Spaziergänge gegen Einsamkeit gehen selbstorganisiert weiter. Nach aktuellem Stand bleibt der wöchentliche Treffpunkt montags 18.30 Uhr am Parkplatz Hainstraße/Ecke Heinrichsdamm b.a.W. bestehen.
Bei Interesse einfach vorbeikommen
Die vier gemeinsamen „Walk & Talk“-Spaziergänge durch den Bamberger Hain waren für viele Teilnehmende ein gern besuchtes Highlight der Woche. Die Organisatorinnen vom Gesundheitsamt sowie vom städtischen Amt für Inklusion freuen sich, dass auch in Bamberg die Idee der Selbsthilfe Bayern einen solchen Erfolg hatte: „Menschen aus Stadt und Landkreis Bamberg, die sich nicht kannten, kamen unkompliziert für 1,5 Stunden ins Gespräch und haben nicht selten danach Kontaktdaten ausgetauscht.“ Die gute Nachricht: „Walk & Talk“ wird selbstorganisiert weitergehen! Nach aktuellem Stand bleibt der wöchentliche Treffpunkt montags 18.30 Uhr am Parkplatz Hainstraße/Ecke Heinrichsdamm bis auf Weiteres bestehen. Bei Interesse einfach vorbeikommen.
Die Organisatorinnen sind für zusätzliche Ideen offen
Am letzten Termin der „Walk & Talk“-Reihe stellten sich auch verschiedene Initiativen vor, die etwas gegen Einsamkeit und für ein Miteinander anbieten:
Beispielsweise bietet „Freund statt fremd“ in der Schützenstraße ganz unterschiedliche Veranstaltungen/Treffen an (https://freundstattfremd.de/).
Und die ehrenamtlich geführte Initiative „Freizeitbuddies“, die sich für die soziale Inklusion psychisch belasteter/kranker Menschen einsetzt, ist auf der Suche nach Menschen, die Lust auf gemeinsamen Sport oder andere Freizeitaktivitäten haben. Näheres ist auf dem entsprechenden Facebook-Auftritt zu finden.
Im Flyer „Licht an!“ der Gesundheitsregion PLUS sind außerdem feste Anlaufstellen und Onlineportale zu finden. https://bamberg.gesundheitsregion-plus.de/einsamkeit/
Die Organisatorinnen sind für zusätzliche Ideen offen und unter inklusion@stadt.bamberg.de zu erreichen.
Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 03.07.24; Titelbild: Y. Rüttger
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Der Grundgedanke solcher Aktionen ist nicht verkehrt und durchaus zu begrüßen. Bedauerlich aber, dass man heute solche Initiativen braucht, um Einsamkeit zu verhindern.