtes Gedächtnis, da kann man mittelprächtige Imitate leicht als Kunst bejubeln.
Und, der Bamberger Schriftzug ist für Sandmann (oder wie auch immer er sich gerade nennt) und seinem Stadtmarketing für Lärmevents leicht wegzuräumen!
Kann man auch Projekte einreichen, die nichts kosten? Dieses Klausimausi-Kapitel zuschlagen, zum Beispiel…
Ach, was wären wir ohne die Kreativen? Bitte nicht falsch verstehen, ich meine die bei der Beantragung öffentlicher Gelder Kreativen.
Dann würden wir stumpf an Realität haftenden und im Rahmen unseres regulären Budgets agierenden Langweiler einen Marktplatz einfach als Marktplatz nutzen.
Aber eine Idee für den Maxplatz hab ich: unbedingt weitere 50 Flaggenmasten aufstellen, weil wir werden bis zur nächsten Wahl noch sicher mit vielen sehr zweifelhaft agierenden Staaten und Minderheiten im unteren Promillebereich unsere totale Solidarität erklären. Dann bleibt am Ende ja vielleicht irgendwo noch ein Platz für schwarz-rot-gold.