Bamberg im europäischen Städtenetzwerk

Die Welterbestadt ist nun offizieller Teil der „Intelligent Cities Challenge“ der EU-Kommission. Die WebZ gibt eine Pressemitteilung weiter, die für besonders Interessierte gedacht ist. 

Für zwei Jahre in das europaweite Netz von 63 Städten aufgenommen 

Die Stadt Bamberg wurde von der EU-Kommission für zwei Jahre in das Netzwerk der Intelligent Cities Challenge aufgenommen. Das europaweite Netz von 63 Städten hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Partnerkommunen auf ihrem Weg zu innovativen Lösungen zu begleiten. Ob digitale, nachhaltige oder transformative Lösungen, das Netzwerk bietet für jeden Fall Beistand in Form von Austausch und fachlich erfahrenen Berater/innen. In den nächsten zwei Jahren will die Kommission vor allem die Umsetzung von „Local Green Deals“ in den Städten des Netzwerkes unterstützen. Neben Gelsenkirchen und Heidelberg ist Bamberg die dritte deutsche Stadt, die in das Netzwerk aufgenommen wurde.

„Es ist ein großer Erfolg für Bamberg, nun ein Teil der Intelligent Cities Challenge www.intelligentcitieschallenge.eu zu sein. Durch die europaweiten Netzwerke und das geballte Wissen der teilnehmenden Beraterinnen und Berater gewinnen wir als Stadt und Stadtverwaltung ein enormes Potenzial. Dadurch sind wir in der Lage, uns noch intensiver zu vernetzen und ggfs. weitere Förderprogramme nach Bamberg zu holen. Davon profitiert nicht nur unsere Stadt, sie kann sogar eine Vorbildrolle einnehmen“, betont Oberbürgermeister Andreas Starke. 

In Bamberg arbeiten verschiedene Einrichtungen zusammen

Das Programm möchte nicht nur die Vernetzung zwischen den Verwaltungen, sondern auch innerhalb der Städte fördern. Deshalb bildete sich schon für die Antragsstellung in Bamberg ein breit aufgestelltes Team. Neben der Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg sind aus der Stadtverwaltung das Stadtplanungsamt sowie das Förderprogramm Smart City Bamberg involviert. Außerdem sind das Digitale Gründerzentrum LAGARDE1 sowie die Universität Bamberg, vertreten durch das Smart City Research Lab, mit an Bord.

„Es freut mich sehr, dass wir ein so interdisziplinäres Team mit viel Erfahrung in der Erarbeitung und Umsetzung innovativer Projekte für dieses Programm gewinnen konnten. Wir sind gespannt auf die kommenden Projekte im Rahmen des ICC-Programms und die Möglichkeit, weitere Synergien im Bereich Innovation in Bamberg zu etablieren“, betont Wirtschafts- und Digitalisierungsreferent Dr. Stefan Goller.Da alle Beteiligten bereits an ähnlichen Projekten arbeiten, besteht das Potential der Bamberger Teilnahme nicht nur darin, neue Projekte zu entwickeln, sondern auch die Wirkung der bestehenden Lösungen zu erhöhen.

Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 09.08.23; WebZ: Titelbild; Grafik: European Commission/ICC Communication Team; Zum direkten Aufruf der WebZBlog ein Symbol-Icon auf Deinem Gerät erstellen.

Hinweis: Die Mail-Adresse der WebZBAblog ba5711atbnv-bamberg.de oder im Impressum zu finden. Kurze Mitteilungen können auch über die Kommentarfunktion u. geschickt werden. Ebenfalls über die Kommentarfunktion sind Äußerungen und Meinungen zum o.steh. Artikel möglich. Die Kommentare werden nach einer Überprüfung gemäß der Richtlinien für Kommentare (Leiste o.) freigeschaltet.

Ein Gedanke zu “Bamberg im europäischen Städtenetzwerk

  1. “the green and digital transition of their local economies, through Local Green Deals.”
    Da erwacht mein innerer Kinski…
    Ach, rutscht mir doch den Buckel runter mit eurem substanzlosen, grün-digitalen Gefasel. Wer glaubt einen Industriestandort wie Deutschland, die ehemals größte und aufstrebendste Volkswirtschaft Europas, mit App-Entwicklung und Webdesign auf dem vormals hohem Niveau zu halten, hat schlicht einen Knall!
    Das echte Machen von Dingen, also produzieren, was auch schmutzig und energieintensiv ist, will keiner mehr, alle sollen sauber, mit frischem Undercut im “Home-Office” arbeiten, aber nicht mehr als 25 Stunden pro Woche und das zeitlich flexibel. Präsentationen schaffen keinen Mehrwert, schon gar nicht, wenn sie von unterdurchschnittlichen Arbeitsverweigerern kommen. Wenn ihr nicht wissen, wo konkret ihr euch eure Neologismen hinschieben könnt, fragt bei der nächsten Pride-Parade, die sind ja eh ständig und überall.
    Dann heißt es, schau doch mal auf den “Tech4Good Marketplace”. Ja, da sind lauter alte Hüte, da ist keinerlei Innovation, ihr seid nedd kreativ oder wirklich schlau, ihr macht nur bunte Bildchen.

    Herrgottsaprament, Schluss mit der Deindustrialisierung, endlich wieder adäquate Löhne für Arbeiter und Handwerker, die wirklich etwas erschaffen. Und vor allem, macht ein Ende mit der Regierung, die zu dumm ist, das unsägliche, grenzdebile Gequatsche als solches zu erkennen. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber die Texte in der angefügten URL übertreffen alles, was ich bisher in hirnerweichend schlechten Managementrunden hören musste, die es letztlich mit traumwandlerischer Sicherheit geschafft haben cash cows nachhaltig auszubluten. (https://www.intelligentcitieschallenge.eu/themes/green-economy-and-local-green-deals)

    17
    8

Kommentare sind geschlossen.

.