Zur Adventszeit können überall in Stadt und Landkreis selbstgebaute Krippen bewundert werden. 35 Stationen umfasst der Bamberger Krippenweg. Geöffnet ab dem ersten Adventssonntag.
Eine der größten Sammlungen ist in der Maternkapelle zu sehen
Seit 40 Jahren gibt es den Bamberger Krippenweg mittlerweile in Stadt und Landkreis Bamberg. Eine zentrale Station ist dabei die Maternkapelle. Sie begeht das Jubiläum mit einer Ausstellung unter dem Motto “Krippen einst und jetzt”. Bereits seit 1930 werden jährlich zu Weihnachten Krippen in der Bamberger Maternkapelle gezeigt.
Mehr als 35 Standorte bieten eine Vielzahl an Krippendarstellungen, die von zahlreichen Ehrenamtlichen mit großer Sorgfalt Jahr für Jahr aufgebaut werden.
Die Bandbreite reicht von klassischen, detailverliebten Krippen bis hin zu modernen Interpretationen. Was alle gemeinsam haben, ist die große Kunst des Handwerks. Figuren, geschaffen aus Ton, Porzellan, Papiermaché, Holz oder Stroh laden Besucher zur Besinnung ein.
Das Bamberger Krippenmuseum in der Oberen Sandstraße beherbergt eine der größten privaten Krippensammlungen der Welt.
Leitfaden für Entdeckungen
Ab dem ersten Adventssonntag, 1. Dezember 2024, können die Krippen besucht werden. Viele der Krippen werden regelmäßig neu arrangiert und bleiben bis Lichtmess am 2. Februar 2025 ausgestellt.
Einen detaillierten Überblick über die Krippen bietet die Website www.bamberg.info/krippen. Alternativ steht die Broschüre „Winter im Welterbe“, die kostenlos in der Tourist Info Bamberg erhältlich ist, als praktischer Begleiter zur Verfügung.
Geschrieben: PA Stadt Bbg-mdw; veröffentlicht: 1.12.24; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: Peter Eberts
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