Das Thema “Sperre der Langen Straße” ist wieder auf der Tagesordnung. Zwar nur verhalten, aber im Kontext der sog. Vorbereitenden Untersuchungen „Tor zur südlichen Kernstadt“.(s. Vorbericht gestern)
Mit der Sperrung der Langen Straße bewirkte Verkehrsprobleme dienen niemandem
In einer Pressemitteilung äußern sich gleich mehrere CSU-Stadträte zum Thema: “Wir wollen keine Sperre der Langen Straße!”. »Wir sind klar gegen eine Sperre der Langen Straße«, wird Stadträtin Anne Rudel zitiert. Ihr Kollege Stefan Kuhn betont, dass der innerstädtische Handel vor großen Herausforderungen steht, und dass eine attraktive Innenstadt nur von Vorteil sein könne. »Es muss jedoch auch klar sein, dass die mit der Sperrung der Langen Straße verbundenen Verkehrsprobleme in der Innenstadt niemandem dienen – weder Anwohnern noch Handel noch anderen Dienstleistern wie Ärzten oder Handwerkern.«
CSU-Fraktion will Position bereits jetzt deutlich machen
Das Abschneiden der zentralen Verkehrsachse der Bamberger Einkaufsstadt, »ohne ein überzeugendes Konzept, wohin der Verkehr soll und vor allem hin kann, macht für uns keinen Sinn«, führt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ursula Redler aus. In der Bau- und Werkssenatssitzung am 10.4.2024 stehe eine finale Entscheidung zwar noch nicht an, nichtsdestotrotz wollen wir »unsere Position bereits jetzt deutlich machen: keine Sperre der Langen Straße«, so Bausenatsmitglied Peter Neller.
Bausenatssprecher Franz-Wilhelm Heller beschrieb die Haltung der Fraktion zu den Planungsentwürfen für die Teilabschnitte ZOB, südliche Promenadestraße, Schönleinsplatz, Friedrichstraße und Theatergassen Die CSU-Fraktion begrüße, dass diese der Vorbereitung des Sanierungsgebietes zu Grunde gelegt würden. Besonders aber auch, dass alle Aspekte in eine Bürgerbeteiligung einfließen werden.
Geschrieben: PM-mdw; veröffentlicht: 10.04.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: WebZ
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»ohne ein überzeugendes Konzept, wohin der Verkehr soll und vor allem hin kann, macht für uns keinen Sinn«
Nunja. Sagen wir mal so. Es gibt ja noch die Option, dem Michel in den Arsch zu treten. Das ist schon ein bisschen überzeugend.
Sie machen sich es schon sehr leicht, wenn Sie von “in den Arsch treten” reden. Erstens haben z.B. viele Autofahrer persönliche Interessen und zweitens leben wir in einer Demokratie (noch).
Sie haben es nicht verstanden, es ist jetzt anders…oder vielmehr ist es wie früher auf der anderen Seite.
https://www.youtube.com/watch?v=iWJb_Y35O5A
Schluss mit dem kontrarevolutionären Individualismus!
(Ich stelle mir beim Einsatz der Frauenstimmen in dem Chor immer die Ampelkrampfhennen vor…zuvorderst die Frisurenbärbel, die Raketen-Stracke, die Trampolinlena, die Pausine und die Fancy. Das wirkt extrem stimmungsaufhellend)