Anreize für Nachbarn und Freundeskreis

Gemeinsam will man es schaffen. In einem “überparteilichen” Antrag will eine größere Anzahl Stadtratsmitglieder ein “Dienstleistungszentrum für die ambulante Quartierspflege” erreichen.

Unterstützung für Pflegebedürftige und ihrer Angehörigen bei der Pflege zu Hause

Alarmierende Ergebnisse bringt eine im Monat August beendete Umfrage des Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad) e. V. ans Tageslicht. Die Umfrage beweist: Die gegenwärtige Lage der Pflegewirtschaft ist in höchstem Maße beunruhigend.  Für die Zukunft sieht der überwiegende Großteil der pflegerischen Einrichtungen schwarz. Zunehmend finden Pflegebedürftige keinen Pflegedienst mehr, der sie versorgen kann.

Professionelles Pflegepersonal soll sich auf qualitativ hochwertige Dienstleistung konzentrieren können

Schon vor Bekanntwerden dieser Umfrage, hat eine größere Anzahl von Mitgliedern des Bamberger Stadtrates quer durch die Fraktionen beantragt, im Rahmen eines “Dienstleistungszentrums für die ambulante Quartierspflege GmbHG” Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bei der Pflege zu Hause zu unterstützen. Diese Hilfe im Alltag soll es möglich machen, dass pflegende Angehörige zum Beispiel Beruf und Pflege sowie Betreuung besser organisieren können. “Nur so ist unseres Erachtens eine Konzentration der Pflegeberufe auf qualitativ hochwertige Dienstleistung möglich”, heißt es in dem Antrag, der von Mitgliedern der CSU-, SPD- und GB-Fraktion unterschrieben ist. Unterstützung erfährt der Antrag auch durch mehrere Mitglieder anderer Gruppierungen.

Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 1.09.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); Bilder webzet

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