21. November 2024

Wie fahrradfreundlich ist Bamberg?

Die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2024 hat begonnen. Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Bamberg sind eingeladen, bei der Online-Umfrage “Radfahren in Bamberg” zu bewerten. 

Schwerpunktthema: Das Miteinander im Verkehr

Rad-Abstellbügel in der Kapuzinerstraße.

Radfahren ist im Trend – und eine fahrradfreundliche Stadt ist attraktiv für alle. Deshalb bittet die Stadt alle Rad-fahrenden Bürgerinnen und Bürger, beim ADFC-Fahrradklima-Test mitzumachen. Die Ergebnisse können ein Bild davon geben, wo das Angebot für Radfahrende schon gut ist und wo noch nachgebessert werden kann. Auch der Vergleich mit anderen Gemeinden in Sachen Fahrradfreundlichkeit gibt wichtige Impulse. Die Online-Umfrage www.fkt.adfc.de fordert dazu auf,  beispielsweise das Sicherheitsgefühl, die Breite der Radwege und die Erreichbarkeit der Ziele mit dem Rad zu bewerten. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr das Miteinander im Verkehr. Die Ergebnisse helfen Bamberg, das Angebot für Radfahrende weiter zu verbessern.

Umfrage läuft bis Ende November

Rad-Trittbretter vor Ampeln.

Die Umfrage läuft noch bis 30. November 2024 die Umfrage auf www.fkt.adfc.de. Das Beantworten der 27 Fragen dauert nur rund zehn Minuten. Wer mag, kann sich im Anschluss für einen Newsletter anmelden, um über die Ergebnisse informiert zu werden. Die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden in sechs Größenklassen werden im Frühjahr 2025 im Bundesverkehrsministerium in Berlin ausgezeichnet. Wird die „Fahrradstadt Bamberg“ dabei sein?

Neben den Basisfragen gibt es beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024 Zusatzfragen zum Miteinander im Verkehr. Hier geht es darum, wie Radfahrende das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden bewerten, beispielsweise ob es rücksichtsvoll zugeht und ausreichend Überholabstand eingehalten wird.

Der ADFC führt den Test alle zwei Jahre durch – in diesem Jahr zum elften Mal. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2024 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans. 

Hinweis an Redaktionen: Bildmaterial zum ADFC-Fahrradklima-Test 2024 finden Sie im Pressebereich des ADFC auf www.adfc.de/presse. Zur Umfrage geht es auf erverbreiten, denn der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen teilnehmen.

Geschrieben: PM ADFC-mdw; veröffentlicht: 19.09.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:WebZ

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5 Gedanken zu “Wie fahrradfreundlich ist Bamberg?

  1. Diese vollkommen irren Kreuzungen in drei Farben, an denen Linkabbieger nach rechts zum Abbiegen in zwei Zügen und Geradeausfahrer zwischen rechtsabbiegende Autos und die geradeaus fahrenden gezwungen werden. Diese Konzepte können keinem gesunden Gehirn entsprungen sein.
    Todesstreifen, die gerade mal 15 cm breiter sind als der Lenker eines Lastenrads. An die hohe Bordsteinkante geklebt mit der Funktionalität eines Stringtangas in der Arktis. Der Stadtbus donnert ungerührt wenige Zentimeter an der Schluter vorbei, alle andern tun es ihm nach.
    Alibimäßige “Fahrradstraßen”, deren Einrichtung unnötig war, aber halt symbolträchtig. Die besten Symbole und Belege negativer Intelligenz: der blaue Fahrradplatzwegnehmer am Kranen und die Relings an den Kreuzungen. Initiatoren dieser Dinge bekommen ohne weitere Begutachtung einen Betreuer.
    Den Sonderpreis für Stadtverschandelung bekommt die Radabstellanlage vor dem Clavius in der Kapuzinerstr.

    P.S.
    Leider hab ich beim Fragebogen abbrechen müssen… gleich auf der ersten Seite der Fragen kam das Wort “Radfahrer:innen”.
    Bförds! CTRL-W

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  2. Deutsche Städte sind nicht fahrradfreundlich. Sie sind autofreundlich. Umverteilungen des Verkehrsraumes hat es nur in homöopathischen Dosen gegeben. Hier muss wesentlich rigoroser vorgegangen werden.

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