Seit einiger Zeit gibt es das analoge Deutschlandticket. Die SPD-Stadtratsfraktion beantragt, dass die Stadtwerke Verkaufsstellen für ein solches Ticket bereitstellen.
In Erlangen ist diese Möglichkeit bereits gegeben
Aus Sicht der SPD-Stadtratsfraktion stellt das Deutschlandticket einen wichtigen Meilenstein für ein zukunftsfähiges ÖPNV-System dar. Dennoch gibt es auch hier Verbesserungspotenzial, schreibt die Fraktion in einer Pressemitteilung. So sei es ein wichtiger Aspekt, dass ein analoges Tickets auch leicht zugänglich erworben werden kann. In Städten wie beispielsweise Erlangen sei diese Option bereits jetzt gegeben. In Bamberg hingegen ist es aktuell jedoch noch nicht möglich, ein analoges Deutschlandticket zu kaufen. Vor diesem Hintergrund hat die SPD-Stadtratsfraktion den Antrag gestellt, dass die Bamberger Stadtwerke in Zukunft das Deutschlandticket in den allgemein zugänglichen Verkaufsstellen anbieten sollen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Heinz Kuntke meint dazu: „Gerade viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger haben das Anliegen an uns herangetragen, dass eine analoge Kaufmöglichkeit des Deutschlandtickets eine große Erleichterung für sie darstellen würde. Diesen Wunsch konnten wir gut nachvollziehen, weshalb wir den entsprechenden Antrag gestellt haben.“
Allgemeine Informationen zum analogen Deutschlandticket
Das analoge Deutschlandticket ist eine physische Version des Deutschlandtickets, einer Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland. Es ist als Papierfahrschein oder als Chipkarte erhältlich. Das analoge Deutschlandticket kann üblicherweise an Bahnhöfen, in Kundencentern und im autorisierten Einzelhandel erworben werden. Es gilt für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Deutschland, also auch für Busse, Straßenbahnen, U-Bahnen und Regionalzüge.
Das analoge Deutschlandticket ist eine bequeme Möglichkeit für Reisende, die kein Smartphone besitzen oder lieber ein physisches Ticket haben möchten. Es ist auch eine gute Option für Menschen, die mit der Nutzung digitaler Fahrkartensysteme nicht vertraut sind.
Die wesentlichen Vorteile des analogen Deutschlandtickets sind, dass
- es einfach zu kaufen und zu benutzen ist;
- es als physisches Ticket die Person bei sich behalten kann;
- es für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Deutschland gültig ist.
Es ist eine bequeme Option für Reisende, die kein Smartphone haben oder die mit der Nutzung digitaler Fahrkartensysteme nicht vertraut sind.
Ein Nachteil des eines analogen Deutschlandtickets ist, dass es verloren gehen oder gestohlen werden kann.
Das analoge Deutschlandticket kostet 49 € im Monat; Studierende in Bayern können das Ticket für 36 € erwerben.
Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 21.11.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); Bild v. PA Bbg
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Es sollten so viele Barrieren wie irgend möglich eingezogen werden. Möglichst kleine Buttons, möglichst versteckt, möglichst fummelig. Es kann nicht das Ziel sein, die ohnehin schon proppenvollen Züge noch weiter vollzustopfen.
Was wirklich nervt, ist dass es das nicht für die 1. Klasse gibt, gern zum vier- oder fünffachen Preis, aber man hätte halt dafür Platz.
Leider kommt es aber auch immer wieder vor, dass Zugbegleiter bei übervollen Zügen Leute aus der 2. in die 1. Klasse verfrachten. Nach Beschwerde bei der Bahn wird einem dann die Differenz zwar als Gutschein “kulant” erstattet, aber die Reise ist trotzdem vermiest.
Ein “digitales” Deutschlandticket kann genauso durch Verlust des Wischkästlas (neudeutsch: Handy), bzw. Datenverlust auf diesem (Virenbefall, Wasserschäden, …) ebenso geschehen. Weiterhin muß man ein “analoges” Deutschlandticket nicht immer mit Strom aufladen um es benutzen zu können.
Und ja, ich lehne für mich ein Wischkästla ab und besitze auch keines!
Da sind betagte Mitglieder meiner Familie aber wirklich weiter als Sie 🙂
Dafür fahre ich aber auch keinen Zug oder ÖPNV und hab keinen Bedarf an dem Ticket.