Ramadan: Was 30 Tage nicht mehr erlaubt ist

In diesen Tagen feiern Muslime den Fastenmonat Ramadan. „Der heiße Monat“ wird von rd. 1,9 Mrd Menschen weltweit zelebriert. Er dauert heuer bis zum  9. April

Welchen Hintergrund hat dieser Brauch?

Für gläubige Muslime hat der Ramadan eine ganz besondere Bedeutung. Sie verzichten im Ramadan einen Monat lang von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Am Abend treffen sich die Menschen traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen. Viel gegessen werden sollte dort jedoch nicht. Auch für nächtliche Gebete sitzen Freunde und Familie oftmals bis spät in die Nacht in Moscheen zusammen. Das Fasten während des Ramadans ist eine der fünf Säulen des Islams (*das Glaubensbekenntnis, *das Gebet, *das Fasten, *die Armensteuer und *die große Wallfahrt nach Mekka).

Der Ramadan ist eine Tradition, die heuer seit dem 10. März abgehalten wird. Der Start verschiebt sich in jedem Jahr um etwa zehn bis elf Tage, da die Muslime nach einem Mondkalender leben, der nur 354 bzw. 355 Tage hat. Während der Ramadan in diesem Jahr im Frühling stattfindet, wird er in den kommenden Jahren immer früher starten und somit auch enden.

Am Ende des Ramadan, in diesem Jahr am 10. April, folgt das Fest des Fastenbrechens, das in der Türkei auch als Zuckerfest bekannt ist. Der Fastenmonat Ramadan endet in diesem Jahr am 9. April.

Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 16.03.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: WebZ

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