18. Oktober 2024

Wie steht es um die Barrierefreiheit? 

Fragen zur Landtags- und Bezirkstagswahl. Die Bamberger Arbeitsgemeinschaft chronisch kranker und behinderter Menschen hat Fragen an die Parteien gestellt. Die Antworten sollen Wahlprüfsteine sein. 

Antworten zu Barrierefreiheit und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen 

Die „Bamberger Arbeitsgemeinschaft chronisch kranker und behinderter Menschen e.V.“ sandte den Parteien vor den Wahlen in Bayern fünf Fragen als Wahlprüfsteine (WPS) und erhielt Antworten zu Barrierefreiheit und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen von CSU, Grüne, Freie Wähler, SPD, FDP, Linke und ÖDP. Die Fragen lauten:

 1. Wie soll nach Ihrer Ansicht mehr Barrierefreiheit im ÖPNV, bei Behörden, auf Straßen und Gehwegen, bei Geschäften, Restaurants sowie Wohnungen erreicht werden? 

2. Wie fördern Sie die Inklusion an bayerischen Schulen in der neuen Legislaturperiode? 

3. Wie wollen Sie mehr schwerbehinderte Menschen in Arbeit bringen / im Beruf halten? 

4. Wie fördern Sie künftig die persönliche Assistenz oder häusliche familiäre Pflege? 

5. Wie wird die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK 2008) und des Bundesteilhabegesetzes (BTHG 2016) in der nächsten Legislaturperiode konkret berücksichtigt und wie wollen Sie die volle Teilhabe von Menschen mit Behinderungen unterstützen? 

QR-Code: „Bayern barrierefrei 2023“
ARGE-Einsatz mit Selbsthilfegruppen.

Alle Antworten sind unter www.arge-bamberg.de abrufbar – oder hier im PDF-Format.

Die “Bamberger Arbeitsgemeinschaft chronisch kranker und behinderter Menschen e.V.” ist erreichbar: www.arge-bamberg.de. Der 1. Vorsitzende Rudi Zahn per E-Mail: vorstand@arge-bamberg.de .

Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 06.10.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); Bild v.mdw

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2 Gedanken zu “Wie steht es um die Barrierefreiheit? 

  1. .. steter Tropfen höhlt den Stein… traurig, solche “Prüfsteine” konnten wir schon vor über 10 Jahren, siehe “Behindertenrechtskonvention”, lesen und fordern. Fakt ist das überall, trotz vorliegender Konzepte, kaputtgespart wurde. Jetzt alles auf einmal “über´s Knie” zu brechen ist aber genauso kaputt. Das Kaputtsparen hat längst die “Normalbevölkerung” erreicht… Die “da oben” kriegen das mit der Daseinsvorsorge für alle, trotz gigantischem Verwaltungsapparat, einfach nicht mehr hin…
    Schönes Wochenende;)

  2. Ich finde es gut, dass Sie in Ihrer Zeitung den Menschen mit Behinderungen mal eine Plattform geben. Danke.

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