In der zur Mediengruppe Bayern gehörenden Passauer Neuen Presse widmet sich ein Kommentar der “gesellschaftlichen Mitte”:
„Die einstigen Volksparteien haben ihre Mitte längst verloren. Die Union dümpelt in Umfragen ebenso vor sich hin wie eine führungslose SPD. Selbst Annalena Baerbock und Robert Habeck, bis zur Bundestagswahl 2021 noch irgendwie Kanzlermaterial, kann man beim Zappeln zusehen. Was für die Politik gilt, gilt auch für die Institutionen. Die Kirchenbänke sind leer. Und auch die Medien erleben eine Vertrauenskrise. Manchmal hat man das Gefühl, die Lebenswelten von Landbewohnern sind diametral anders als die der Städter, die gerne ins vegane In-Lokal gehen und mit dem Lastenfahrrad zur Arbeit fahren. Da ist etwas ins Rutschen gekommen in der Mitte. Die Mitte aber, sie ist das Rückgrat dieses Landes. Sie steht an den Werkbänken, sitzt in den Universitäten, in Büros, an Richtertischen. Sie arbeitet auf ein Leben in finanzieller Sorglosigkeit und politischer Liberalität hin und wünscht sich eine Zukunft für ihre Kinder. Entscheidend ist, dass die einstigen Volksparteien wieder die Lebenswirklichkeit der wankenden Mitte entdecken, diese stärken und vertreten wollen“, betont die Passauer Neue Presse.
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Die Regierung hat allen Kontakt zum Volk verloren. Eine abgehobene, unqualifizierte Minderheit führt nach Art von Steinzeittotalitaristen. Alles, was abweicht von dem, was die selbsternannten Guten als in ihrer normativen, unangreifbaren Moral als den alternativlosen Standpunkt definieren, ist rrrrrächts und pöse.
Es sind inzwischen tatsächlich die Konservativen und Rechten, die uns vor dem Wahnsinn vielleicht noch retten können, indem sie offen sagen was sie denken und wie schlecht der derzeitige Kurs für dieses Land und Europa ist. Und sich nicht wegducken unter den Drohungen und Desinformationen, die Fancy, Lisa P. und ihre Spießgesell%$innen im zwangsfinanzierten Dauerfeuer des ÖRR und dessen Social-media-Plattformen von sich geben.
Interessant ist, dass sich Mancher hier als Mitte sieht, obwohl er es nicht ist.
klassisches eigentor