Aktuell mussten die Buchstaben des „BAMBERG“-Schriftzugs auf dem Maxplatz dem Weihnachtsmarkt Platz machen, im neuen Jahr wird der Fotopoint wieder an der gleichen Stelle aufgestellt.
Der „BAMBERG“-Schriftzug soll dauerhaft bleiben
Tolle Nachrichten für alle Liebhaber des „BAMBERG“-Schriftzugs: Der Maxplatz behält auch auf Dauer seinen Hingucker! So viele Bambergerinnen und Bamberger, so viele Besucherinnen und Besucher der Innenstadt haben ihn in den vergangenen Monaten liebgewonnen: Im Rahmen des Projekts „Mitte.Bamberg.2025“ wurde am 18. August 2023 der übergroße Schriftzug – von der Bamberger Künstlerin Barbara Bollerhoff gestaltet – als Fotopoint auf dem Maxplatz aufgestellt. Seither zog das Kunstwerk, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, die Menschen an, die auf und über den Maxplatz laufen. Bereits jetzt existieren Tausende von Fotos in den Sozialen Medien – und dazu werden in Zukunft noch viele mehr kommen: Denn auch der Kultursenat des Stadtrates ist nun dem Verwaltungsvorschlag gefolgt, den Schriftzug am Maxplatz zu erhalten und zu verstetigen. Aktuell mussten die Buchstaben dem Weihnachtsmarkt Platz machen, im neuen Jahr wird der Fotopoint dann wieder an der gleichen Stelle aufgestellt.
Dauerlösung soll aus geeignetem Material sein
Derzeit ist das Kunstwerk aus Holz. Für eine jahrelange Installation im öffentlichen Raum ist es damit jedoch nicht geeignet. Deswegen soll das Kunstwerk nach dem Entwurf von Barbara Bollerhoff aus einem dauerhaft für den öffentlichen Raum geeigneten Material gestaltet werden. Der Erwerb des Kunstwerks soll über Spenden, Fördermittel und Sponsoren verwirklicht werden.
Bis zur Realisierung soll der jetzige Schriftzug auf dem Maxplatz stehen bleiben. Er verbleibt im Besitz von Barbara Bollerhoff. Im Rahmen eines Mietvertrags wird der Stadt Bamberg gestattet, ihn weiterhin auf dem Maxplatz aufzustellen.Das Projekt „Mitte.Bamberg.2025“ wurde durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) finanziert. Das Ziel des Programmes ist die aktive Begleitung der Transformation von Innenstädten. Auch im neuen Jahr wird es wieder Gelder für Ideen von Bamberger Akteurinnen und Akteuren geben: Die Bewerbungsfrist für den Innenstadtfonds 2024 läuft vom 1. Dezember 2023 bis 4. Februar 2024. Wichtig dabei: Die geplanten Aktionen müssen die Attraktivität der Innenstadt Bamberg stärken. Die Bewerbungsunterlagen und ausführliche Infos gibt es unter www.mitte-bamberg-2025.de.
Geschrieben: PA Bbg-mdw; veröffentlicht: 24.11.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:
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Toll, ein paar Insta-Trullas lichten dies brillante, buchstabengewordene Idee ab! Die Innenstadt ist gerettet!
Ach, wie einfach es doch ist, sowohl die Masse als auch die Geldgeber zufrieden zu stellen und den Anschein von Kunst zu erwecken.
Da würde mich aber mal die Höhe des Mietvertrages interessieren, der der Stadt Bamberg gestattet, diesen Schriftzug, egal ob aus Holz oder sonst irgendwas, weiterhin auf dem Maxplatz aufzustellen.
Auch wenn dies durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)“ finanziert wird, gibt es wichtiger Dinge in Bamberg wie z.B.: Reparatur der Mauer an der Oberen Pfarre, Sanierung der Ufermauer am Alten Kanal mit Wieder Aufstellung des historischen Krans (Gibt es den überhaupt noch?), Sanierung der Gehwege und Straßen, …
Diese Dinge stärken die “Attraktivität der Innenstadt Bambergs” meiner Meinung nach mehr!