21. Dezember 2024

Grüne fordern rasche Umwandlung des Schlachthofs

Es gelte die Entwicklung des “Erlwein-Quartiers” voranzubringen. Der Food Campus spiele dabei eine zentrale Rolle. Die Stadt soll umgehend ein Interessen-Bekundungsverfahren starten.

Transformationsprozess auf dem Schlachthof-Gelände beschleunigen

Die riesige Chance nutzen – so lautet das Leitmotiv der Grünes Bamberg-Fraktion, wenn es um die bevorstehende Schließung des defizitären Bamberger Schlachthofs geht. Mit einem Antrag wollen die Grünen die Entwicklung nun vorantreiben.

„Die Stadt sollte jetzt schnellstmöglich die Entwicklung auf dem frei werdenden Areal voranbringen und im Stadtrat zur Diskussion stellen“, so lautet das Credo von Ulrike Sänger und Christian Hader, den beiden Fraktionsvorsitzenden der Bamberger Grünen. Dass die Pläne für einen Food Campus dabei eine zentrale Rolle spielen werden, steht für sie außer Frage, nachdem es die Grünen waren, die vor zwei Jahren mit dem Erlwein-Quartier den Diskussionsprozess um eine alternative Nutzung des Areals überhaupt erst ins Rollen gebracht haben. „Die Vorstellungen der potenziellen Investoren sind ausgesprochen überzeugend, innovativ und vielversprechend für die Zukunft des Geländes – grünes Gewerbe par exzellence“, so Sänger und Hader.

Chance auf die Ansiedlung eines grünen Gewerbes nutzen

Laut einer Pressemitteilung haben die Grünen deshalb beantragt, dass die Stadt schnellstmöglich ein formelles Interessenbekundungsverfahren startet und so den Prozess zur Nachnutzung einläutet. Dabei sollen sowohl die Interessen der Anwohnerschaft, als auch die historischen und denkmalgeschützten Bauten des namensgebenden ehem. Stadtbaumeisters Hans Erlwein Berücksichtigung finden. Gleichsam sollen auch die Weiterbeschäftigungspotenziale der aktuellen Beschäftigten geprüft werden. „Entscheidend ist nun, dass die Stadt die Chance auf die Ansiedlung eines grünen Gewerbes nutzt und alles dafür Notwendige tut – wir sind da gerne weiter der Motor“, so Sänger und Hader abschließend.

Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 15.03.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: Stadt Bbg

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12 Gedanken zu “Grüne fordern rasche Umwandlung des Schlachthofs

  1. …”Christian Hader fordert”…..
    Und schon kann man mit dem Lesen aufhören. Bambergs grün-bunter Kaschber von der Fahrrad-GeStaPo will Bamberg umgestalten, koste es was es wolle.
    Untragbar dieser Mensch, untragbar diese Partei.

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  2. Jawoll, di Örbfel müssn durch die Sau. A gscheider Bressagg ghörd zur Bamberchä Brodzeid.
    Spaß beiseite:
    Die meisten Ersatzprodukte sind wirklich künstlich hergestellte Pampe.
    Wenn ich keine Lust auf Fleisch habe und das ist oft, esse ich halt einen Salat, Rettich etc.. Grünzeug zu einer sogenannten Wurst verarbeitet ist für mich auch ökologischer Nonsens. Schon mal daran gedacht.
    Sorry, denken mit ideologischen Brettern vor dem Kopf ist halt schwierig.
    PS: Hey Hipsterblender! Ich warte immer noch auf Antwort wegen der Energiemengen für Elektromobilität und den fehlenden Gaskraftwerken. Game isch bald over.

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  3. Ich finde es schon schlimm, wenn die Grünen den Schlachthof ganz verschwinden lassen wollen. Die Mehrheit der Bamberger isst jetzt und wird auch später Fleisch essen. Das ist schon seit sehr langer Zeit so.
    Deshalb wäre ein verkleinerter regionaler Schlachthof die richtige Lösung.

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  4. Die nächsten Wahlen (Europa) werden zeigen, wie weit die Grünlinge mit ihrem Veggi-Wahn und ihrem Gender-Sprech gekommen sind. Ebenso wird die SPD, als Unterstützer deren Ideologie, gerade auch hier im Beispiel des Schlachthofs, bodenlos Stimmen verlieren!

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  5. Die Grünen jubeln jetzt. Aber ich meine, dass besonders eine Verkleinerung und eine andere Organisation des Schlachthofs geprüft werden müssen.
    Ich wundere mich, das CSU und SPD als ehemals Befürworter des Schlachthofs offenbar umgefallen sind. Bei der SPD kann man dazu noch einen Grund ausmachen, bei der CSU nur schweigen.
    Ich wünsche mir eine sachliche Diskussion zur Umwandlung des Schlachthofs.

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  6. Ein “grünes Gewerbe” wollen die Grünen. Was ist denn das? Es ist sicher nicht der Kunstfraßalchimist!
    Der Faustkeilproduzent? Seit der Bronzezeit emittieren wir exzessiv das poööööööse CO₂. Wir sollten das dringend ändern!
    https://www.youtube.com/watch?v=nyu4u3VZYaQ

    Manchmal glaube ich, solche Ideen gibt es nur, weil wir die großen Beutegreifer ausgerottet haben. Ansonsten hätten wir Dialoge wie:
    “Wo sind denn die dicke Ricky und der posierende Robby?”
    “Die hat der Säbelzahntiger erwischt.”
    “Ach, naja, haben ja eh nie gut gesammelt und gejagt.”

    Oder meinen sie “grünes Gewölbe”? Beim durchschnittlichen Bildungsstand der Grünen wäre auch das möglich.
    Das Grüne Gewölbe, liebe Grüne, ist in Dresden. Ihr wollt eines hier, weil da könnt ihr nicht hin, weil lauter Rechte in Sachsen sind?

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    1. Der Kunstfraß wird meines Wissens nach aus ganz normalen Rohstoffen produziert. Vielleicht haben Sie sich da mittlerweile so versteift, dass Ihnen mal wieder klar gemacht werden muss, dass die Bratwurscht a net aufm Baam wächst. Des ist genauso künstlich zusammengesetzt wie der oben angegebene Kunstfraß.

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      1. Ok, wenn man von Tapetenkleister absieht. 😉
        https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa3balljrbcza5glig9l/
        https://www.servustv.com/aktuelles/v/aakvvyevitax5mzk7z4d/

        Im Grunde ist auch Mineralöl ein ganz normaler Rohstoff. 😉
        Spaß beiseite, das Zeug ist ein Produkt fortgeschrittener Verfahrenstechnik, das so teuer ist, weil einerseits die Entwicklungskosten hoch sind, andererseits es halt der Traum des Alchimisten ist, aus Scheiße Gold zu machen.

        Wenn Fleisch, dann Fleisch! Und Gemüse als Gemüse und nicht als gecutterte, gefärbte, zusammengeklebte, und übermäßig aromatisierte Fleischpersiflage!

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      2. Aber um daraus ein Nachgebasteltes Schnitzel zu basteln sind viele E-Zutaten und noch mehr Verfahrenstechnik nötig.
        Da lasse ich mir ihre “Rohstoffe” lieber von Tieren veredeln und esse dann diese!

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Kommentare sind geschlossen.

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