Baumschule für Bamberg?

Aktuell verfügt die Stadt über eine bestehende Baumschule samt benötigter Technik, die jedoch nicht mehr intensiv genutzt wird. Die SPD-Stadtratsfraktion möchte, dass die Arbeit der Schule effizienter wird. 

Bestehende Baumschule wird nicht mehr intensiv genutzt

SPD-LOGO

Die SPD-Stadtratsfraktion Bamberg setzt sich für nachhaltiges Stadtgrün ein, so heißt es in einer Pressemitteilung der Fraktion. Im Mittelpunkt eines aktuellen Antrags steht deshalb die Förderung von urbanem Grün und die nachhaltige Gestaltung des Stadtbildes. Ziel ist es, eine städtische Baumschule einzurichten bzw. die aktuelle auszubauen. Die Fraktion unterstreicht die kontinuierliche Aufgabe des Bamberg Service (BS) und des Gartenamtes, große Alleebäume im Stadtgebiet zu pflanzen. Diese Arbeit muss in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut werden. Aktuell verfügt die Stadt über eine bestehende Baumschule samt benötigter Technik, die jedoch nicht mehr intensiv genutzt wird. 

Weichenstellung für eine nachhaltige Zukunftsbegrünung Bambergs 

Ein Alleebaum schlägt mit durchschnittlich 2.500 € zu Buche, während eine Jungpflanze, die mehrere Jahre in der Baumschule aufgezogen wird, lediglich etwa 30 € kostet. Die SPD-Stadtratsfraktion argumentiert, dass durch die effiziente Nutzung von städtischem- bzw. Stiftungseigentum und die vorhandenen Flächen im Umkreis des neuen Betriebshofstandorts ausreichend Mittel für die Pflege und Pflanzung der Bäume vorhanden sind. “Gerade in Zeiten eines knappen Haushalts ist es entscheidend, Ressourcen effizient zu nutzen und vorhandene Strukturen zu erhalten. Die Einrichtung einer neuen Baumschule in Bamberg wäre nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch verantwortungsbewusst”, betont SPD-Stadtrat Sebastian Niedermaier. 

Die Gärtnerstadt Bamberg würde damit die regionale Verbundenheit und das Bewusstsein für grüne Stadtentwicklung unterstreichen. Die SPD-Stadtratsfraktion hofft auf eine positive Resonanz seitens des Stadtrats und die Zustimmung im zuständigen Gremium, um gemeinsam die Weichen für eine nachhaltige Zukunftsbegrünung Bambergs zu stellen.

Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 2.12.23; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:

Die Mail-Adresse der WebZBlog ist ba5711atbnv-bamberg.de. Kurze Mitteilungen können auch über die Kommentarfunktion u. geschickt werden. Das gilt insbesondere für Äußerungen zum o.steh. Artikel. HINWEIS: Kommentare werden nur auf der Stammseite der WebZBlog nach einer Überprüfung gemäß der Richtlinien für Kommentare (Leiste o.)  betrachtet und i.d.R. freigeschaltet.

2 Gedanken zu “Baumschule für Bamberg?

  1. Also ganz egal wie man zur Stadtbegrünung steht finde ich es eine gute Idee, kommunale Aufgaben nicht mehr weiter zu externalisieren und eigene Ressourcen wieder nutzbar zu machen!

  2. Wenn die SPD schreibt: “das Bewußtsein für grüne Stadtentwicklung” fördern zu wollen und auch auf die vorhandene Baumschule zurückgreifen will, heißt das für Bamberg, überall werden irgendwelche Bäume gepflanzt und noch mehr Anwohnerparkplätze entfallen! Ob das nur ein SPD Gedanke war oder doch von Glüsi und seine Grünlingen kommt kann ich nicht beurteilen, aber die Vermutung liegt nahe.
    Wenn man den Ärger in der Siemensstraße ansieht, kann man sich vorstellen was es demnächst zurecht in Bamberg für einen Aufstand der Anwohner geben wird.
    Meine Empfehlung ist Grün, Rot und Sandmann sollten zurücktreten und Neuwahlen ausrufen!

    16
    7

Kommentare sind geschlossen.

.