26. Dezember 2024

Bürgermeinungen sollen in Entscheidungsfindung einfließen 

Gebündelt auf einer neuen Internetseite gibt es alle Infos zum Thema “dezentrale Unterbringung von Geflüchteten” und die Möglichkeit, Stellungnahmen abzugeben. (2Min.Lesezeit)

Die Stadt Bamberg arbeitet derzeit an einem Konzept für die dezentrale Unterbringung von Geflüchteten, wenn das Ankerzentrum in Bamberg-Ost Ende des Jahres 2025 geschlossen wird. Die möglichen 26 Standorte können nun auf www.stadt.bamberg.de/unterbringung eingesehen werden. Zudem sind auf dieser Seite aktuelle Informationen, Pressemitteilungen, Sitzungsvorträge und Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) verfügbar. 

Auf der frisch eingerichteten Seite www.stadt.bamberg.de/unterbringung sind alle Hintergründe und Dokumente zu diesem Thema zu finden und die wichtigsten Fragen werden beantwortet. Auch besteht die Möglichkeit, bis zum 8. Januar 2025 Stellungnahmen zu den Standorten einzureichen. „Das gilt für alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Verbände, Schulen, Kitas und Bürgervereine“, betont Oberbürgermeister Starke in einer Mitteilung des städt. Presseamtes.

Wohncontainer, wie sie mancherorts aufgestellt werden.

Die Stadt Bamberg lädt alle Bürgervereine, alle Verbände, Schulen, Kitas, aber auch jede einzelne Bürgerin und jeden einzelnen Bürger ein, auf dieser Seite Ihre konstruktiven Meinungen zur dezentralen Unterbringung und zur Eignung der Flächen über ein Kontaktformular der Stadtverwaltung mitzuteilen. “Stellungnahmen, die hier abgegeben werden, fließen in die Entscheidungsfindung ein”, heißt es in der Pressemitteilung..

Für Personen, die nicht digital eine Rückmeldung geben können, steht der Postweg offen. Wichtig ist dabei, die Angabe von Vor- und Nachname, der kompletten Adresse und einer Telefonnummer. Außerdem sollte hier vermerkt sein:

“Ich willige ein, dass meine Daten in Zusammenhang mit der Meinungserhebung zu den Standorten für die dezentrale Unterbringung von Geflüchteten innerhalb der Stadtverwaltung gespeichert und verarbeitet sowie meine Stellungnahme dem Stadtrat zur Abwägung vorgelegt und mit den Sitzungsunterlagen veröffentlicht wird.”

Diese Briefe sind dann zu richten an 

Bürgermeisteramt

Rathaus Maxplatz

96047 Bamberg

In gekürzter Form kann der Vorschlag zu 26 möglichen Standorten für Flüchtlingseinrichtungen in dem WebZ-Artikel “26 geeignete Flächen im ganzen-Stadtgebiet ausgesucht” v. 17.11.24 nachgelesen werden. 

Geschrieben: PA Stadt Bbg-mdw; veröffentlicht: 24.11.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:

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7 Gedanken zu “Bürgermeinungen sollen in Entscheidungsfindung einfließen 

  1. Allein die Darstellung der Karte ist eine Frechheit gegenüber dem Bürger. Total verpixelt und verschwommen. Welcher Versager aus der Verwaltung hat dieses Machwerk erzeugt und welcher Vorgesetze hat es durchgewunken? Und das bei fast 100 Millionen Personalkosten. Werft die ganzen OB-Günstlige raus und der Laden läuft wieder. Die vielen leistungsbereiten städtischen Arbeitnehmer werden es danken.

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    1. Zerrt sie ans Licht, macht sie öffentlich nieder! Kauft nicht bei Rechten! Lasst eure Kinder nicht mit deren Kindern spielen!
      Vielleicht erkennt man die Rechten ja schon an der Schädelform?
      Där kampf gegän rrrrrächtz fendät jetzt statt!
      Es soll keiner wagen, eine andere als die links-grün-woke Meinung zu haben. Freiheit der Meinung ja, aber nicht diese!
      Omas gegen rechts, Pommes gegen rechts, Blinker gegen rechts.

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  2. Ich hätte schon eine Meinung dazu, nur will die im Elfenbeinturm niemand hören, daher pfeiff ich drauf, daran teilzunehmen und mache vom einzig möglichen und auch wirksamen Mittel gebrauch: der Ausübung meines Wahlrechts. Hierzu muss ich keine Daten hinterlassen.

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  3. Ach du grüne Neune, habe mir jetzt mal die Potenzialflächen angeschaut. Meinen die diesen Irrsinn ernst? All die Jahre habe ich gedacht, dass “die da oben” halt a weng blöd sind …(WebZ geänd). Aber inzwischen kann ich mir das nicht mehr mit Inkompetenz erklären, sondern muss Vorsatz annehmen, diese Stadt, dieses ganze Land systematisch zerstören zu wollen.

    Den Inhalt der AEO über die Stadt und ihre rechtschaffenen, unschuldigen Bürger zu kippen, ist untragbar. Sollen wir das tatsächlich mit uns machen lassen?

    Wir sollen sogar noch Vorschläge bringen und mitwirken. Wie unverschämt kann man noch werden?

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