Smarte Infrastruktur als Hilfe gegen den Klimawandel?

Smart Talk beschäftigt sich mit Fragen nachhaltiger Energie und Versorgung. Zu diesem Thema kommen drei Experten mit verschiedenen Hintergründen auf dem Podium zusammen.

Smart Talk am 25. April 2024 um 18.15 Uhr

Ein neues Semester hat begonnen – auch für das Smart City Forum, ein Kooperationsprojekt zwischen Smart City Bamberg, der VHS Bamberg Stadt und der Universität Bamberg. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe finden im Wechsel Podiumsdiskussionen, die sogenannten Smart Talks, und Vorlesungen an der Uni statt. Für das Sommersemester 2024 sind insgesamt drei Smart Talks und drei Vorlesungen mit dem Motto „Stadt der Zukunft – nachhaltig und klimaresilient“ geplant.

Den Anfang macht dieses Semester ein Smart Talk zum Thema „Smarte Infrastruktur: Wege für die Anpassung an den Klimawandel?“ am 25. April 2024 um 18.15 Uhr auf Lagarde1 (Nathan-R-Preston-Str. 1, 96052 Bamberg).

Bamberg stellt der Klimawandel aufgrund der historischen Bausubstanz der Stadt und des Welterbe-Status vor besondere Herausforderungen. Im Smart Talk werden Experten danach gefragt, wie smarte und digitale Lösungen bei dem nötigen Strukturwandel helfen können. Sei es bei der Energiegewinnung mit Photovoltaik, der anstehenden kommunalen Wärmeplanung oder dem Kampf gegen Hitze und Trockenheit. Die Digitalisierung bietet hier womöglich auch Chancen, die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen.

Drei Experten mit verschiedenen Hintergründen sprechen zum Thema  

Stefan Loskarn ist bei den Stadtwerken Bamberg verantwortlicher Projektleiter des Bauprojektes Lagarde. Der großzügige Umbau und die Neustrukturierung des Stadtviertels bringt viele Chancen mit sich, besonders in Bezug auf smarte und nachhaltige Infrastruktur.

Dazu kommt Matthias Welzer von der OTH Regensburg. Dort wird ein Digitaler Energie-Zwilling in einer Kooperation der Hochschule und der Stadt entwickelt. Mit diesem kann der Energieverbrauch einer Stadt dargestellt und analysiert werden.

Das Podium wird durch Riccardo Schreck vom Bamberger Umweltamt vervollständigt. Er ist dort im Büro für Nachhaltigkeit tätig und außerdem lokaler Botschafter für das internationale ICC-Programm, bei dem sogenannte „Local Green Deals“ im Zentrum stehen, also lokale Projekte gegen den Klimawandel.

Alle interessierten Bambergerinnen und Bamberger sind herzlich zur Podiumsdiskussion mit anschließender Fragerunde im Digitalen Gründerzentrum Lagarde1 eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig und die Teilnahme ist kostenlos.

Mehr Informationen gibt es unter: https://smartcity.bamberg.de/smart-city-forum

Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 20.04.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: WebZ

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Ein Gedanke zu “Smarte Infrastruktur als Hilfe gegen den Klimawandel?

  1. “Smarte Infrastruktur” “Klimawandel” „Local Green Deals“ “Digitalen Gründerzentrum” “smartcity” “Smart Talk” “Büro für Nachhaltigkeit”
    BINGO!

    Ist das nicht schon alles zu spät? Seit Juni 2023 ist die Erde laut Prophezeiung der Hl. Gretel zur Apokalypse doch schon in Höllenfeuern versunken.
    Die digitalisierungsverliebten Klimasektierer wissen aber schon, dass jede Mail, jeder Smart-City/Home-Befehl durch beeindruckende Serverfarmen läuft, mit deren Abwärme man Lagarde heizen könnte? Ok, deren Strom kommt von der Sonne, die keine Rechnung schickt…außer halt nachts und/oder bei Windstille oder wenn die Leute kochen oder fernsehen oder ihre Batterieautos laden, dann kommt er aus Kohlekraftwerken…

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