Anlass für den Runden Tisch war ein Offener Brief der von zahlreichen Wirtschaftsvertretern unterzeichnet war. OB Starke hatte daraufhin zu dem Gespräch eingeladen.
Klaus Stieringer übernahm eine koordinierende Rolle
„Gemeinsam wollen wir die Kommunikation und den Meinungsaustausch intensivieren, um das Beste für die Einkaufsstadt Bamberg zu erreichen“, betonte OB Starke eingangs zu dem Treffen. Laut einer Pressemitteilung des städt. Presseamtes war Anlass für den Runden Tisch am Mittwoch, ein Offener Brief, der von zahlreichen Wirtschaftsvertretern unterzeichnet war, um die Belange der Wirtschaft, des Handels und des Handwerks zu unterstreichen. Eine koordinierende Rolle übernahm der Geschäftsführer des Stadtmarketings, Klaus Stieringer.
In der Diskussion berichtete zunächst Dr. Stefan Goller, Referent für Wirtschaft und Digitalisierung, über die vielfältigen und bewährten Instrumente, um die örtlichen Einzelhändler, Gewerbetreibenden und Handwerksfirmen über anstehende Maßnahmen informieren, nämlich den Baustellen-Newsletter, den monatlich erscheinenden Infobrief der Wirtschaftsförderung sowie die themenspezifischen Mailingaktionen an die örtlichen Unternehmen und das Rathaus Journal der Stadt Bamberg. Darüber hinaus steht die Stadt Bamberg im Rahmen der „BA. CityWerkstatt“ mit den Akteurinnen und Akteuren der Innenstadt in engem Dialog.
Darauf verständigt, die Kräfte zu bündeln
Daran anknüpfend wurden weitere Wege für eine verbesserte Kommunikation vereinbart. Zum Beispiel quartalsmäßige Gesprächsrunden der Vertreter der Wirtschaftsverbände mit dem Oberbürgermeister, für die gemeinsame Themen definiert werden und ein regelmäßiger Austausch über die grundsätzliche Ausrichtung der Innenstadt stattfinden soll.
Konkret sprachen die Teilnehmenden in dem Treffen über die Reform der Parkgebühren, die anstehende Planung in der Friedrichstraße, die geplante Ausweitung des ÖPNV-Angebotes in Stadt und Landkreis Bamberg sowie den weiteren Ausbau der Fernwärme, um dem Wunsch einer Energiewende in der Stadt gerecht zu werden.
„Wir alle verfolgen das gemeinsame Ziel, auch in Zukunft in einer attraktiven und wirtschaftsfreundlichen Stadt zu leben. Ich freue mich, dass wir uns bereits in dieser ersten Gesprächsrunde darauf verständigen konnten, die Kräfte zu bündeln, um die richtigen Weichenstellungen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Innenstadt vorzunehmen“, betonte OB Starke.
Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 21.07.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); Bild v. PA Bbg
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Bemerkenswert sind eigentlich eher die Stadtviertel außerhalb. Für die asphaltierte Tristesse dort scheint sich aber niemand zu interessieren. Innenstadt, Innenstadt, Innenstadt…
@Baby Aga
Was ist an den “Stadtviertel(n) außerhalb” bemerkenswert? Auch dessen Infrastruktur wird leiden, wenn alle nur noch weiter “außerhalb” einkaufen werden (Hafen, Hallstadt). Da werden dann aber alle wirklich mit einem KFZ hinfahren müssen und sie werden wieder über deren BMI meckern!
Nein, zuerst muß das Zentrum, mit ihrer Geschäftswelt, erhalten werden, so daß auch diese mit dem Auto erreichbar sind und passende Parkplätze vorhanden sind.
Das sie ev. lieber über marode Straßen (Schlaglöcher) und Kopfsteinpflaster laufen oder Fahrradfahren, ist ihr Problem. Zu den “tristes asphaltierten Stadtvierteln außerhalb”, können sie wesentlich leichter hinlaufen (ohne Stolpergefahr) bzw. Radeln (ohne Schlaglöcher). Also, wie entscheiden sie sich?