21. November 2024

Jahresbericht 2023 der Stadt Bamberg erschienen

Im Jahr 2023 wurden etliche Kapitel zu einem guten Ende gebracht und neue Projekte angestoßen. Der vor 30 Jahren verliehene Welterbe-Titel steht im Mittelpunkt.

30 Jahre alt wurde zudem die Konzert- und Kongresshalle

Eröffnung des Digitalen Gründerzentrums Lagarde1 und des Kinder- und Jugendhospizes, Grundsteinlegung für den SancuraPark mit Medical Valley Center auf dem Lagarde-Campus, Baubeginn der neuen Buger Brücke: Im Jahr 2023 wurden etliche Kapitel zu einem guten Ende gebracht und neue Projekte angestoßen. Der soeben erschienene Jahresbericht 2023 der Stadt Bamberg hält auch ein stolzes Ereignis fest, das gefeiert wurde: Der Welterbe-Titel wurde 30 Jahre alt. 

Den runden Geburtstag rückt das Titelbild des Jahresberichts mit einer stimmigen Bildcollage in den Mittelpunkt. Mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen und Mitmachaktionen lud das Zentrum Welterbe Bamberg zum Mitfeiern ein – immer mit dem Ziel vor Augen, Bewusstsein zu schaffen für die Bedeutung des Welterbes. 30 Jahre alt wurde zudem die Konzert- und Kongresshalle, was mit einem rege besuchten Tag der offenen Tür gefeiert wurde.

Auf sieben Seiten Bürgerbeteiligung

Als „Host Town“ nutzte Bamberg die Gelegenheit, sich weltoffen als Gastgeber für eine Delegation aus Bahrain zu präsentieren. Die Sportlerinnen und Sportler traten im Anschluss bei den Special Olympics World Games in Berlin an. Apropos weltoffen: Erste Bande wurden mit Mukatschewo geknüpft. Die angestrebte Partnerschaft mit der 85.000 Einwohner großen Stadt in den Karpaten will Bamberg als ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine verstanden wissen.

Ein Tänzchen auf dem Maxplatz wagen? Stets bedacht darauf, die Innenstadt attraktiver zu machen, wurden im Rahmen von „Mitte.Bamberg.2025“ eine ganze Reihe von Ideen umgesetzt. Es zeigte sich, dass es mit verhältnismäßig wenig Aufwand gelingen kann, die Menschen für die City zu begeistern. Insgesamt war Bürgerbeteiligung 2023 ein Thema.

Ob Bürgerversammlungen, „MitMachKlima“ oder Unterstützungsfonds für Projekte aus der Bürgerschaft: Der knapp 70 Seiten umfassende Jahresbericht zeigt auf sieben Seiten auf, wie rege die Bambergerinnen und Bamberger am Stadtgeschehen teilnehmen. „Bringen Sie sich aktiv ein, wenn es um Ihr Bamberg geht!“, fordert Oberbürgermeister Andreas Starke im Grußwort auf. Der Appell findet Gehör – und die Stadt profitiert davon.

Info: Der soeben aufgelegte Jahresbericht 2023 der Stadt Bamberg kann unter www.stadt.bamberg.de/Jahresbericht-2023 eingesehen werden.

Geschrieben: PA Stadt Bbg-mdw; veröffentlicht: 7.08.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:

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2 Gedanken zu “Jahresbericht 2023 der Stadt Bamberg erschienen

  1. Zitat: “… ein stolzes Ereignis …, das gefeiert wurde: Der Welterbe-Titel wurde 30 Jahre alt.” Was hat er uns gebracht? Unendliche Horden von Boatpeoples (Schiffstouristen), meist mit dem Zug anreisende Sauftouristen, … aber sonst nichts!
    Weiteres Zitat: “30 Jahre alt wurde zudem die Konzert- und Kongreßhalle, was mit einem rege besuchten Tag der offenen Tür gefeiert wurde.” aber jetzt, nach 30 Jahren schon wieder so marode ist, daß diese für etliche Millionen (nicht nur für die ELA) saniert werden muß.
    Und ob ein “MitMachKlima” die Menschen für die City begeistern mag, möchte ich anhand des „Sommer(s) an der Promenade“ bezweifeln!

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  2. Woah, die tollen Schlagworte (oder auf Deutsch Buzzwords), meine Bullshitbingokarte war schon nach drei Absätzen voll!

    Medical Valley Center! Kurz, wir machen Geschäfte mit der Krankheit oder besser noch der Angst davor. Gesundheitswirtschaft heißt das schöne Wort, das die Unterstützer ihn ihren Referenzen (deutsch Testimonials) sehr treffend wiederholt verwenden. (https://medical-valley-bamberg.de/#unterstuezende)

    „MitMachKlima“, supi, als nächstes kommt “MitMachErdmagnetfeld”?

    „Mitte.Bamberg.2025“ Was?

    “Solidarität mit der Ukraine” darf latürnich auch nicht fehlen. Aber ich finde es skandalös, dass “LGBTQusw.” und “Solidarität mit Israel” fehlt. Das geht ja am Zeitgeist total vorbei! Das ist transexklusiver Antisemitismus. Ich werde das sofort Ferda Ataman melden, dass die der Stadt Bamberg einen Brief schreibt.

    Eine Frage drängt sich angesichts der vielen Bilder unserer kamerascheuen Volksverträter auf: Welcher sadistisch-zynische Drecksack verkauft denen diese Sakkos und Anzüge und überzeugt die davon, dass die passen und gut ausschauen?

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