18. Oktober 2024

Wie beurteilen Sie den „Sommer an der Promenade“?

Im Juli und August war getestet worden, wie eine alternative Nutzung des Parkplatzes an der Nördlichen Promenade aussehen kann. In einer Umfrage können sich Bürger/innen dazu äußern.

Das Experiment soll analysiert werden

Malaktion mit Schülerinnen und Schülern. BildNw: Stadt Bbg, Sonja Seufferth

Rund drei Wochen ist es her, dass der „Sommer an der Promenade“ mit einem „Bauernmarkt-Bruch“ im Wandelgarten und einem musikalischen Abschlussfest ausgeklungen ist. Im Juli und August war getestet worden, wie eine alternative Nutzung des Parkplatzes an der Nördlichen Promenade zum Beispiel mit Veranstaltungen, Spiel- und Sitzmöglichkeiten aussehen kann. In die Analyse des Experiments möchte die Stadtverwaltung nicht nur digitale und analoge Umfrage-Ergebnisse von vor Ort einbeziehen, sondern auch alle Bambergerinnen und Bamberger einladen, im Nachgang über die städtische Bürgerbeteiligungsplattform ihre Meinung zu der Testphase mitzuteilen. 

Stadtrat wird über das weitere Vorgehen entscheiden

Bisweilen war nur wenig Betrieb. BildNw: WebZBlog
„Bauernmark-Brunch“ im Wandelgarten. BildNw: Stadt Bbg, Ronald Rinklef

Deshalb läuft seit dem heutigen Montag, 23. September, eine vierwöchige Umfrage auf www.bamberg-gestalten.de/sommer-an-der-promenade, bei der alle Menschen aufgerufen sind, die Maßnahmen in diesem Sommer zu bewerten und ihre Vorstellungen für die künftige Nutzung der Nördlichen Promenade festzuhalten. Auf bamberg-gestalten.de kann sich jede natürliche Person registrieren und beteiligen. Im Herbst werden die Ergebnisse dieser Evaluation im Stadtrat vorgestellt, der dann über das weitere Vorgehen berät.

Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 23.09.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:

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11 Gedanken zu “Wie beurteilen Sie den „Sommer an der Promenade“?

  1. Ich habe den Eindruck, dass der “Sommer an der Promenade” auch im Stadtrat schon durch ist. Überall im Land gehen die Grünen in den Keller, nur in Bamberg gewinnen sie noch mehr an Einfluss. Good Bye CSU!

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  2. Habe an der Umfrage teilgenommen und im Sinne einer autofreien Promenade geantwortet. Es ist höchste Zeit. Und es wird auch bald so kommen.
    Wieder ein Stück mehr Lebensqualität in der verkehrsüberlasteten Innenstadt.

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    1. Es tut mir leid, aber ihr versucht die Innenstadt zu einem Wohnquartier umzuformen. Die Innenstadt war immer schon ein Handelsplatz.

      Wer also in den Stadtkern zieht und den “Immohaien” sein Geld in den Rachen wirft.

      Mir selbst ist es egal, ich wohne bewusst nicht in der Innenstadt. Mir wäre die Lautstärke der Menschenmassen und die Menschen generell zuviel.

      Beispiel: Ich habe einige Auswanderer auf Mallorca usw. getroffen. Die habe ich mal gefragt, warum sie so weit weg vom Strand wohnen. Klare Antwort war: “Wenn ich Trubel haben will, fahr ich zum Strand, zur Meile. Will ich meine Ruhe haben, tue ich mich mit einer Finca am Strand auf Dauer sehr schwer.

      Es ist in etwa so, wie Stadtleute aufs Land ziehen und sich vor Gericht gegen Hühner, Hähne, Güllegeruch usw. beschweren.

      Und in der Innenstadt ist schon viel Gutes passiert. Letztlich bleibt: Jegt die Ämter an den Stadtrand verteilt mit Parkangebot und dann könnt ihr Innenstadtleute treiben was ihr wollt. Die Geschäfte werden wegbleiben, dann die Gastro und zum Schluss wohnt man da nur noch, aber ohne Flair.

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  3. Naja, mitmachen darf bei der Umfrage nur, wer sich anmeldet mit Klarnamen und Datenabgleich mit dem Einwohnermeldeamt.

    So ein Geschiss gabs bei Umfragebögen nicht, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

    Nun ja, sollen die Innenstädtler sich ne Mauer um ihr ach so schönes Geschiss bauen. Mich interessiert die Innenstadt eh nicht, ich kotz da eh eher im Quadrat, wenn ich da rein muss.

    Ich möchte mich an der Stelle für meine destruktive Art entschuldigen, aber ich lerne tägl. dazu Menschen nur noch in gewissen Dosen zu ertragen, da ich heute einmal zum Bürgerrathaus in der Innenstadt musste. Dazu muss ich einmal im Jahr mit dem Zug fahren, das war heute, und eben musste ich noch in den Supermarkt. Tagsüber soll Thema Mensch erfüllt. 😉

    Auf Deutsch, ich verstehe nicht warum eine Wahl geheim ist, aber die Umfrage der Stadt zu einem Bürgerthema eine Klarnamenpflicht besteht?!

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    1. Ja latürnich mit Klarnamenpflicht! “Haben Sie was zu verbergen?” fragen dann immer die selbsternannten Guten in plötzlich schärfer werdendem Ton und haben vor meinem geistigen Auge auf einmal ein braunes Hemd und so hohe Stiefel an…
      Wie soll sich denn der Staat sonst schützen vor dem seine Unzufriedenheit artikulierenden Bürgern, wenn den Feind nedd kennt?

      Das mit den gleichen, freien und geheimen Wahlen sollte man eh prüfen, wir sehen es ja, die Leute wählen sonst zu undemokratisch. 😉

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      1. Ich hätte es gerne so beantwortet, wie ich das Thema selbst erlebt habe, aber mir ist es
        1. zu viel Aufwand,
        2. hat der Staat/die Stadt dann meine Daten und kann ein Bewegungs- und Persönlichkeitsprofil ausarbeiten. Auch die Webseiten der Stadt speichern Cookies und verwenden Google Analystics.
        Bei Corona und Gastrolisten hat man sehr gut gesehen, was der Staat und die Polizei mit den Daten dann so treiben.

        Zu verbergen hat jeder was!

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